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Channel: Christina's Catchy Cakes
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Cake Decoration Heaven

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Endlich komme ich heute dazu, Euch den neuen Stern am Tortenzeitschriften-Himmel vorzustellen: Die Cake Decoration Heaven.
Aus der Food Heaven-Reihe, zu der auch die Baking Heaven und die Cupcake Heaven gehören, entspringt nun eine Zeitschrift, die sich ausschließlich mit Tortendekoration beschäftigt und zwar hauptsächlich mit Fondantdekoration.
Hier mein Videoeinblick für Euch:


Was ich toll finde:
  • viiiele deutsche Tortenkünstlerinnen haben mit wunderschönen Werken beigetragen
  • abwechslungsreiche Gestaltung mit sehr unterschiedlichen Torten
Was ich nicht gut finde:
  • viel Werbung
  • sehr schlechte Fotoqualität, teilweise mit deutlichem Rauschen, sehr dunkel
  • Alle Modelle müssen mit maximal 2 Seiten Vorlieb nehmen => Anleitungen sind kurz und zum Teil unvollständig
Generell sagt mir diese Aufmachung mit Hochglanz-Titelbild nicht so sehr zu und die schlechten Fotos in Kombination mit den mäßigen Anleitungen geben ein unprofessionelles Bild ab, was ich sehr schade finde.
Ich freue mich aber sehr, dass es endlich eine Zeitschrift mit deutschen Tortenkünstlern gibt, allen bisherigen hat man den britischen oder russischen Stil angesehen und beide treffen nicht 100%ig meinen Geschmack.
Ihr seht, ich bin noch etwas unentschieden - wie gefällt Euch die Cake Decoration Heaven?

Eure Christina

Zitronenmuffins...

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...und zwar flaumig-saftigste, lecker-fruchtige! :-)
Muffins kommen hier momentan zu kurz. Entweder werden es elegante Cupcakes, schnelle Cake Pops oder gleich ein ganzer Kuchen. Muffins sind bei mir ein wenig in Verruf geraten, einfach und unspektakulär zu sein - diese hier aber sind getränkt und werden von einer in Sirup gekochten Zitronenscheibe geziert, da soll mal einer sagen sie seien unspektakulär! :-)



Zitronenmuffins

Zutaten für den Teig:
180g Butter
270g Mehl
Saft und Schale einer Zitrone
150g Zucker
1 EL Vanillezucker
Prise Salz
4 Eier
2 TL Backpulver
70g Frischkäse

Zubereitung:
Alle Zutaten zu einem glatten Teig verarbeiten und eine Muffinform damit füllen. Bei 180°C etwa 20-25min backen, bis sie etwas Farbe annehmen. In der Zwischenzeit den Sirup zubereiten:


Zutaten für den Sirup:
50g Zucker
75ml Wasser
1 Zitrone, in feine Scheiben geschnitten

Zubereitung:
Zucker, Wasser und Zitronenscheiben aufkochen und einige Minuten köcheln lassen. Mit einem Holzstäbchen die heißen Muffins mehrmals einstechen und mit Sirup beträufeln, dabei darauf achten, dass er gut einzieht. Jeden Muffin mit einer Zitronenscheibe garnieren und vollständig erkalten lassen.


Das Rezept für Blitz-Zitronenkuchen vom Blech aus der Lecker Bakery III hat mich zu diesem Rezept inspiriert, nachdem es meine Küche durchlaufen hat, ist aber nur noch die Inspiration übrig geblieben! :-)


An dieser Stelle sollte ich Euch vorschwärmen wie lecker sie sind damit Ihr sie vielleicht ausprobiert, das werde ich heute aber nicht tun, sondern Euch einfach auffordern: Pro-biert-sie-aus!!! Dann werdet Ihr schon sehen was ich mit gar nicht langweiligen Muffins meine! :-)

Eure Christina

Banoffee Roll

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Eeendlich wieder ein Post von mir, so lang habe ich (ungeplant) noch nie pausiert! Momentan ist hier so viel los! Es sollte eine Shopvorstellung geben, die jetzt nochmal auf Ende April verschoben wurde, ich wollte Euch ein Buch vorstellen, das nach dem ersten Rezept aber so ein Flop war, dass ich ihm noch eine Chance geben möchte, die nächste Station der Backweltreise winkt schon und die Post aus meiner Küche möchte ich Euch auch noch zeigen! Und: In zwei Wochen darf ich Euch eeendlich erzählen, womit ich mich nun seit Anfang des Jahres beschäftige - auch ein Grund, weswegen es hier ruhiger geworden ist! 
Heute aber bringe ich Euch eine süße Kleinigkeit mit:


Nach Banoffee Pie und Banoffee Cupcakes folgt nun die Banoffee Roll, eine kleine Sünde mit Karamell und Bananen, die ich für unsere "Spielgruppe" gebacken habe. "Spielgruppe", weil das früher mal Mädels aus dem Geburtsvorbereitungskurs waren, mit denen wir dann gemeinsam eine Krabbelgruppe hatten. Mittlerweile sind unsere Jungs längst aus dem Krabbelalter raus, da nennen wir es "Spielgruppe"! :-) Ich finde es sehr schön, dass unser kleiner Kreis (wir sind noch zu dritt) immer noch hält und wir uns ab und zu sehen!


Banoffee Roll

Zutaten für den Teig:
4 Eier
160g Zucker
160g Mehl

zum Einfärben:
1 EL Kakao

Zubereitung:
Eier trennen. Eiweiß mit Zucker sehr steif schlagen, Eigelb und Mehl unterheben. Vom Teig drei gehäufte Esslöffel abnehmen und mit dem Kakao einfärben. Mit einem Spritzbeutel mit Lochtülle (3-4mm) Muster auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech spritzen und im vorgeheizten Ofen kurz vorbacken (3-5min). Restlichen Teig vorsichtig darüber verteilen und nochmal in den Ofen schieben, goldbraun backen. Mit einem gezuckerten Geschirrtuch aufrollen, sodass der Biskuitboden seine Form bekommt

Zutaten für die Füllung:
gute halbe Dose Dulce de leche 
1 Pck. gemahlene Gelatine
2-3 reife Bananen
100-150g Zucker (je nach Reife der Bananen)
200g Mascarpone
200g Frischkäse

Zubereitung:
Gelatine mit etwas Wasser quellen lassen. Bananen mit Zucker und Mascarpone cremig rühren. Gelatine in einem kleinen Topf auflösen und nach Packungsanleitung mit der Bananenmasse mischen, Frischkäse unterrühren.
Biskuit vorsichtig aufrollen und mit Karamell bestreichen. Bananenfüllung daraufstreichen und aufrollen. Zwei Bahnen Frischhaltefolie ausbreiten, die Rolle darauflegen und kompakt einwickeln, mindestens 1-2 Stunden kalt stellen. Zum Servieren die Enden abschneiden (sieht hübscher aus und man kann schon mal naschen ;-))



Nach Bananenbrot, Bananenmilch und Bananen-Muffins die nächste wunderbare Art der Bananenverwertung und vielleicht auch etwas Leckeres für die Ostertafel?
Ich mag den gemusterten Biskuit sehr gern und werde da sicher nochmal irgendwas in der Richtung ausprobieren, vielleicht bunt und frühlingshaft oder österlich?
Dieses Mal sind die Fotos etwas armselig "schlicht", lasst Euch deswegen nicht davon abhalten, diese Leckerei auszuprobieren! ;-)

Eure Christina

Post aus meiner Küche

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Thema dieser Runde: Kindheitserinnerungen!
"Kein Problem", dachte ich mir. Mir fiel sofort Pita ein, das Blätterteiggebäck, das meine Oma mit Kürbis, Schafskäse oder Spinat und Schafskäse gefüllt hat... Aber Blätterteig verschicken? Am nächsten oder übernächsten Tag kann man den niemandem mehr anbieten... Dann dachte ich daran, wie meine Oma Teigbällchen in Fett ausgebacken hat und wir sie dann in Honig getunkt und gegessen haben... kann man aber auch nicht verschicken... Griechische Pfannkuchen hat die liebe Omi auch immer gemacht, die eignen sich aber auch nicht so gut für das Postpaket... kurz uund gut: meine Kindheitserinnerungen waren irgendwie alle nicht verschickbar!
So bin ich nochmal in mich gegangen und mir fiel die leckerste Trinkschokolade von meiner anderen Oma ein! Dann kam mir auch das Apfelmus oder -kompott, das meine Mama selber macht und so entstanden doch noch vier Komponenten für mein PAMK-Paket:
 


Trinkschokolade

Zutaten:
500ml Milch
100g Vollmilchschokolade
1 TL Zucker
Mark einer Vanilleschote
Prise Salz

Zubereitung:
Milch mit Vanillemark, Zucker und Salz erhitzen, die zerkleinerte Schokolade darin auflösen, kurz aufkochen lassen und genießen. Die Menge reicht für eine Weck-Flasche (0,5l) und ein kleines Gläschen zum sofort Trinken.

Die Feigen-Dattel-Marmelade habe ich eingepackt, weil wir als Kinder bei meiner Oma ganz oft Trockenfrüchte (als Süßigkeitenersatz) bekommen haben und auch sie selbst hat unheimlich gern getrocknete Feigen gegessen...

Das Apfelkompott macht meine Mama eher klassisch, ich habe da ein wenig "frischen Wind" hineingebracht:

Apfelkompott mit Karamell und Gewürzen

Zutaten:
4-5 säuerliche Äpfel
100ml Wasser
Vanilleschote
50g Zucker

Zubereitung:
Äpfel schälen und vom Kernhaus befreien, in grobe Würfel schneiden. Vanilleschote längs aufschneiden und das Mark herauskratzen. Äpfel, Wasser, Vanillemark und Schote in einen Topf geben und zum Kochen bringen. Bei schwacher Hitze einige Minuten köcheln lassen. In einem zweiten Topf den Zucker hellbraun karamellisieren lassen und unter das Kompott geben, das Karamell wird kurzzeitig fest, schmilzt dann aber wieder. Zuletzt die Gewürzmischung zugeben und heiß in vorbereitete Gläser füllen. Die Menge reicht für zwei Tulpengläser.

Grießröllchen

Zutaten:
500ml Milch
3 EL Vanillezucker
125g Grieß
3-4 EL Marmelade
200g Schokolade
2-3 EL Kokosfett

Zubereitung:
Milch mit Vanillezucker zum Kochen bringen, Grieß einrieseln lassen und kräftig rühren bis der Grießbrei eindickt. Auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech streichen und fest werden lassen. Schokolade mit Kokosfett im Wasserbad schmelzen. Grießbrei mit Marmelade bestreichen und in der Mitte durchschneiden. Die Hälften quer in Streifen schneiden und aufrollen. In die Schokolade tauchen, etwas abtropfen lassen und auf ein Backpapier legen, kalt stellen.


Meiner Tauschpartnerin Alexandra von "Zuckerschnecke" hat das Paket übrigens gut gefallen, sie hat sich vorhin gemeldet und bedankt, ich bin schon ganz gespannt auf ihres und werde es Euch dann natürlich zeigen!

Eure Christina

Backweltreise: Nordafrika

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In Gibraltar, Spanien steigen wir in unser kleines Ruderboot und setzen über. Wir betreten einen neuen Kontinent und die arabische Welt begrüßt uns:
Salam!
Kef halak?
Im Hintergrund ein Lied, das mir unheimlich gut gefällt:



Die heutige Station der Backweltreise ist fast schon eine kleine Reise an sich, denn Arabisch ist in folgenden Ländern Amtssprache: Ägypten, Algerien, Bahrain, Dschibuti, Eritrea, Israel, Irak, Jemen, Jordanien, Komoren, Katar, Kuwait, Libanon, Libyen, Marokko, Mauretanien, Oman, in den Palästinensischen Autonomiegebieten, Saudi-Arabien, Somalia, Sudan, Syrien, Tschad, Tunesien, in den Vereinigten Arabischen Emiraten und Westsahara.
Das Gebäck, das ich heute allerdings vorstelle, kennt man eher aus dem südlichen Mittelmeerraum, also von Marokko bis Palästina, auch die Türken und Griechen kennen Variationen davon:


Basbousa

Zutaten für den Teig:
350g Grieß
125g Butter
150g Joghurt
75g Zucker
2 EL Vanillezucker
75g gemahlene Mandeln
1 EL Backpulver
60ml Wasser
Msp. Zimt
Msp. Kardamom

Zubereitung:
Alle Zutaten zu einem glatten Teig verarbeiten und in eine Form (20 x 30cm) geben, glatt streichen. Bei 180°C backen, bis die Oberfläche leicht errötet/ bräunt. In der Zwischenzeit den Sirup vorbereiten.

Zutaten für den Sirup:
300g Zucker
250ml Wasser
Saft einer Orange
4 EL Rosenwasser

Zubereitung:
Alle Zutaten in einem kleinen Topf aufkochen und einige Minuten köcheln lassen, bis der Sirup ein wenig eindickt. Den heißen Kuchen in Stücke schneiden und den Sirup darübergießen, es erscheint erst sehr viel, der Kuchen saugt ihn aber vollständig auf. Erneut nachschneiden und am besten über Nacht ziehen lassen. 


Es ist unheimlich schwer Euch zu beschreiben, wie dieses Gebäck schmeckt. Es ist ein kompakter Kuchen, der relativ süß ist. Es schmeckt nussig und ein wenig nach Rosen, auf jeden Fall orientalisch. Ich finde Basbousa sehr lecker und werde diesen Kuchen sicher mal wieder backen, auch weil man ihn wunderbar vorbereiten kann und er für uns hier nicht alltäglich ist.

Eure Christina

Frohe Ostern

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Ich wünsche wunderbare Ostertage verbracht zu haben!


Wir waren gestern bei meinen Eltern zum Essen eingeladen und abends im Kino, heute war meine Familie bei uns zum Brunch. Mittlerweile sind alle Gäste weg und ich habe mich auf die Couch verzogen, da möchte ich Euch zeigen, was ich für ein paar Freunde als kleine Aufmerksamkeit gemacht habe:


In den letzten Wochen habe ich Eierkartons gesammelt und sie mit weißer Farbe eingepinselt. Dann habe ich sie mit Zitronen-Cupcakes befüllt und verschenkt, sie kamen super an!


Genießt den freien Abend und habt ab morgen einen guten Start in die kurze Woche!

Eure Christina

Was mein Blogger-Inneres beschäftigt

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Schon seit einiger Zeit beschäftigen mich ein paar Themen rund ums Bloggen. Dass es nicht nur mir so geht, zeigte der Artikel von Anna, der sich wiederum auf zwei weitere Artikel bezog, aber auch ein Artikel von Katharina, einer auf Food Blog Alliance und eine Facebook-Diskussion, die mich nicht mehr losgelassen haben.
Eigentlich geht es um sehr verschiedene Themen, die ich hier aber einfach mal alle ansprechen möchte und ich würde mir wünschen, dass eine rege, konstruktive Diskussion unter Bloggern und Lesern entsteht:
  1. Ich als Blogger und Eure Sicht auf mich im weitesten Sinne
  2. Rezepte und wie sie zitiert/ kopiert werden
  3. Wie auf einem Blog mit Werbung/ Sponsoring umgegangen werden sollte

zu 1: Ich liebe das Bloggen. Es ist für mich ein seeeeehr wichtiges Hobby geworden, das meine Leidenschaft für das Schreiben, mein Interesse an der Fotografie und meine Liebe für das Backen verbindet. Der Post zu meiner Backweltreise am Wochenende hat mich zwei Stunden gekostet, Recherche, Backen und Fotografieren nicht mit eingerechnet. Ich bin also bereit unheimlich viel Zeit in dieses Hobby zu investieren. Außerdem habe ich mir ein paar Stoffreste zugelegt und halte ständig Ausschau nach hübschem Geschirr und Besteck, um meine Fotos aufzuwerten. Ich investiere also auch Geld in dieses Hobby.
Trotzdem gerate ich manchmal in diese Zweifel, die Anna in ihrem Post so treffend beschreibt. (Link siehe oben.) Von Euch bekomme ich unheimlich viel zurück und ich bin sehr bewegt von Euren Kommentaren, davon, wie ich förmlich dabei zusehen kann, wie sich die Leserschaft vergrößert und am meisten freue ich mich über Eure Erfahrungsberichte.
Manchmal bekomme ich allerdings das Gefühl, dass vergessen wird, dass da auf der anderen Seite der langen Internetleitung auch ein Mensch sitzt, der auch ein Leben über diesen Blog/ diese Internetplattform hinaus hat. Dass in der Anonymität des Internets und ohne Gestik und Mimik die Wortwahl noch gezielter gewählt werden muss. Dass derjenige, der kostenlos Wissen und Erfahrung zur Verfügung stellt, nicht verpflichtet ist, dies zu tun. Habt Ihr das auch schon beobachtet? Welche Erwartungen stellt Ihr an einen Blog/ an einen Blogger? Wie sehr interessiert Euch der Mensch hinter dem Blog und was genau interessiert Euch an ihm?

zu 2: Ein Thema, das mich immer wieder beschäftigt, wenn mir wieder auffällt, wie häufig das eine oder andere Rezept auf verschiedenen Blogs oder etablierten, seriösen Internetseiten auftaucht. Quellenangabe? Fehlanzeige. Wann ist das Rezept aus eigener Feder? Wann hat man sich von einer Quelle inspirieren lassen und wann ist es schlichtweg abgekupfert? Ich finde, der Artikel von Food Alliance bietet eine gute Faustregel an: Wenn mehr als drei Bestandteile verändert, weggelassen oder hinzugefügt wurden ist es ein neues Rezept. Wie seht Ihr das? Wie viel Wert legt Ihr da auf eine ordentliche Kenntlichmachung?

zu 3: Meine eigene Einstellung zu Werbung auf Blogs könnt Ihr hier ganz gut sehen: Es gibt hier keine Banner und das soll auch so bleiben. Links gibt es auf Seiten/ Produkte/ ... die meiner Meinung nach für Euch einen Mehrwert darstellen und Euch interessieren könnten. Ich habe zwar Kooperationen mit Unternehmen, über die informiere ich Euch aber und pflastere deswegen nicht meinen Blog und sämtliche Artikel mit Links, sondern setze gezielt welche unter den oben genannten Kriterien. Wie viel Werbung verträgt ein Blog Eurer Meinung nach? Sollte ein Blogger immer deutlich kennzeichnen, welches Produkt gesponsert ist und welches er selbst gekauft hat? Beeinflusst ein Sponsoring die Meinung eines Bloggers?

Ganz schön viele Fragen auf einmal, das gebe ich zu. Aber alles Fragen, die ich mir so oder so ähnlich in den letzten Monaten mindestens einmal gestellt habe und auf die Diskussion bin ich sehr gespannt!

Eure Christina

Post aus Alex' Küche

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Gestern kam endlich die Post aus Alex' Küche bei mir an, da hatte sich DHL über Ostern ziiiemlich Zeit gelassen. Für mich war das halb so wild, denn ich verschicke mein Paket nicht um unbedingt auch selber eines zu bekommen, sondern um Jemandem eine Freunde zu machen. Für Alex allerdings tat es mir sehr Leid, denn sie hatte sich so viel Mühe gegeben mit ihrem Paket, da wäre es so schade, wenn irgendetwas verdirbt...
Gott sei Dank ging aber alles gut und jede dieser zauberhaften Leckereien kam in tadellosem Zustand bei mir an:


Das war drin:
Brausepulverkekse, die ich meinem Sohn nie hätte anbieten dürfen - als ich wieder hinsah, waren alle weg. Schokocrossies mit zweierlei Schokolade, die ich allein essen durfte *nomnom*, zweimal Himbeerkuchen, auch sehr lecker und zwei Gläser, die ich noch öffnen muss: Apfelkompott und Heidelbeer-Bananen-Marmelade.


Sieht nicht alles einfach zuckersüß aus? Ein dickes Dankeschön an Alex für das hübsche Paket!



Die Rezepte für diese Leckereien findet Ihr auf Alex' Blog "Zuckerschnecke", schaut doch mal vorbei!

Ich freue mich übrigens total, dass das Interesse an den Blogger-Themen, die ich angesprochen hatte, nicht abreißt und bin gespannt auf weitere Meinungen: *klick*
Außerdem gefallen mir die Masking-Tapes an den Fotos total gut, wie findet Ihr sie? Top oder Flop?

Eure Christina

Bin mal kurz beim...

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...Bloggerbrunch 2013!
Anna von "Anna im Backwahn" hat eingeladen und ich freue mich schon total darauf, lauter virtuell bekannten Gesichtern zu begegnen und endlich Anna wiederzusehen! Bisher war ich leider noch nie bei einem Bloggertreffen, umso gespannter bin ich auf den Austausch mit 20 anderen Bloggern.


Ich werde also immer wieder zwitschern oder einen Facebook-Status abgeben, denn während Ihr diese Zeilen lest, sitze ich in Stuttgart in einem Café und bin schon am quatschen! ;-)
Einen zuckersüßen Sonntag

Eure Christina

Hochzeitstorte mal ein bisschen ombre

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Heute habe ich mal wieder eine Torte für Euch:


Diese Hochzeitstorte habe ich für meine Cousine gemacht, die heute standesamtlich geheiratet hat. Weil die Deko in apricot gehalten war, haben wir uns auf eine passende Torte geeinigt und die Blüten in apricot und ombre gewählt. Ombre gefällt mir sehr gut, das habe ich mittlerweile auch im Haar! :-) Bei Torten war das einer meiner Lieblingstrends im vergangenen Jahr und hält immer noch an.


Beim unteren Stockwerk haben wir uns für Red Velvet Cake mit Kirschen entschieden, beim oberen für Vanillebiskuit mit Mandarinen-Sahne-Quark, so sollte für jeden Geschmack etwas dabei sein! :-)
Dieses Mal war ich ausnahmsweise zufrieden mit dem was ich da zustande gebracht habe, wie gefällt sie Euch?

Eure Christina

Cake Cologne 2013

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Seit etwa 11 Stunden bin ich wieder "im Ländle". Den gestrigen Tag haben wir in Köln verbracht und einen Besuch bei der ersten Cake Cologne abgestattet, davon möchte ich Euch heute berichten, gespickt mit Bildern vom Wettbewerb:


Gestern und heute findet in Köln-Worringen, knapp 20km vom Kölner Dom entfernt, die erste "Cake Cologne" statt. Es ist, wie bei der Tortenshow auch, ein Tortenwettbewerb mit qualifizierter Jury, an den ein "Messeteil", also diverse Verkaufsstände angeschlossen sind.  Darüber hinaus werden Vorträge angeboten, die man (im Vorfeld) buchen kann.
Die Unterschiede zur Tortenshow sind:
  • Der Veranstalter ist "Tolle Torten", der Shop für Tortenzubehör, bei dem ich auch immer einkaufe und kein Eventmanagement
  • während die Tortenshow dieses Jahr zum 5. Mal stattfindet, ist Premiere für die Cake Cologne
  • die Preise für Eintritt und Vorträge sind auf der Cake Cologne günstiger
  • die Cake Cologne ist (noch) kleiner als es die Tortenshow mittlerweile ist
Die ersten beiden großen Unterschiede führen meiner Meinung nach dazu, dass offensichtlich einige Besucher mit anderen Erwartungen an die Cake Cologne angereist sind und nun enttäuscht ihre Wut im anonymen Internet ausdrücken.





Das Team von Tolle Torten und seine liebe Chefin Marion, die ich persönlich kenne, haben sich lang Gedanken über dieses Event gemacht, sehr viel Zeit in die Planung investiert, sind ein nicht unerhebliches, finanzielles Risiko eingegangen und müssen dennoch damit rechnen, dass sich diese Investition erst in den kommenden Jahren auszahlt. Als Veranstalter ist es für sie natürlich eine Möglichkeit, ihre Produkte zu den immer fairen Preisen an den Mann zu bringen, daher gab es keine anderen Anbieter für Tortenzubehör, sondern für Kochtöpfe, Lesebrillen, Dummies, Schürzen und Tortenzeitschriften. Wie viele Aussteller es bei der ersten Tortenshow gab, weiß ich nicht mehr, aber es waren sicher nicht so viele wie im letzten Jahr.




Mir hat der Wettbewerb gut gefallen und die Tatsache, dass - anders als bei der ersten Tortenshow - eine ausgebildete Jury nach den Richtlinien der British Sugarcraft Guild bewertet, finde ich sehr professionell, das macht den Wettbewerb sehr viel hochwertiger. Von der Kinderkategorie war ich begeistert, wir haben tolle Nachwuchstalente:


Auch sehr nett fand ich das an den Hauptraum angeschlossene Zelt, in dem man (oder eher die Kinder) Zuckerwatte machen und essen und aus Schleuderbildern kleine Kunstwerke entstehen lassen konnte. Am Stand gegenüber sah man wie Cake Pops gemacht werden und konnte welche kaufen.
Der Andrang war gestern riesig und es wurde sehr voll, das kennt man bereits von der Tortenshow, unser Hobby ist eben etwas Besonderes! :-)



Für mich persönlich war es sehr schade, dass ich kaum jemanden von Euch gesehen habe, vielleicht war ich nicht zu erkennen, vielleicht waren es die vielen Menschen oder Ihr wart gar nicht da?!
Dafür habe ich viele "Tortenfreundinnen" getroffen, worüber ich mich sehr gefreut habe, weil wir uns sonst fast immer nur virtuell austauschen können, vielleicht liefere ich da noch ein paar Bilder nach... Jetzt wünsche ich Euch erstmal einen zuckersüßen, sonnigen Sonntag!

Eure Christina

Rhabarber Tarte Tatin

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Gestern habe ich beim Einkaufen den ersten Rhabarber entdeckt und musste sofort zugreifen. Lang habe ich überlegt, was ich mit diesem Rhabarber machen soll. Erst hatte ich Lust auf Marmelade. Dann auf Rhabarber-Torte. Dann dachte ich an Kuchen im Glas. Schließlich fiel mir ein, dass ich schon seit einer gefühlten Ewigkeit eine "Tarte Tatin" machen möchte. Eine Tarte Tatin ist ein sehr flacher Kuchen, der aus einem Mürbteigboden, Obst (klassischerweise Äpfeln) und einem Karamellguss besteht. Der Clou: Gebacken wird er umgekehrt, das heißt man gibt das Karamell in die Form, verteilt das Obst darüber und legt einen Mürbteigdeckel oben drauf. Nach dem Backen wird er dann gestürzt.


Rhabarber Tarte Tatin

Zutaten:
175g Mehl
80g Butter
2 EL Vanillezucker
1 Ei
Prise Salz
500g Rhabarber
für das Karamell:
100g Zucker
75g Butter

Zubereitung:
Mehl, Butter, Vanillezucker, Ei und Salz zu einem Mürbteig verkneten und kalt stellen. Rhabarber waschen und klein schneiden. Nun das Karamell herstellen: Zucker in einer ofenfesten Pfanne hellbraun karamellisieren und Butter in Stückchen zugeben, kräftig rühren. Rhabarber hineingeben, vom Herd nehmen. Mürbteig zwischen zwei Lagen Backpapier ausrollen und den Rhabarber damit bedecken. Mit einer Gabel mehrmals einstechen und im vorgeheizten Ofen bei 180°C etwa eine halbe Stunde backen. 5-10min abkühlen lassen und stürzen.



In dieser Tarte verbindet sich die Säure des Rhabarbers ganz wunderbar mit dem Karamell. Ist der Rhabarber sehr wässrig, kann es sinnvoll sein, die Tarte auf einen nicht ganz flachen Teller zu stürzen, dann sammelt sich der Saft in der Vertiefung und man kann ihn abgießen. Ich mag Rhabarber unheimlich gern, bin damit aber leider eine der wenigen in unserer Familie. Trotzdem gab es letztes Jahr schon zwei verschiedene Tartes, Marmelade und Kompott.


Was macht Ihr am liebsten aus Rhabarber?

Eure Christina

Süßer Sonntagsgruß

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Oft werde ich gefragt, wer das denn alles isst, was ich da backe. Nun, ich habe nicht umsonst das eine oder andere Kilo zugenommen seit ich blogge... :-) Wir sind aber auch eine große Familie und haben häufig Besuch, sodass ich immer dankbare Abnehmer finde. Ab und zu bleibt aber auch mal etwas übrig. Wenn das Rührkuchen ist, sehe ich das ganz gelassen: Ich packe die Reste in eine Plastikdose. Kuchen hält sich so gut und gerne auch mal drei Wochen, wichtig ist nur, dass es in der Dose nicht feucht ist, weil er dann schimmeln könnte. Wenn uns dann der Kuchenhunger überkommt, mache ich Cake Pops daraus:


Ich mische die Kuchenbrösel selten mit Buttercreme oder Frosting, wie ich das bei den Red Velvet Cake Pops gemacht habe, sondern nur mit einer Mischung aus Frischkäse und Butter. Das hat folgende Gründe:
  • der Kuchen ist an sich schon süß genug, weil er ja nicht für zusätzliche Creme ausgelegt war
  • der Frischkäse sorgt dafür, dass die Cake Pops saftig werden, aber nicht zu fettig
  • die Butter sorgt für Stabilität, weil sie den Cake Pop im Kühlschrank fest werden lässt 


    So mische ich also Teig und Creme etwa im Verhältnis 2:1 und forme Cake Pops, die ich später mit Schokolade oder Candy Melts überziehe. Ein paar Streusel darauf und der ursprünglich unattraktive Rührkuchen, den keiner mehr wollte, ist das Objekt der Begierde auf meinem Küchentresen oder dem Kaffeetisch. :-) Seht Ihr Cake Pops auch meist als Resteverwertung? Habt Ihr schon mal welche gemacht? Ich mache sie in letzter Zeit immer häufiger, weil ich sie sehr gern mag, egal ob jetzt aus dem Cake Pop Maker oder klassisch mit Creme. Ich wünsche Euch einen zuckersüßen Sonntag!

    Eure Christina

    Produktvorstellung: Cuppabox

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    Ich trinke keinen Kaffee. Meine Mutter hat immer gesagt, dass ich spätestens dann damit anfange, wenn die ersten schlaflosen Nächte mit dem ersten Kind kommen - sie kamen, aber der Kaffeegenuss blieb aus. Auch die durchwachten Nächte im Studium brachten mich und Kaffee nicht zusammen. Selbst mit Schokolade mit Kaffee und Tiramisu bin ich vorsichtig - dafür habe ich eine andere große Leidenschaft: Tee! Am liebsten trinke ich grünen und Rooibostee, aber gern auch einen Früchte- oder Kräutertee und Schwarztee, wenn er mild ist.


    Klar, dass ich da auf die Teebox neugierig war, die mich monatlich mit hochwertigen Teesorten überraschen soll:


    Diese Box nennt sich Cuppabox und dahinter steckt Folgendes:
    • Zu einem festen monatlichen Betrag von 9,99€ bekommt man jeden Monat ein Überraschungspaket mit mindestens 3 hochwertigen Teesorten + einer kleinen Überraschung zugeschickt
    • Persönliche Vorlieben und Abneigungen kann man im Mitgliederbereich der Website festhalten, sodass man nicht Gefahr läuft einen Tee zu bekommen, den man so gar nicht mag
    • Die Cuppabox ist ein Abonnement, das jederzeit kündbar oder pausierbar ist, es liegt also keine Box zuhause herum, während man sich im Urlaub die Sonne auf den Bauch scheinen lässt
    • Jeden Monat wird eine andere Teemarke vorgestellt, so lernt man viele verschiedene Teesorten und -mischungen, aber auch verschiedene Teehäuser kennen
    • Bezahlen kann man bequem per PayPal, Lastschrift oder Kreditkarte
    • wenn eine (oder mehrere) Sorten geschmeckt haben, kann man sie nachbestellen, sie werden dann der nächsten Box beigelegt.


    Ich bin eigentlich kein Fan von Abonnements, weil ich immer vergesse, sie wieder zu kündigen und mich dann ärgere. In diesem Fall habe ich mich allerdings ein wenig verliebt: die Box und ihr Inhalt machen einen sehr hochwertigen Eindruck, mir gefällt dieser kleine Überraschungseffekt sehr und ich habe das Gefühl, dass man für seine knapp 10€ wirklich viel bekommt! Ich sehe kein Risiko, weil man seine geschmacklichen Vorlieben in seinem Mitgliedskonto festhalten und auch wieder ändern kann. Selbst wenn man mal einen Monat keine Verwendung für die Box haben sollte (aus mir nicht erklärbaren Gründen) hat man ein komplettes Geschenkpaket, das man genauso wie es ist an eine liebe Freundin, einen lieben Freund verschenken könnte.


    Die Boxen werden immer zum Ende des Monats verschickt und ich durfte freundlicherweise die Märzbox testen. Darin enthalten: Pai Mu Tan (weißer Tee), Supreme (Schwarztee) und Bourbon Vanilla (Früchtetee) aus dem Hause Ronnefeldt, ein kleines Osterhäschen von Lindt (passend zur Osterzeit) und ein Keks aus der Kekswerkstatt. Die Menge an Tee soll für 45 Tassen reichen, man kommt also einen ganzen Monat damit aus, wenn man durchschnittlich 1,5 Tassen am Tag trinkt! :-)


    Ganz neugierig habe ich mich durch alle Tees probiert, ich hatte bisher noch keinen weißen Tee getrunken und der Pai Mu Tan hat absolut mein Interesse geweckt. Der Schwarztee war schön mild, das ist mir wichtig, weil ich da sehr empfindlich bin und der Früchtetee hat sogar den Liebsten neugierig gemacht, der eigentlich überzeugter Kaffeetrinker ist und Tee nicht mag. Ich war abwechselnd am Schnuppern und Trinken, weil ich das Aroma ganz wunderbar finde...


    Hier könnt Ihr auch noch einen Blick auf die Box von Februar werfen, welche Cuppaboxen bisher sonst gepackt wurden, seht Ihr hier: *klick*


    Seid Ihr neugierig geworden? Dann habe ich eine Kleinigkeit für Euch: Mit dem Gutscheincode "Gesund20" bekommt Ihr hier Eure erste Cuppabox 20% günstiger! Was in der sein wird, weiß ich auch noch nicht, aber ich bin total gespannt!

    Eure Christina

    Backweltreise: Brasilien

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    Olà do Brasil!
    Etwa 10.000km von uns entfernt liegt Brasilien, ein Land, in das ganz Europa hineinpasst! Es grenzt an alle südamerikanischen Länder bis auf Chile und Ecuador und bietet eine unendliche Vielfalt, sowohl im Tier- und Pflanzenreich, als auch in seiner Bevölkerung, die in unberührten Gebieten am Amazonas und in industriellen Metropolen wie Rio de Janeiro lebt, in Armut oder Reichtum und ihre Wurzeln in allen Kontinenten dieser Welt hat.
    Zum Frühstück essen die Brasilianer gern Pão de queijo, kleine Käsebrötchen, zu ihrem Kaffee. Und weil diese Brötchen so typisch brasilianisch sind, habe ich sie Euch von meiner Backweltreise mitgebracht:


    Pão de queijo

    Zutaten (für etwa 12 Mini-Brötchen):
    250g Maniokmehl
    1 TL Salz
    150ml Milch
    75ml Öl
    1 großes Ei
    120g geraspelter Käse

    Zubereitung:
    Mehl, Salz, Milch und Öl in einem Topf mischen und erhitzen. Immer weiter kräftig rühren bis sich Teigbrocken bilden (ähnlich wie wir es von Brandteig kennen). In eine Rührschüssel geben und mit dem Ei und dem Käse verkneten. Kleine Kugeln (je etwa 50g) formen und auf einem Blech bei 180°C im vorgeheizten Ofen etwa eine halbe Stunde backen.


    Die kleinen Käsebrötchen haben eine knusprige Kruste und ein weiches, würziges Inneres. Sie schmecken saftig-käsig und ich habe schon für mich überlegt, ob ich sie nicht beim nächsten Mal noch mit ein paar Kräutern verfeinere. Maniokmehl bekommt Ihr in Asia- oder afrikanischen Läden oder auch im sehr gut sortierten Supermarkt bei den Spezialitäten.


    Das Rezept habe ich auf einer brasilianischen Rezepteseite gefunden und habe mich einfach mal auf die 458 guten Bewertungen verlassen. Ich stelle nämlich fest, dass sich meine Suche nach möglichst ursprünglichen, traditionellen und typischen Rezepten in Ländern, in denen ich die Sprache nicht spreche, wesentlich komplizierter gestaltet. Auch wenn Portugiesisch nah am Spanischen ist, verstehe ich nicht alles und Leo und der Google Translator mussten mir hier und da auf die Sprünge helfen! :-)

    Eure Christina

    Ein Törtchen für den Muttertag...

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    ...samt Anleitung habe ich Euch heute mitgebracht!
    Vor einiger Zeit wurde ich von Nadja von "This Is What We Love" angeschrieben und gefragt, ob ich eine Backidee für den Muttertag vorstellen könnte. Natürlich kann ich! :-)
    Also präsentieren fünf weitere Bloggerinnen und ich die schönsten Muttertagsideen zum Selberbacken. Lang habe ich überlegt, was ich Euch vorstellen könnte, dabei lag es so nah: ein kleines catchy cake! :-) Und hier ist es nun, mein Törtchen zum Muttertag:


    Wenn Ihr auch so ein Törtchen für Eure Mama backen und dekorieren möchtet, müsst Ihr Folgendes tun:


    Nicht mitgekommen? Hier nochmal ganz ausführlich, dann geht garantiert nichts schief:


    So viel zur Universalanleitung. Für die Blumen etwa 100g roten Fondant 1mm dick ausrollen und drei größere, drei mittlere und drei kleinere Blumen ausstechen. Ich habe noch zweimal zwei ganz kleine Blumen ausgestochen, weil mir das im Nachhinein besser gefallen hat. Fahrt mit dem Ball Tool halb auf der Blüte halb auf einer weichen Unterlage (idealerweise ein Foam Pad) am Rand der Blumen entlang, sodass er sich wellt. Ein wenig antrocknen lassen, damit sie ihre Form behalten. In der Zwischenzeit die Wimpelkette anfertigen:


    Für die Wimpelkette etwas Garn mit Wimpeln aus Masking Tape bekleben, sie spitz zuschneiden und an beiden Seiten an zwei Holzspießen befestigen.
    Jetzt geht es ans Zusammensetzen: Die größte Fondantblüte mit etwas Wasser an den Rand der Torte kleben, die beiden anderen größten Blüten jeweils etwas versetzt daraufsetzen. Nun die mittlere Blüte auf dieselbe Weise rechts weiter unten an die Torte kleben und dann die kleinere darüber. Rechts außen habe ich noch zwei kleine Blümchen angebracht. Etwas Wasser auf die Blütenmitten geben und Silberkugeln daraufkleben. Zuletzt die beiden Holzspieße in die Torte stecken, sodass die Wimpelkette locker durchhängt und fertig ist Euer Muttertagstörtchen. Ihr habt noch Fragen? Kommentiert einfach, ich versuche schnellstmöglich zu antworten.


    Diese Torte ist sicherlich aufwendig, Eure Mama ist Euch diese Mühe aber hoffentlich wert?! ;-) Ich wünsche Euch viel Spaß beim Backen und Dekorieren!

    Eure Christina

    Sarah's Virtual Bridal Shower

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    Wir haben allen Grund zum Feiern! Warum? Sarah von "Sarahs Torten und Cupcakes" heiratet bald! Anna von "Anna im Backwahn" hat sich daher überlegt, einen Bridal Shower für sie zu geben und einige Blogger gefragt, ob sie sich beteiligen würden. Nun wohnt Sarah etwa 900 km von Anna und mir entfernt und die anderen Blogger sind in ganz Deutschland verstreut, so findet diese kleine Party virtuell statt, aber ist deswegen nicht weniger von Herzen!


    Zu einem Bridal Shower gehört zunächst einmal eine Torte. Die hat Valentina von "Cooking and Fun by Valentina" kreiert. Um die Torte herum gesellen sich hübsche Brautkleidkekse vom Backbuben zu meinem kleinen Sweet Table. Nach dem Zuckerschock sorgt Nadine von "Dreierlei Liebelei" für herzhaftes Fingerfood und erfrischende Getränke (auch das hübsche Banner hat sie gebastelt). Und wenn die Party vorüber ist, haben Anna und Maria von "Ich bin dann mal kurz in der Küche" hübsche und leckere Give Aways für die Gäste.
    Nun zu meinem Beitrag:


    Ich habe ein kleines Sweet Table in den Hochzeitsfarben kreiert und dafür Macarons und Cake Pops hergestellt. Vor allem aber habe ich ein Rezept für Whoopie Pies für Sarah, weil ihr erster (und so weit ich weiß letzter) Backversuch sie so enttäuscht hat.

    Pistazien-Whoopies mit Rosenfüllung

    Zutaten für den Teig:
    2 Eier
    150g Zucker
    1 EL Vanillezucker
    75g Butter
    60g Pistazien, gemahlen
    275g Mehl
    150ml Buttermilch
    1 TL Natron

    Zubereitung:
    Eier mit Butter und Zucker schaumig schlagen. Mehl mit Pistazien und Natron mischen und mit der Buttermilch unterheben. Mit einem Teelöffel Häufchen auf ein Blech geben und bei 180°C im Ofen backen, nicht braun werden lassen.


    Zutaten für die Füllung:
    1 Glas Marshmallow Fluff
    150g Butter, weich
    2-3 EL Rosenwasser

    Zubereitung:
    Butter cremig schlagen, Fluff und Rosenwasser zugeben und aufschlagen, bis die Creme glatt ist. Kalt stellen, dass sie etwas fester wird und dann mit einem Spritzbeutel mit großer Lochtülle auf die Hälfte der Küchlein spritzen, mit der zweiten Hälfte bedecken.


    Die Macarons sind nach bekanntem und bewährten Rezept gebacken und wie ich Cake Pops mache, habe ich Euch hier erklärt. 



    Ich bin schon gespannt wie Sarah ihre Brautparty findet und möchte an dieser Stelle noch ein paar Worte an sie loswerden:
    Liebe Sarah, ich wünsche Dir einen einmaligen, unvergesslichen schönsten Tag Deines Lebens, der ein Start in einen Lebensabschnitt ist, in dem sich schönste Tage aneinanderreihen wie Perlen in einer Perlenkette.
    Einen zuckersüßen Sonntag!

    Eure Christina

    Rhabarber-Käsekuchen für Mama

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    Schon seit mindestens zwei Wochen spukte mir ein Rezept für einen Rhabarber-Käsekuchen mit Karamellguss im Kopf herum. Manchmal lässt mich so ein Rezept einfach nicht mehr los und ich muss es einfach ausprobieren. Komischerweise weiß ich oft auch schon grob die Mengen für die einzelnen Bestandteile, ohne es wirklich begründen zu können.


    Rhabarber-Käsekuchen mit Karamellguss

    Zutaten:
    250g Kekse
    120g Butter
    500g Rhabarber
    2-3 EL Rhabarbermarmelade
    600g Doppelrahmfrischkäse
    200g Schmand
    3 Eier
    2 EL Vanillezucker
    175g Zucker
    1/2 Dose Dulce de Leche

    Zubereitung:
    Kekse zerbröseln und mit der Butter vermischen bis sich eine Art Teig ergibt. Den Boden einer Springform damit auslegen und festdrücken. Rhabarber waschen und klein schneiden, auf dem Boden verteilen, die Mitte mit der Marmelade auffüllen. In einer Rührschüssel Frischkäse, Schmand, Eier und Zucker verrühren und in die Springform füllen. Im Ofen bei 170°C etwa eine Stunde backen. Karamell etwas erwärmen, damit es flüssiger wird und über den Käsekuchen gießen, kalt stellen.


    Ich habe schwedische Haferkekse (Gille) verwendet, sie geben ein nussiges Aroma. Der frische Rhabarber wird sehr weich und "schrumpft", hinterlässt aber seinen sauren Geschmack, der durch die süße Säure der Marmelade etwas kompensiert wird und sich mit der Süße der Käsekuchenmasse und des Karamells zusammenfügt. Gut durchgekühlt hat mir der Kuchen am besten geschmeckt! :-)


    Die Fotos sind nicht überragend, ich hatte den Kuchen zum Muttertag zu meinen Eltern mitgenommen und wollte ihn nicht - wie sonst oft - für das Foto schon zuhause anschneiden. ;-)

    Eure Christina

    Cherry Blossom Cake zum Geburtstag

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    Motivtorten zu backen hat einen großen Vorteil: Wenn man zu einem Geburtstag eingeladen wird, muss man sich nicht den Kopf zerbrechen, um für jemanden ein Geschenk zu finden, der eigentlich schon alles hat! :-)
    So war auch schon bei der Einladung einer Freundin klar, dass ich ihr ein Geburtstagstörtchen mitbringe. Da sie selber selten backt, weiß ich, dass sie sich darüber sehr freut. Sie meinte dann auch ganz leise: "Ich hab gehofft, dass Du mir ein Törtchen backst!" und lächelte - das schönste Dankeschön finde ich!


    Letztes Jahr hatte ich mich für Schokoladenfondant mit pinken Blümchen entschieden *klick*, dieses Jahr wollte ich ein schneeweißes Törtchen und war mir lang nicht sicher wie es genau aussehen soll. Dann aber dachte ich an ein "cherry blossom cake", googelt das mal, da gibt es sooo viele schöne Törtchen im Netz!


    Weißes Törtchen, schwarzer Stamm und die einzigen Farbtupfer sind die Blütenmitten, so konnte ich das vor meinem geistigen Auge sehen und so habe ich das dann auch umgesetzt. Unter der Fondantdecke waren Schokoböden mit Frischkäse-Buttercreme und Heidelbeer-Bananen-Fruchtspiegel. Wie gefällt Euch das Ergebnis?

    Eure Christina

    Schoko-Bananen-Gugl

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    Diesen Hype um kleine Mini-Gugl habe ich nicht verstanden. Klar, sie sind zuckersüß anzusehen und entlocken uns Frauen gerne mal ein "aaaaaawwww", weil wir auf dieses Kindchen Mini-Schema reagieren, aber sonst??? So habe ich diese Zeit, in der jeder Gugl backen musste, ausgelassen und schön davor (*klick*) und danach Gugl gebacken! :-) Auch muss ich zugeben, dass ich meine Form unterschätze und mich das Fetten und Mehlen abschreckt, aber ich habe nach dieser langen Zeit seit der letzten Gugl-Back-Session wieder festgestellt, dass das kein großer Aufwand ist und sich das Ergebnis sehen lässt! :-)


    Schoko-Bananen-Gugl

    Zutaten:
    125g Butter
    125g Zucker
    1 EL Vanillezucker
    2 Eier
    125g Mehl
    1 EL Kakao, ungesüßt
    kleine reife Banane
    1 TL Backpulver


    Zubereitung:
    Alle Zutaten zu einem glatten Teig verarbeiten und in eine Mini-Gugl- oder Muffinform geben. Bei 180°C im vorgeheizten Ofen etwa 10-15min backen. Nach dem Abkühlen



    Die Banane macht den Teig schön saftig und dass sie ganz wunderbar zur Schokolade passt, muss ich Euch bestimmt nicht mehr erzählen. Diese zuckersüßen Kleinigkeiten sind superschnell gebacken und schmecken sowohl warm als auch am nächsten Tag noch ganz wunderbar!

    Eure Christina
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