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Channel: Christina's Catchy Cakes
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"Krempel verkaufen, Herz zeigen" Update

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Vor einer Woche habe ich Euch von Willi erzählt und davon, dass er einen neuen Bus braucht. Heute möchte ich Euch sagen, wer was für wie viel Geld bekommt und die erfolgreichen Bieter bitten, sich zu melden, damit wir die Abwicklung vornehmen können.


Steffi hat gekauft:
Edelstahlmessbecher mit verschiedenen Skalen, größenverstellbaren Backrahmen in Herzform, eine Herzbackform (Kaiser), Silikonspringform mit Glasboden und das Buch "Cupcakes" für 20€ inkl. Versand

Sarah hat gekauft:
drei Exemplare der Sweet Dreams für 20€ inkl. Versand

Sylvia hat gekauft:
Das Bookazine "Wilton Wedding Cakes" für 10€ + Versand

Für Willi sind das aufgerundet 45€, das freut mich sehr! Dafür gibt es das Seitenfenster der rechten Hecktür, damit man den perfekten Durchblick hat! :-) Schön ist auch, dass sich andere Blogs der Aktion angeschlossen haben, wie z.B. "Bambi backt", so hat sich auch der Bekanntheitsgrad von Willi erhöht, was ich als großes Plus empfinde.

Eure Christina

Buttermilch-Mousse mit Beerensalat

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Für mich gehört ein leckeres, süßes Dessert zu einem guten Essen immer dazu. Bei dem heißen Wetter muss es allerdings etwas luftig-leichtes sein, das die süßen Gelüste befriedigt, aber nicht schwer im Magen liegt. Letztes Jahr habe ich Euch in dieser Kategorie das Joghurt-Melonen-Schichtdessert und die Erdbeer-Rosen-Granita oder das Holunderblüten-Eis vorgestellt. 
Nadja von "This Is What We Love" hat mich vor einiger Zeit gefragt, ob ich nicht ein leichtes Sommerdessert zur Kampagne "Sommersünden" beitragen möchte und so soll es heute diese säuerlich-süße, luftig-lockere Mousse geben, die von Beeren begleitet wird und sich mit ihnen zu einer leichten Leckerei verbindet.


Buttermilch-Mousse mit Beerensalat
Zutaten:
300ml Buttermilch
150ml Sahne
5 Blatt Gelatine
50g Puderzucker
Schale einer halben Zitrone

300g gemischte Beeren
1 TL Vanillezucker
3-4 EL Mandellikör

Zubereitung:
Beeren verlesen, gegebenenfalls waschen und putzen. Mit Vanillezucker und Mandellikör vermischen und ziehen lassen, während die Mousse hergestellt wird. Für die Mousse die Gelatine in kaltem Wasser quellen lassen. Buttermilch mit dem Zucker und der Zitronenschale verrühren, Sahne steif schlagen. Gelatine auflösen und nach Packungsanleitung in die Buttermilch einrühren. Sahne unterheben und mindestens 3 Stunden kalt stellen.

Ich liebe das Geräusch, das Mousse macht, wenn man mit dem Löffel Nocken absticht! :-) Daran erkennt man schon gut, ob sie schön luftig ist...


Diese spezielle punktet damit, dass man sie ohne schlechtes Gewissen genießen kann, sehr wenig Zucker, sehr wenig Fett, aaaber: viiiel Geschmack! Schön zitronig, leicht, mit den süßlich-herben Beeren zusammen ein Gedicht!


Ganz allein schmeckt diese Creme übrigens auch! Ich stelle sie mir in einem Gläschen vor, hübsch angerichtet kann ihr niemand widerstehen, auch nicht der, der eigentlich satt war... :-)



Was ist Euer liebstes Sommerdessert? Welches wird auch dann gegessen, wenn der Hosenknopf längst kapituliert hat?

Eure Christina

Erdbeerkuchen aus der Lecker Bakery

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Eines der Rezepte aus der aktuellen Lecker Bakery, bei denen ziemlich schnell klar war, dass ich sie ausprobieren MUSS, war der Erdbeerkuchen mit Pinienkernen. Ich konnte mir gut vorstellen, dass der vanillige, saftige Rührteig gut zu den Erdbeeren passt und war neugierig darauf zu sehen, ob er matschig wird, weil die Erdbeeren ja doch einen eher hohen Feuchtigkeitsgehalt haben. Als ich dann die 100g Stärke im Rezept las, war mir klar, welche Komponente den Erdbeersaft auffangen sollte... Aber genug von Chemie und Backtheorie -  hier das, was Euch wirklich interessiert:


 Versunkener Erdbeerkuchen

Zutaten:
1kg Erdbeeren
200g weiche Butter
200g Mehl
200g Zucker
1 EL Vanillezucker
Prise Salz
4 Eier
100g Stärke
3 TL Backpulver
50g gehobelte Mandeln

Zubereitung:
Erdbeeren waschen, abtrocknen, putzen und halbieren oder vierteln. Butter mit 150g Zucker, Vanillezucker und Salz schaumig schlagen, Eier im Wechsel mit der Stärke unterrühren, Mehl und Backpulver unterheben. In eine Form (27 x 27cm / 25 x 30cm quadratisch / Durchmesser 28cm) geben und die Erdbeeren darauf verteilen. Die Mandeln darübergeben und mit dem restlichen Zucker bestreuen. Bei 175°C im vorgeheizten Ofen etwa 50-60min backen.



Weil ich bei der Gemüsefrau suuuperleckere, aromatische Erdbeeren bekommen habe und der Kuchen nicht mit Erdbeeren geizt, schmeckt er sehr erdbeerig-fruchtig-saftig. Mit den Mandeln bekommt er eine knusprige Decke. Der Teig ist lecker vanillig, aber die Stärke schmeckt man ein wenig heraus, was ich nicht so gut finde. Ganz im Inneren weicht der Teig trotz der Stärke ein wenig durch. Weil mir das Gesamtpaket gut gefallen hat, werde ich den Kuchen sicher nochmal backen, mit etwas weniger Stärke (vielleicht 75g) damit diese nicht so heraussticht und mit weniger Erdbeeren (vielleicht 750g), damit der Kuchen auch innen nicht so durchweicht.


Was habt Ihr schon aus der Lecker Bakery gebacken? Ich sammle immer noch fleißig auf meinem Pinterest Board, habe aber dieses Mal das Gefühl, dass sich die große Bakery-Euphorie in Grenzen hält - oder täusche ich mich da?

Eure Christina

Erdbeer-Eistraum

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Schön warm-sommerlich ist es! Oder schon zu heiß? In den letzten Tagen habe ich festgestellt, dass das subjektive Empfinden da sehr unterschiedlich sein kann und sich die wenigsten darüber einig werden, ob es nun schon zu heiß ist, es sich gerade noch so aushalten lässt oder jetzt erst gemütlich wird. Ich selbst mag es warm, gern auch sehr warm, vertrage aber direkte Sonne nicht gut und finde schwüle Hitze sehr anstrengend.
Wobei sich aber alle einig sind: Dass man es sich mit einem leckeren Eis sehr viel angenehmer machen kann! Mich haben die "Cool Cakes" aus der aktuellen Lecker Bakery inspiriert, aber kein vorgestelltes Rezept hat mich restlos überzeugt, also habe ich einen eigenen kalten Kuchen kreiert:


Erdbeer-Eistraum

Zutaten (für eine 18cm Springform):
170g Doppelkekse (Prinzenrolle)
50g Butter
200ml Sahne
100ml Milch
1/2 Dose gezuckerte Kondensmilch
250g Erdbeeren, gewaschen und geputzt
50g Zucker

Zubereitung:
Doppelkekse in einem Gefrierbeutel mit dem Nudelholz zerkleinern. Mit der Butter mischen. In die Springform einen Bogen Backpapier einspannen und die Keksmischung darauf verteilen, fest andrücken. Erdbeeren ins Gefrierfach stellen. Sahne, Milch und Kondensmilch miteinander verrühren und in die Eismaschine geben. Wer keine Eismaschine hat, schlägt die Sahne steif, hebt sie unter und gibt die Mischung für 2 Stunden ins Gefrierfach, dabei halbstündlich umrühren. Ist die Masse dick-cremig, die angefrorenen Erdbeeren mit dem Zucker pürieren. Die Sahnemischung in die Springform geben, die Hälfte des Erdbeerpürees darauf verteilen und mit einer Gabel etwas unterheben. Rest Erdbeerpüree darübergeben und nochmal grob verrühren. Ins Gefrierfach stellen, bis der Eistraum durchgefroren ist.



Fruchtig-sahnig-knusprig-schokoladige Angelegenheit! Ein schöner Kontrast ergibt sich aus dem fruchtigen Sorbet auf Wasserbasis und dem Milcheis. Unsere Gäste waren sehr begeistert von der Mischung und es war für den "Vanille-Schokolade-Liebhaber", aber auch für den "Capri-Sonne-Lutscher" etwas dabei - vielleicht ist ja auch was für Euch? Wie kühlt Ihr Euch bei dem Wetter ab?

Eure Christina

Gebackene Resteverwertung

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Von April bis Oktober steht auf meiner to-do-Liste für Freitag immer ein Besuch bei unserer Bauersfrau. Ihr Hof ist etwas außerhalb des Ortes, aber freitags kommt sie und baut einen einzelnen Marktstand in der Ortsmitte auf - wenn der Markt aus einem Stand besteht, ist man in der Provinz angekommen... :-)
In letzter Zeit wusste ich manchmal nicht wie viel ich einkaufen sollte, weil wir am Wochenende dann viel gefehlt haben und ich aus dem Obst z.B. Marmelade kochen musste, um die Reste zu verwerten. Dieses Wochenende hatten wir wieder etwas Obst übrig und ich habe mich entschlossen, es zu verbacken.


Universalkuchen mit oder ohne Obst

Zutaten für den Teig:
300ml Milch
100g Zucker
1 Würfel Hefe
500g Mehl
100g zerlassene Butter
Msp. Kardamom
Prise Salz

Zubereitung:
Milch mit Zucker und Hefe in einen Topf geben und etwas erhitzen, damit sich die Hefe auflöst. Mehl in eine große Schüssel geben und mit Hefemilch und Butter übergießen, Gewürze zugeben und zu einem glatten Teig kneten. Zugedeckt an einem warmen Ort eine Stunde gehen lassen, in der Zwischenzeit die Creme zubereiten.

Zutaten für die Creme:
500ml Milch
40g Zucker
40g Stärke
Mark einer Vanilleschote

Zubereitung:
400ml Milch in einem kleinen Topf erhitzen bis sie kocht. Restliche Milch mit den übrigen Zutaten mischen und zur kochenden Milch geben, rühren bis die Masse zu einem Pudding einkocht, abkühlen lassen.

Belag:
Obst nach Wahl (kann auch weggelassen werden)

Zutaten für die Streusel:
200g Mehl
200g gemahlene Mandeln
250g Butter
250g Zucker
1 EL Zimt

Zubereitung:
Zutaten miteinander verkneten bis sich eine bröselig-klumpige Masse ergibt und beiseite stellen. Teig mit etwas Mehl bestäuben und auf einem mit Backpapier ausgelegten Backblech ausrollen. Nochmals zugedeckt 10-15min gehen lassen, in der Zwischenzeit evtl. Obst für den Belag waschen und putzen. Teig mit der Puddingcreme bestreichen, mit Obst belegen und die Streusel darüber verteilen. Bei 180°C backen bis der Rand und die Streusel karamellbraun werden.


Ich denke ich werde den Kuchen sicher nochmal machen, wenn es Pflaumen gibt, die passen super zu dem Hefeteig und den Streuseln, aber auch pur ohne Obst und nur mit Creme müsste der Kuchen lecker schmecken! 


Bei mir waren dieses Mal vier Aprikosen, ein paar Kirschen, etwa 300-350g Erdbeeren und etwa 100-150g Stachelbeeren mit von der Partie. Zum Teil habe ich sie gemischt, zum Teil gibt es Ecken auf dem Blech, auf denen ich eine "Monokultur" angelegt habe. Jedes Obst für sich, aber auch in der Kombination hat seinen Reiz, deswegen nenne ich das Rezept auch "Universalkuchen". Wer dann auch noch eine halbe Fußballmannschaft zu versorgen hat, wird mit dem Blechkuchen glücklich werden, denn den kann man problemlos in mindestens 20 Stücke teilen. Für wen das zu viel ist, der friert einen Teil ein und backt ihn im Ofen auf, wenn sich kurzfristig Besuch ankündigt! :-)
Jetzt habe ich Euch alles ausgeredet, was dagegen sprechen könnte, ihn nachzubacken, berichtet von Euren Erfahrungen! :-)

Eure Christina

Geburtstags- und Releaseparty

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Lang war es nun still hier... Zwischendurch hatte uns eine kleine Sommergrippe heimgesucht und dann steckte ich mitten in den Vorbereitungen für ein Event, auf das ich nun seit einigen Monaten gewartet hatte und das plötzlich so schnell da war: meine Geburtstagsfeier und gleichzeitig die Feier meines ersten Erfolges als Autorin! Klingt noch ganz schön komisch, aber kribbelt auch so schön im Bauch... :-)
Sooo schön war es jedenfalls gestern! Lauter Menschen, die mir nahe sind, hatten sich an einem Fleck versammelt, wir haben lecker gegessen und getrunken, in dem druckfrischen Buch geblättert und hatten eine tolle Zeit (die wieder viiiel zu schnell verging!).


Für Euch habe ich einige Bilder von dem Buffet mitgebracht, das ich dafür vorbereitet hatte, wir können ja nicht in einem Tortenbuch blättern und dann keine Torte (beliebig austauschbar durch Cupcakes, Cake Pops, Cookies oder ein Schichtdessert) essen! :-)
Für den kleinen Hunger gab es Cupcakes mit einem Vanilleteig, einer Brombeere darin und einem weißen Schokoladen-Frosting:


Für den etwas größeren Hunger ein Stück Torte, denn bei 10cm Höhe war selbst das schmalste Stück (nach dem alle gefragt haben) noch so groß, dass man es sich bequem mit jemandem teilen konnte! :-) Unter dem Fondant waren Schokoböden mit einer Frischkäse-Buttercreme und Pfirsichpüree.



Für den klitzekleinen "Zwischendurch-Hunger" gab es kleine Cookies in verschiedenen Varianten, aber immer in Grün und Rosa! :-)


Die Cake Pops mache ich unheimlich gern für die Kinder, weil sie sie bequem in der Hand essen können und nicht am Tisch sitzen müssen, aber die Erwachsenen essen sie auch ganz gern!


Das Schichtdessert ist bei uns momentan ein Dauerbrenner und kam auch gestern sehr gut an, endlich habe ich davon auch ein paar Fotos gemacht, sodass ich es Euch in den nächsten Tagen vorstellen kann.



Ein dickes Dankeschön möchte ich Angela von der Schönhaberei aussprechen, die Muffinförmchen, Holzbesteck, Garne, Pappgeschirr, Paper Straws, Servietten, usw zur Verfügung gestellt hat!
Außerdem möchte ich mich bei Euch bedanken, es wurden schon sooo viele Bücher vorbestellt und ich bin schon ganz neugierig darauf zu lesen, wie Euch die Kreativen Leckereiengefallen!

Eure Christina

Schoko-Soufflé von Ruth für Angeber

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Das Wanderbuch von Rebecca von "Bambi backt" ist bei mir angekommen! Mit ihm eine ganze Menge Rezepte, Bilder und viiiele Post-its und Notizen von meinen Vorgängerinnen, die schon einige Rezepte ausprobiert haben. 
Ich habe das Buch ein paar Male durchblättern müssen, um ein Rezept für mich zu finden. Es ist mir irgendwie keines besonders ins Auge gesprungen, manche konnten es gar nicht, weil es nicht zu jedem Rezept ein Bild gibt - sowas finde ich bei Büchern immer sehr schade.
Schließlich habe ich mich für ein Schoko-Soufflé entschieden - der Satz "ein Hauch von Nichts" hat mich von einer zartschmelzenden, luftigen Konsistenz phantasieren lassen...


Schoko-Soufflé

Zutaten für 4 Portionen:
2 Eier
6 EL Milch
Mark einer Vanilleschote
6 EL Kakao
10 TL Zucker
1 EL Mehl
Prise Salz
evtl. Butter und Zucker für die Förmchen


Zubereitung:
Eier trennen. Eigelb mit Milch, Vanillemark, Kakao, der Hälfte des Zuckers und Mehl cremig rühren. Eiweiß mit Salz und der anderen Hälfte des Zuckers steif schlagen, vorsichtig unterheben. Soufflé-Förmchen nach Belieben buttern und mit Zucker ausstreuen. Im vorgeheizten Ofen bei 150°C etwa 18-20min backen.


Was ich an dem Rezept gut/ gelungen fand: Die Menge hat genau für vier Förmchen gepasst, Temperatur und Backzeit haben bei mir auch ziemlich genau hingehauen. 
Was mir nicht gefallen hat: Die Soufflés schmecken für mich einfach bitter. Ich gehöre aber auch zu den Menschen, die Vollmilchschokolade vor Zartbitter vorziehen. Beim nächsten Mal würde ich die Zuckermenge auf 7-8 Esslöffel, also etwa auf die 1,5fache Menge erhöhen.


Zum Buch an sich: Die Bilder sind sehr schön und die Aufmachung gefällt mir gut. Hier und da ein lockerer Spruch von Ruth machen es sehr persönlich und geben ihm eine gewisse Unverwechselbarkeit. Die Rezepte finde ich dagegen etwas einfallslos - weder inspirierend, noch innovativ. Wenn Ihr Euch Eure eigene Meinung bilden wollt, findet Ihr es hier: "Backen für Angeber" von Ruth Moschner


Das Soufflé, das ich ausprobiert habe, hat genau die richtige Konsistenz, ist luftig-locker und wird mit mehr Zucker bestimmt superlecker, deswegen ein "Daumen hoch" von mir!

Eure Christina

Crema di Mascarpone a la Cannella

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Von diesem leckeren Schichtdessert habe ich Euch nun so oft erzählt und vorgeschwärmt, ich kann es Euch nicht länger vorenthalten: Eine wunderbare Mascarpone-Sahne-Joghurt-Creme, die mit etwas Zimt den Gaumen kitzelt und ihm dann mit süß-sauren Früchtchen schmeichelt...
Das Rezept habe ich von einer Freundin, die es wiederum von ihren Schwiegereltern in spe hat, es ist also absolut erprobt und ich habe bisher auch nur positive Resonanz bekommen.



Crema di Mascarpone a la Cannella

Zutaten:
250g Mascarpone
125g Zucker
500g Naturjoghurt
200ml Sahne
1 TL Zimt
Obst nach Belieben (etwa 500g)
brauner Zucker zum Bestreuen


Zubereitung:
Mascarpone mit Zucker cremig rühren, Joghurt und Zimt zugeben, Sahne steifschlagen und unterheben. Acht Dessertgläser abwechselnd mit Creme und Obst(stückchen) befüllen, mit etwas braunem Zucker bestreuen.


Ich habe Tulpengläser verwendet und sie verschlossen, so kann man sie auch mitnehmen, wenn man eingeladen ist oder picknicken geht. Mit einem Holzlöffel sehen sie besonders hübsch aus und machen sich toll auf einem Buffet, so habe ich das beim Geburtstag meiner Schwester und erst letztes Wochenende bei meinem eigenen auch gemacht.


Was mir besonders gut an diesem Dessert gefällt: Die Creme ist durch das Obst nicht ganz so schwer und stopft nicht, sodass man sie auch noch nach einem ausgiebigen Essen anbieten kann, ohne dass das berühmte Phänomen eintritt, dass alle sich eine Portion teilen wollen! :-) Bei uns gab es dieses Dessert z.B. nach dem Grillen und als ich von Nachtisch anfing, haben alle gestöhnt; dann wollte aber doch jeder eines und kurz darauf klickten die Einkochklammern, weil alle ihre leeren Gläser wieder verschlossen... :-) Schnell vorbereitet ist das Dessert auch und hübsch ist es noch dazu, probiert es also einfach mal aus!

Eure Christina

Ich bin dann mal bei Anna...

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Heute bin ich nicht da, ich bin bei Anna von "Anna im Backwahn" und blättere mit ihr in meinem Buch, tausche mich mit ihr aus und beantworte ein paar Fragen... Außerdem erzählt sie, wie wir uns kennengelernt haben, wie es ihr auf der Geburtstags- und Releaseparty gefallen hat, dass sie kurz ein bisschen neidisch war auf mein Buchprojekt und sich dann noch viel mehr für mich gefreut hat und und und - ich kann ja jetzt nicht alles vorwegnehmen! :-)



Schaut doch mal vorbei und lest, was wir so zu erzählen haben! :-)*klick*
(Fotos: "Anna und Herr M. von Anna im Backwahn")

Eure Christina

Once at... s' Caféle

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Meine Mama hat mich in der vergangenen Woche in ein kleines Café eingeladen. Begleitende Worte dazu: "ein kleines shabby Café... gehört zwei Freundinnen... mitten im Wohngebiet in der Provinz... nebenher Verkauf von Dekokram... immer wieder auch selbstgemachte Sachen in Richtung upcycling..." Na, wenn das nicht verlockend ist?!


Und weil es dann sooo schön war, der Kuchen und die Bionade dazu so lecker und die Auswahl so vielfältig, muss ich Euch davon erzählen!



Ich habe die Besitzerin um Erlaubnis gebeten, ein paar Fotos für Euch machen zu dürfen, um diese unheimlich angenehme Atmosphäre einzufangen.


"s' Caféle" ist in Hochdorf, ein kleiner 5.000 Seelen-Ort etwa 30km von Stuttgart entfernt. Mitten im Wohngebiet, auf einer kleinen Anhöhe versteckt es sich und man würde es vermutlich übersehen, wenn man es nicht kennen würde.


Wir haben uns je ein Stück Apfelkuchen ausgesucht und haben gegessen und gegessen und gegessen... so große Kuchenstücke habe ich noch nie im Verkauf gesehen! :-)


Danach habe ich mich ans Stöbern gemacht: Das Café hat zwei Räume im Anschluss, in denen es verschiedene Einzelstücke zu kaufen gibt, aber auch hier und da hübsche Artikel bekannterer Ausstatter. Man findet also sowohl kleine Geschenke, als auch wirkliche Schmuckstücke des Kunsthandwwerks.


Ein Nebenraum bietet Sitzgelegenheiten und ist gleichzeitig auch Schauraum für hübsche Geschirrteile, wie Tassen, Etageren, usw. Im Sommer kann man auch auf der Terrasse Platz nehmen.

In drei Worten würde ich das Café beschreiben als familiär, schnuckelig und spannend - man fühlt sich direkt wohl, wenn man hereinkommt, durch die einzelnen Räume wirkt es wie eine Wohnung und es gibt in jeder Ecke etwas zu entdecken.

Wenn Ihr neugierig geworden seid, dann schaut Euch ein wenig auf der Homepage um, dort werden auch verschiedene Kulturabende, wie z.B. Lesungen, angekündigt. Jetzt kann ich Euch nur wünschen, dass Ihr aus meiner Umgebung kommt und nicht gerade von der Nordsee! ;-) Oder gibt es ein solches Café auch bei Euch?

Eure Christina

Brombeer-Mandel-Cupcakes

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Ich dachte, dass es mittlerweile niemanden mehr gibt, der nicht weiß, was Cupcakes sind. Okay, nicht jeder, aber so gut wie jeder und vor allem so in der unteren bis mittleren Altersklasse kennt man sie doch?! Ich wurde eines Besseren belehrt: mit Mitte 30 muss man Cupcakes doch nicht kennen. Nicht mal vom Namen. Also ging ich auf Mission und backte. Eine ziemlich spontane Aktion muss ich sagen. Das Ergebnis: LECKER!!! Wenn Ihr sie nicht ausprobiert, seid Ihr selbst Schuld! :-)


Brombeer-Mandel-Cupcakes

Zutaten für den Teig:
150g Butter
130g Zucker
2 EL Vanillezucker
3 Eier
110g Mehl
40g Mandeln, gemahlen
1 TL Backpulver
24 Brombeeren

Zubereitung:
Butter mit Zucker und Eiern dick cremig aufschlagen, Mehl mit Mandeln und Backpulver mischen und unterheben. In eine Muffinform füllen und je zwei Brombeeren auf den Teig legen, etwas andrücken. Bei 180°C im Ofen goldbraun backen und auskühlen lassen.


Zutaten für das Frosting:
130g weiche Butter
180g Puderzucker
130g Frischkäse
4 EL Amaretto
12 Brombeeren

Zubereitung:
Butter mit Zucker cremig rühren, Frischkäse zugeben und aufschlagen. Alkohol einrühren, bis sich eine homogene Masse ergibt. Sollte das Frosting weich sein, kann man es nochmal kalt stellen, dann wird es fester. Auf die Küchlein aufspritzen und mit je einer Brombeere dekorieren.


Leicht mandeliges Aroma im Teig, das sich im Frosting wiederfindet. Süß-saure Brombeeren, die den fluffigen Teig prächtig dunkelrot färben und ihn schön saftig machen.


Weil ich ziemlich spontan improvisiert und das verwendet habe, was ich zuhause hatte, war ich mir nicht sicher wie das Ergebnis wird. Dann habe ich probiert und war begeistert, ich bin ein großer Fan von feinen Geschmacksnuancen, die die Zunge umschmeicheln...
Ich bin ganz gespannt wie Ihr sie findet!

Eure Christina

Heidelbeerpie von Fräulein Klein

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Heute habe ich gleich zwei Dinge für Euch im Gepäck: eine absolute Kaufempfehlung für ein wunderschönes Buch und einen fruchtig-saftigen Heidelbeerpie! Womit wollen wir anfangen? Vielleicht mit einer kleinen Schwärmerei: "Schockverliebt" nannte man das mal vor einer Weile, aber ich bin nicht so empfänglich für solche Wortschöpfungen. In dem Fall trifft es das aber ganz gut glaube ich: Ich hielt das Buch in den Händen, schlug es auf und war begeistert. So geht es mir ab und zu mit Büchern, aber nicht sehr oft. Liebevoll aufgemacht strahlt "Die wunderbare Welt von Fräulein Klein" unheimlich viel Wärme aus, man blättert darin und wird inspiriert.


Heidelbeerpie

Zutaten für den Teig:
250g Mehl
Prise Salz
150g Butter
70ml kaltes Wasser
1 EL Puderzucker

Zubereitung:
Alle Zutaten rasch zu einem glatten Teig verkneten, in Frischhaltefolie einschlagen und eine Stunde kalt stellen.

Zutaten für die Füllung:
500g Heidelbeeren
2-3 EL brauner Zucker
2 EL Puddingpulver
1 EL Zitronensaft
Eigelb und Milch zum Bestreichen

Zubereitung:
Alle Zutaten bis auf Eigelb und Milch miteinander vermischen. Teig zwischen zwei Lagen Backpapier 3mm dünn ausrollen und eine Springform damit auslegen, überstehenden Teig abschneiden. Füllung hineingeben und Teigreste in Streifen, Sternchen, Blümchen o.Ä. darüberlegen. Eigelb und Milch verquirlen und Teig bestreichen. Bei 180°C 45-50min backen.


Kleine Veränderungen, die ich an dem Rezept vorgenommen habe: die Zuckermenge kann man - je nach Süße der Heidelbeeren - etwas erhöhen, mir waren 2 EL fast ein bisschen zu wenig. Außerdem habe ich die Kombination "Vanilleschote und Stärke" durch Puddingpulver ersetzt und es mir damit etwas einfacher gemacht. Der Teig ist schön knusprig und erinnert mich ein kleines bisschen an Blätterteig, ich werde ihn mir auf jeden Fall merken. Der Pie ist lecker, fruchtig, mit der richtigen Portion Crunch; der einzige Nachteil: man bekommt (vorübergehend) gräulich-bläuliche Zähne, wenn man zuviel davon isst! :-)


"Yvonne Bauer lässt uns an ihrer Welt der schönen Dinge teilhaben und zeigt allerlei leckere Rezepte und hübsche Dekorationen" - so heißt es sehr treffend im Pressetext. Das Buch ist nach Jahreszeiten geordnet, was ich sehr logisch und hilfreich finde. Für jede Jahreszeit gibt es passende Rezepte mit saisonalem Obst (wobei man im "Winter-Kapitel" nochmal ein Brombeerrezept findet, da muss man wohl auf TK-Ware zurückgreifen). Außerdem gibt es schöne Anregungen, um das Gebackene ansprechend zu präsentieren oder seine Umgebung der Jahreszeit entsprechend zu verschönern. Die Rezepteseiten sind farblich hinterlegt, der Text auf einer Art Notizzettel. Die Seiten mit den Dekotipps sind weiß und clean gestaltet, so bringen sie Ruhe in das insgesamt sehr farbenfrohe und abbildungsreiche Buch.

Foto: Callwey
Bisher habe ich nur den Heidelbeerpie daraus gebacken, aber ich habe, seit ich dieses Buch besitze, so häufig darin geblättert, dass ich sicher noch mehr Rezepte ausprobieren werde, daher ein Dankeschön an den Verlag, der mir das Buch freundlicherweise zur Verfügung gestellt hat.

Eure Christina

Backweltreise: China

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Eeeeendlich! Endlich geht es mit der Backweltreise weiter! Die Zeit rennt momentan wie verrückt, die Sommerferien sind fast wieder vorbei, der Sommer verabschiedet sich so langsam und ich schulde Euch noch die Station von Juli! Nachdem im Juni die USA auf dem Reiseplan standen, geht es weiter gen Westen, an das andere Ende der Welt... nach China!


Dieses Mal fiel mir die Recherche besonders schwer und wenn ich das richtig verstanden habe, dann sind süße Gebäcke gar nicht von so großer Bedeutung in der chinesischen Küche, außer eben als Gastgeschenk. Nachdem all das, was ich so an Gebäcken fand, eher gekauft wird, habe ich mich an eine liebe Tortenfreundin gewandt, die Deutsche ist, aber schon seit Jahren in Shanghai lebt und sie hat mir dieses Rezept verlinkt: *klick*

港式蛋撻【簡易秘方】(Kantonesische Eier-Tartelettes)

Zutaten für den Teig:
225g Mehl
125g Butter
35g Puderzucker
1 Ei
2 EL Vanillezucker

Zubereitung:
Alle Zutaten zu einem glatten Teig verarbeiten und Kreise ausstechen, die etwas kleiner sind als die Förmchen (Durchmesser etwa 7cm, aber Tarteletteförmchen gehen auch). Förmchen mit Teig auskleiden.

Zutaten für die Füllung:
3 Eier
90g Puderzucker
2 EL Vanillezucker
225ml heißes Wasser
85ml Kondensmilch

Zubereitung:
Wasser mit Zucker verrühren, dass sich der Zucker löst. Eier und Kondensmilch mit dem Schneebesen verquirlen und zum heißen Wasser geben, kräftig aufschlagen. In die Förmchen gießen. Gebäck bei 200°C im vorgeheizten Ofen 10min backen, damit der Teig etwas bräunt. Dann Hitze auf 180°C herunterdrehen und weitere 10-15min backen, bis die Eimasse gar ist. Bei leicht geöffneter Ofentür auskühlen lassen.


Ich bin kein Fan von chinesischem Essen, schon mit gebratenen Nudeln tu ich mich schwer, das trifft irgendwie nicht meinen Nerv. Deswegen war ich auch vorsichtig mit diesem Gebäck, auch wenn die Zutaten ja ziemlich simpel sind. Völlig unbegründet!!! Knuspriger Teig und eine cremige Masse, die - mit deutlichem Eigeschmack - an Vanillepuddig erinnert, lecker!


Was ich bisher in der Backweltreise festgestellt hab: Sie erweitert meinen persönlichen Horizont, fördert meine Experimentierfreude und lässt Vorurteile schwinden, tut mir also sehr sehr gut! :-)

Eure Christina

Tomaten-Oliven-Cupcakes

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Müssen Cupcakes eigentlich immer süß sein? Diese Frage habe ich mir gestellt und sie relativ schnell mit "Nein!" beantwortet. Okay, so weit, so gut. In welche Geschmacksrichtung könnte man da gehen? Bei Facebook hatte ich mal Cupcakes mit Leberwurst-Frosting gesehen und obwohl sie vermutlich lecker waren, so eine üppige Wurstcreme möchte ich nicht auf meinem Cupcake haben... Etwas Mediterranes wäre schön... Da besinne ich mich doch auf meine Wurzeln und hole den Schafskäse und die schwarzen Oliven heraus?! Ein bisschen Tomate dazu und das Ergebnis kann sich sehen lassen, finde ich:

  
Tomaten-Oliven-Cupcakes mit Schafskäsefrosting

Zutaten für den Teig:
1/2 Würfel Hefe
250ml Wasser
1 TL Zucker
400 g Mehl
4 EL Olivenöl
1 TL Salz
1 Handvoll gemischte frische Kräuter
ODER 1 EL getrocknete Kräuter
2 kleine Tomaten
100-150g schwarze Oliven

Zubereitung:
Hefe, Zucker und Wasser in einen kleinen Topf geben und erwärmen, bis das Wasser lauwarm ist. Hefe auflösen. Zum Mehl in eine Schüssel geben und mit Salz und Kräutern verkneten, gegen Ende das Öl zugeben und zu einem glatten Teig verarbeiten. An einem warmen Ort etwa eine Stunde gehen lassen. Tomaten klein schneiden, Oliven entsteinen und ebenfalls klein schneiden, vorsichtig in den Teig kneten. Teig in 12 Portionen einteilen und in eine Muffiinform geben. Bei 180°C goldbraun backen.


Zutaten für das Frosting:
100g Schafskäse
100g Butter
100g Frischkäse mit Kräutern
2 EL Milch

Zubereitung:
Butter cremig schlagen, Schafskäse und Milch zugeben und aufschlagen, bis sich eine cremige Masse ergibt, Frischkäse löffelweise unterrühren. Mit einer großen Sterntülle auf die Teiglinge spritzen und mit Tomaten oder Oliven dekorieren.


Die "Brötchen" sind außen knusprig und haben innen eine weiche Krume, durch die Tomaten- und Olivenstückchen werden sie schön saftig. Das Frosting eignet sich auch als eine Art Aufstrich, es macht also durchaus Sinn, ein Messer dazu zu reichen! :-)


Besonders gefällt mir, dass sich diese Cupcakes prima als Fingerfood und für das Partybuffet eignen, auch für ein spätsommerliches Picknick sind sie perfekt! Für ein solches Picknick hatte ich die Cupcakes gebacken, aber dann öffnete der Himmel seine Schleusen und wir haben umdisponiert: Auf dem Sofa mit warmen Socken und einem heißen Tee haben sie dann auch gut geschmeckt! :-)

Eure Christina

J'aime Strasbourg...

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Seit vorgestern Abend bin ich nun wieder zurück aus diesem besonders charmanten Städtchen und habe Euch ein paar Eindrücke mitgebracht!
Worte möchte ich gar nicht so viele verlieren, denn die Bilder drücken meiner Meinung nach gut aus, wie vielseitig Straßburg ist:




Unsere Unterkunft war super zentral gelegen, sodass es zum Münster und zum berühmten Altstadtviertel "Petite France" jeweils maximal 10min zu Fuß waren. Das war sehr praktisch, um kurz Jacken zu holen oder Einkäufe abzulegen.


Da wir mit dem Auto hingefahren sind, brauchten wir ein sicheres Plätzchen, um es abzustellen, was bei der französischen Fahrweise nicht ganz so einfach ist. Im Parkhaus in der Nähe des Museums für moderne Künste kosten 48h 12,40€, was ich sehr in Ordnung finde und es war sehr übersichtlich mit großzügigen Parklücken.



Gegessen haben wir unter anderem im Restaurant Gurtlerhoft direkt am Münster in einem Gewölbekeller, das Ambiente ist wirklich wunderschön und das Essen lecker, zu absolut akzeptierbaren Preisen, das kann ich also nur empfehlen!


Für mich habe ich einen kleinen Teeladen mit Teesalon entdeckt; ich stelle fest, dass ich von jedem Trip (zuletzt aus Ulm) ein bisschen Tee mitbringe und mittlerweile eine hübsche Teesammlung mein Eigen nenne. Die Dame war sehr sehr nett und hat mich gut beraten, hier also auch eine ausdrückliche Empfehlung! Wenn Ihr Euch auf der Seite umsehen wollt: *klick*


Für Kinder ist die Bootstour auf der Ill ein Highlight, aber auch das technische/ naturwissenschaftliche Mitmach-Museum "Le Vaisseau", in dem es auch für Erwachsene noch unheimlich viel zu entdecken gibt.


Wart Ihr schon mal in Straßburg? Ich war vor 8-9 Jahren schon einmal dort, aber nur sehr kurz, so konnte ich es nicht richtig genießen. Mir hat besonders gefallen, dass es relativ übersichtlich und gleichzeitig so vielseitig ist, uns wird es sicher wieder dort hinziehen...

Eure Christina

inspiriert: Pflaumen-Tarte

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In Straßburg habe ich letzte Woche ganz oft Rezeptkarten für "Tarte aux Quetsches" gesehen, Elsässische Pflaumen-Tarte. Irgendwie wollte mir diese Tarte nicht mehr aus dem Kopf gehen und als ich die ersten Pflaumen bei uns sah, musste gleich so eine leckere Tarte her:


Pflaumen-Tarte

Zutaten:
250g Mehl
150g Butter
80g brauner Zucker
70ml Wasser
Prise Salz
Msp. Pumpkin Spice

700g Pflaumen
1 EL Stärke
2 EL gehackte Mandeln
2 EL Puderzucker
1 TL Zimt

Zubereitung:
Mehl, Butter, Zucker, Wasser Salz und Gewürze zu einem glatten Teig verarbeiten und mindestens eine Stunde kalt stellen. Pflaumen waschen und entsteinen, in Viertel schneiden. Teig zwischen zwei Lagen Backpapier ausrollen, eine Tarte- oder Springform damit auslegen und mit der Stärke gleichmäßig bestäuben. Pflaumen auf dem Teig verteilen und mit Mandeln bestreuen. Puderzucker und Zimt mischen und die Tarte großzügig damit bestäuben. Bei 180°C etwa eine Stunde backen.


Knuspriger Boden und saftige Pflaumen, süß-säuerlich und fein gewürzt, eine tolle Kombination. Mir gefällt auch sehr gut, dass es eine leichte Tarte ist, ohne viel Schnickschnack.


Schnell gebacken und mindestens genauso schnell verzehrt! :-) Habt Ihr auch schon Pflaumen verbacken? Bei mir war das das erste Rezept und es werden sicher noch ein paar folgen...

Eure Christina

Shopping in Nürnberg/Once @Wurzelsepp

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Nach Straßburg stand bei uns noch ein Kurztrip nach Nürnberg an, davon habe ich Euch heute ein paar Fotos mitgebracht. Da gerade Markt war und wir eine Menge interessante Stände fanden, haben wir uns mehr auf Shopping als auf Sightseeing konzentriert, irgendwie hat sich das so ergeben, aber hier und da konnten wir ein paar Eindrücke sammeln:




Auf dem Trödelmarkt habe ich zwei hübsche Teller und zwei Messer entdeckt, die werdet Ihr sicher in nächster Zeit auf den Fotos hier auf dem Blog sehen, wenn sie im Einsatz sind. 


Das Obst und Gemüse sah so toll aus, dass es eine Schande war, bis auf drei Nektarinen als Wegzehrung nichts mitnehmen zu können. Die Tasche war schon schwer genug und bei über 25°C hätten die Früchte die Reise bis nach Stuttgart nicht überlebt.


Auch aus Nürnberg musste ich natürlich ein Döschen Tee mitnehmen, dieses Mal einen weißen, aromatisierten Tee namens "Sommer Sorbet", passend zum traumhaften Wetter, das wir hatten. 



Gefunden habe ich diesen leckeren Tee bei "Wurzelsepp" einem Laden direkt am Hauptmarkt, der mich an eine alte Apotheke erinnert hat. Neben Tee findet man dort feine Gewürze, Gewürzblüten, Bonbons, Nüsse, usw. 


Besonders aufgefallen ist mir, dass das Personal sehr freundlich und hilfsbereit war, obwohl zur Zeit des Marktes sehr viel los war. Ist die Einrichtung nicht total schön? Ich kann Euch das Lädchen nur ans Herz legen, wenn Ihr in der Gegend seid und Euch für Tee und Gewürze begeistern könnt...


Habt Ihr eigentlich auch die Eigenheit, von jedem Ort eine bestimmte Sache mitbringen zu müssen?

Eure Christina

Schoko-Feigen-Cupcakes

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Immer wieder packt es mich. Dann geistert mir ein Rezept im Kopf herum und lässt mich nicht mehr los... Manchmal passt es zum Inhalt meines Kühlschranks, dieses Mal aber so gar nicht! Ich hatte Himbeeren und Brombeeren bei der Gemüsefrau gekauft, um den Sommer noch ein wenig auszukosten, aber mir schwebten Feigen vor, die mit Schokolade um die Wette tanzen... Also dürfen die Himbeeren und Brombeeren nun in die Vesperdose und ins Müsli wandern und ich kann mich ausleben...


Schoko-Feigen-Cupcakes

Zutaten für den Teig:
150g Butter
3 Eier
150g Zucker
150g Mehl
20g Kakao
1 TL Backpulver
70g Walnüsse, gehackt
9 kleine Feigen

Zubereitung:
Butter mit Zucker und Eiern luftig-cremig aufschlagen und übrige Zutaten unterheben. Sechs Feigen halbieren und auf jeden Teigling eine halbe Feige geben, leicht andrücken. Bei 180°C backen und abkühlen lassen.


Zutaten für das Frosting:
100g Schokolade
3 EL Sahne
40g Butter
90g Puderzucker
120g Frischkäse

Zubereitung:
Schokolade mit Sahne im Wasserbad schmelzen, etwas abkühlen lassen und mit Butter verrühren. Puderzucker und Frischkäse dazugeben und kurz cremig aufschlagen. Creme in einen Spritzbeutel geben und auf die Küchlein spritzen. Verbliebene Feigen vierteln und auf jeden Cupcake eine viertel Feige setzen. 


Der Teig ist schön fluffig schokoladig. Die Feige in der Mitte macht den Kuchen saftig-süß. Die Creme steht wieder unter dem Schokoladenstern und unterstützt die Süße der Feige. Heißt also: luftiger Teig mit knusprigen Nüsschen, süß-saftiger Füllung und schokoladiger Cremehaube - was wollt Ihr mehr??? :-)



Ich habe schöne, reife Feigen im Bioladen meines Vertrauens gefunden und lege Euch ans Herz bei den Feigen nicht zu sparen. Nur wirklich qualitativ hochwertige Feigen werden von der Schokolade nicht erschlagen werden, so erspart man sich die Enttäuschung, dass diese Cupcakes dann nur nach Schokolade und etwas Wässrigem mit feinen Körnchen schmecken. Das schreckt Euch jetzt aber hoffentlich nicht ab, sie mal auszuprobieren! :-)

Eure Christina

Anna heiratet ihren Herrn M.

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Heute entführen wir Anna ("Anna im Backwahn") nach New York!
Sie mag eigentlich keine klassischen Junggesellinnenabschiede, aber ich bin mir sicher, dass sie nichts dagegen hat, wenn Jessi ("Luxuria"), Kerstin ("my cooking love affair"), Nadine ("Dreierlei Liebelei"), Miri ("Miris Jahrbuch") und ich ihr die Augen verbinden, sie ins Flugzeug setzen und mit ihr eine Tour durch New York machen - die letzte als unverheiratete Frau! :-)
Warum New York? Weil das die Stadt ist, die sie liebt, in der sie so gern ist! Jede von uns hat ein Rezept "newyorkmäßig" interpretiert und ich habe mich für Cupcakes entschieden:


Dark Chocolate Cupcakes

Zutaten für den Teig: 
100g Zartbitterschokolade, gehackt
130ml Milch
210g brauner Zucker
85g Butter
2 Eier
145g Mehl
Prise Salz
1/2 TL gestrichen Backpulver
1/2 TL gestrichen Natron
1-2 TL Kakao

Zubereitung:
Schokolade mit Milch und der Hälfte der Butter in einen kleinen Topf geben, kurz aufkochen und abkühlen lassen. Zucker, Eier und die andere Hälfte der Butter cremig aufschlagen. Mehl mit Salz, Backpulver, Natron und Kakao mischen und mit der Schokoladenmasse zu den Eiern geben. Eine Muffinform befüllen und bei 180°C backen. Sie sind fertig, wenn sie auf leichten Druck etwas nachgeben, aber ihre Form behalten, sie dürfen innen noch etwas feucht sein.


Zutaten für das Frosting:
100g Schokolade
3 EL Sahne
40g Butter
90g Puderzucker
120g Frischkäse

Zubereitung:
Schokolade mit Sahne schmelzen. Butter und Zucker in ein hohes Gefäß geben, abgekühlte Schokolade dazu und kurz vermischen. Frischkäse löffelweise zugeben und aufschlagen. In einen Spritzbeutel füllen und auf die Küchlein spritzen.


Für die Deko habe ich Fondant gelb eingefärbt, ausgerollt, Kreise ausgestochen und diese entweder mit einem Pinsel und angerührter Lebensmittelfarbe bemalt oder mit ausgestochenen Buchstaben und Herzen dekoriert.

Schaut unbedingt auch bei den anderen Mädels vorbei!
Bei Kerstin gibt es herzige Lemon Squares,
Jessi folgt dem Trend und bietet Cronuts an,
und bei Miri gibt es dann ein deftiges Katerfrühstück.

Liebe Anna,
ich wünsche Dir und Deinem Liebsten einen wunderschönen, unvergesslichen und einmaligen Hochzeitstag und damit einen tollen Start in eine glückliche Ehe voller Liebe, Vertrauen und gegenseitigem Respekt.

Eure Christina

Ein dickes Dankeschön an Euch!

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Ich sitze hier mit meinem Schwarztee beim verspäteten Frühstück und muss doch nebenher schreiben, weil ich seit einiger Zeit das Bedürfnis habe, Euch "DANKE" zu sagen. Vor etwa sechs Wochen ist mein Buch "Kreative Leckereien" erschienen, hier hatte ich Euch davon berichtet.
Man macht sich ja schon im Entstehungsprozess Gedanken darüber, wie das Buch wohl ankommen und wie es sich verkaufen wird, immerhin ist das Verlagswesen Teil der Marktwirtschaft und damit spielt der Absatz eine große Rolle.


Dass nun nach nur sechs Wochen soooo viele Exemplare verkauft wurden, ist ein absolutes Geschenk, damit hatte ich nicht gerechnet! Sooo viele Menschen haben das Bedürfnis, mir zu erzählen, wie gut ihnen das Buch gefällt! Erst vor ein paar Tagen hat eine liebe Leserin auf Facebook von ihrem Kauf berichtet und davon, wie gut es auch der Verkäuferin gefallen hat... :-)
Das macht mich so glücklich, dass ich Euch ein dickes Dankeschön aussprechen möchte, ich glaube, dass ein Großteil der Verkäufe Euch zuzuschreiben ist - oder? 
Damit den Worten nun Taten folgen, möchte ich eines meiner persönlichen Freiexemplare an Euch verlosen (gern auch mit persönlicher Widmung). Was Ihr dafür tun müsst?
  1. Schreibt bis zum 28.09.13 um 23.59 Uhr einen Kommentar unter diesen Artikel und sagt mir, warum Ihr dieses Buch gewinnen solltet.
  2. Wenn Ihr auf Facebook/ Twitter oder Google+ auf diese Verlosung aufmerksam macht, erhöht Ihr Eure Chancen, denn dann bekommt Ihr ein zweites Los (bitte im Kommentar dazuschreiben).
  3. Der Gewinn wird ausschließlich innerhalb Deutschlands verschickt und für die Teilnahme müsst Ihr 18 Jahre alt sein.
Nun wünsche ich Euch viel Glück und einen sonnigen Sonntag!

Eure Christina
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