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Channel: Christina's Catchy Cakes
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Post aus meiner Küche

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Heute kann ich Euch endlich zeigen, was Natalie von "Holunderweg 18" von mir bekommen und was sie mir Tolles aus ihrer Küche geschickt hat:


Ich wurde zu einem schwedischen Adventskaffee eingeladen, mit zweierlei Plätzchen in total süßen Tütchen, einer Flasche Weihnachtspunsch und einer Weihnachtsmarmelade.

Kaum hatte ich das Päckchen geöffnet, musste ich mich durch alles einmal durchprobieren, alles war so hübsch verpackt! Die Plätzchen sind total lecker, weswegen nicht mehr so sehr viele übrig sind; der Punsch wird bei dem kalten Wetter sicherlich bald getrunken sein (schon der kleine, kalte Schluck, den ich mir nicht verwehren konnte, war verführerisch)! Die Weihnachtsmarmelade hat uns gestern das Adventsfrühstück versüßt - ein Traum sage ich Euch!!! Ihr müsst bei Natalie unbedingt nach dem Rezept schauen, die Komposition ist so harmonisch und vielfältig, kein Bestandteil sticht heraus, es fügt sich auf der Zunge alles wunderbar zusammen, ich komme nicht mehr aus dem Schwärmen!
Vielen Dank, liebe Natalie, für dieses schöne Weihnachtspaket!

Natalie hat von mir ein Glas Persimon-Marmelade, Salzkaramell, Glühweingewürz und Nussecken bekommen:




Das Salzkaramell eignet sich beispielsweise als "Unterlage" für die Apfeltarte, die ich Euch kürzlich vorgestellt habe, alternativ als Füllung für Macarons, Muffins oder Torten, als Brotaufstrich - der Phantasie sind keine Grenzen gesetzt! Hier das Rezept, angelehnt an das von Aurélie:

Salzkaramell

Zutaten:
120g Zucker
40g Butter in Flöckchen
1 TL Fleur de Sel/ Flor de Sal
90ml Sahne
90ml Doppelrahmfrischkäse

Zubereitung:
Zucker in eine Pfanne ohne Fett geben und erhitzen bis er schmilzt und schließlich hellbraun karamellisiert (nicht zu dunkel werden lassen, sonst wird es bitter!). Butter unterrühren (es zischt), Fleur de Sel/ Flor de Sal dazugeben. Frischkäse und Sahne mischen, langsam in die Pfanne gießen und dabei kräftig rühren. Es kann sein, dass der Zucker von der kalten Mischung kurz erstarrt, er schmilzt dann aber wieder. Das Karamell vom Herd nehmen und sofort in ein Glas geben und verschließen.


Das Rezept für die Nussecken habe ich von chefkoch.de, diese Nussecken sind seit Jahren Bestandteil unserer Weihnachtsbäckerei, ich schneide sie einfach so klein, dass sie "Plätzchengröße" haben:

Nussecken

Zutaten für den Teig:
130g Butter
130g Zucker
2 Eier
300g Mehl
1 TL Backpulver

Zubereitung:
Alle Zutaten zu einem glatten Teig verarbeiten und auf einem mit Backpapier ausgelegten Blech ausrollen.


Zutaten für den Belag:
halbes Glas Aprikosenmarmelade
200g Butter
200g Zucker
2 EL Vanillezucker
200g gemahlene Haselnüsse
200g ganze Haselnüsse
4 EL Wasser

Zubereitung:
Die Aprikosenmarmelade auf den "rohen" Teig streichen. Butter, Zucker und Vanillezucker in einem Topf erhitzen bis sich der Zucker aufgelöst hat, ganze Haselnüsse hacken. Wasser und Haselnüsse zugeben und kurz aufkochen lassen. Die Masse auf den Teig mit der Marmelade verteilen und bei 175°C etwa 25min backen. Aus dem Ofen nehmen und noch warm (!) in Dreiecke schneiden.

Das war wieder eine sehr schöne PAMK-Runde und ich bin beim nächsten Mal bestimmt wieder dabei! Ab morgen geht es dann weiter mit den Weihnachtswochen, wenn Ihr einverstanden seid?!

Eure Christina

Weihnachtlicher Schoko-Kirschkuchen

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Im vergangenen Jahr hatte ich in der Vorweihnachtszeit einen Schokoladenkuchen mit Kirschen gebacken und ein wenig Lebkuchengewürz hinzugefügt. Das Ergebnis fand ich damals sehr lecker, aber zu wenig schokoladig und so hatte ich den Kuchen wieder vergessen. Die Kombination fiel mir in der vergangenen Woche wieder ein und so habe ich das nochmal mit ein paar Änderungen ausprobiert:



Weihnachtlicher Schoko-Kirschkuchen


Zutaten:
150g Schokolade
100g Butter
4 Eier
150g brauner Zucker
1 EL Vanillezucker
150ml Buttermilch
200g Mehl
1 TL Backpulver
1 TL Lebkuchengewürz
1 Glas Kirschen

Zubereitung: 
Kirschen abtropfen lassen und beiseite stellen. Schokolade und Butter im Wasserbad schmelzen. Eier mit Zucker und Vanillezucker cremig schlagen, Schokolade und Butter, Mehl, Buttermilch, Backpulver und Gewürz dazugeben und verrühren. In eine Springform geben, Kirschen darüber verteilen und bei 180°C backen. 

Den Kuchen sollte man nicht zu lang backen und lieber riskieren, dass er in der Mitte noch weich, statt zu trocken ist. Am nächsten Tag schmeckt er fast noch besser, wenn das Gewürz durchgezogen ist und sich die Feuchtigkeit gleichmäßig verteilt hat. 
Ich werde heute wieder den Ofen für die Weihnachtsbäckerei anwerfen, unsere liebsten Weihnachtsplätzchen wollen noch gebacken werden! :-) Außerdem muss ich heute endlich die Früchte für den Früchtekuchen einlegen, den ich dieses Jahr ausprobieren möchte...

Eure Christina

Küchengeschenke: Karamelllikör

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Jedes Jahr an Weihnachten wichteln wir in einem kleinen geschlossenen Kreis unter Tortenfreundinnen. Zu diesem Anlass habe ich gestern ein superschnelles last-minute Küchengeschenk kreiert: einen sahnigen Karamelllikör! Die Zutaten dafür hat man in der Regel daheim und die Zubereitungszeit ist mit nicht mal 10min unschlagbar, weswegen sich dieses Rezept meiner Meinung nach sehr gut für den aktuellen "Maria sucht..."-Wettbewerb eignet:


Karamelllikör

Zutaten:
1 Dose dulce de leche (gekochte, gezuckerte Kondensmilch)
150ml brauner Rum
200ml Sahne
1 Vanilleschote
Zubereitung:
Vanilleschote auskratzen und das Mark mit den übrigen Zutaten in einen hohen Mixbecher geben. Mit einem Pürierstab mixen. Die Vanilleschote in eine Flasche mit etwa 500ml Fassungsvermögen geben und mit dem Likör aufgießen. Den Rest in ein kleines Glas geben und den sahnig-karamelligen Geschmack genießen! ;-) Diese hübsche Flasche ist übrigens von Gläser & Flaschen.


Also wenn das nicht schnell geht, dann weiß ich auch nicht! ;-) Mit dem dulce de leche mache ich es so, dass ich mehrere Dosen Milchmädchen auf Vorrat koche oder gleich die russische, fertig gekochte Variante aus dem gut sortierten Supermarkt verwende, dazu habe ich hier bereits etwas geschrieben.
Ich hoffe, dass Euch das Rezept so sehr überzeugt, dass ich auf Eure Stimmen zählen kann, wenn es soweit ist! :-)

Eure Christina

Experiment Früchtekuchen I

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Eigentlich bin ich schon seeehr spät dran. Böse Zungen würden vielleicht den Finger erheben (wenn sie einen hätten) und fragen, ob mir das nicht früher hätte einfallen können... Es ist mir früh eingefallen! Ich musste aber erst abklären, ob ich dieses Rezept mit Euch teilen darf und dann suchte ich eeewig nach einer Zutat: kandierten Erdbeeren. Gestern kam nun endlich das Paket mit der ersehnten Ware und heute soll es gleich losgehen mit dem Experiment Früchtekuchen: 



Früchtekuchen

Zutaten:
250g kleine gelbe Rosinen
50g getrocknete Cranberries
50g kandierte Erdbeeren
150g Amarena-Kirschen, abgetropft
25g gehackte Mandeln
50ml Amaretto

150g Butter
150g Zucker
2,5 Eier, verquirlt
175g Mehl

100-150ml Amaretto zum Beträufeln

Zubereitung:
Die Rosinen, Cranberries, Erdbeeren, Kirschen und Mandeln mit dem Amaretto für ein bis zwei Tage luftdicht verschließen und ziehen lassen, zwischendurch immer wieder schütteln. Die Butter mit dem Zucker cremig aufschlagen, die Eier nach und nach zugeben und das Mehl mit dem Früchtemix unterheben. Eine 18cm Springform (oder mehrere kleinere) auf dem Boden und an den Rändern mit Backpapier auslegen, Teig hineingeben und glatt streichen. Für die äußeren Ränder zwei Lagen Küchenpapier nass machen, in Streifen legen und mit Alufolie umwickeln, um die Form legen. Den Boden mit einer Pappscheibe isolieren. Bei 130-140°C backen. Die grobe Zeitangabe liegt bei 1 3/4 - 2 1/2 Stunden, das hängt natürlich von der Größe und Höhe der Form ab, deswegen ist die Stäbchenprobe sehr wichtig! Wenn der Kuchen bis auf Zimmertemperatur abgekühlt ist, kann man ihn aus der Form herauslösen und in Backpapier und Frischhaltefolie verpacken. Er wird nun kühl und trocken gelagert und wöchentlich mit 2-3 EL Amaretto beträufelt.
Wenn man den Kuchen eindecken möchte, muss man ihn zuerst mit Marzipan und dann erst mit Fondant eindecken. 

Ich habe erst den fett geschriebenen Teil erledigt, wollte Euch den Rest aber nicht vorenthalten, morgen geht es weiter. Das Rezept ist von Danuta van den Reijen, sie hat mir freundlicherweise erlaubt, es dieses Jahr auszuprobieren und mit Euch zu teilen, vielen Dank an dieser Stelle dafür!Ich bin schon total gespannt wie der Kuchen wird!

Eure Christina

Experiment Früchtekuchen II

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Heute geht es endlich weiter mit dem Früchtekuchen, gestern kam ich leider nicht mehr dazu, aber jetzt ist der Kuchen gebacken. Die Menge der Rosinen habe ich etwas reduzieren müssen, weil ich keine mehr hatte und die Rezeptbeschreibung habe ich ein wenig nachbearbeitet, jetzt ist sie verständlicher, vor allem im Zusammenhang mit den Bildern.



Früchtekuchen

Zutaten:
200g kleine gelbe Rosinen
50g getrocknete Cranberries
50g kandierte Erdbeeren
150g Amarena-Kirschen, abgetropft
25g gehackte Mandeln
50ml Amaretto

150g Butter
150g Zucker
2,5 Eier, verquirlt (etwa 125g)
175g Mehl

100-150ml Amaretto zum Beträufeln

Zubereitung:
Die Rosinen, Cranberries, Erdbeeren, Kirschen und Mandeln mit dem Amaretto für ein bis zwei Tage luftdicht verschließen und ziehen lassen, zwischendurch immer wieder schütteln. Die Butter mit dem Zucker cremig aufschlagen, die Eier nach und nach zugeben und das Mehl mit dem Früchtemix unterheben. Eine 18cm Springform (oder mehrere kleinere) auf dem Boden und an den Rändern mit Backpapier auslegen. Für die äußeren Ränder zwei Lagen Küchenpapier nass machen, in Streifen legen und mit Alufolie umwickeln, um die Form legen. Den Boden mit etwas Alufolie isolieren. 


Teig hineingeben und glatt streichen. Bei 130-140°C backen. Die grobe Zeitangabe liegt bei 1 3/4 - 2 1/2 Stunden, das hängt natürlich von der Größe und Höhe der Form ab, deswegen ist die Stäbchenprobe sehr wichtig! Die Menge passt in drei 400ml Dosen, die Backzeit beträgt dann etwa zwei Stunden. Aus dem Ofen nehmen und mit 2-3 EL Amaretto beträufeln. Wenn der Kuchen bis auf Zimmertemperatur abgekühlt ist, kann man ihn aus der Form herauslösen und in Backpapier und Frischhaltefolie verpacken. Er wird nun kühl und trocken gelagert und wöchentlich mit 2-3 EL Amaretto beträufelt. Ich werde die Zeiträume etwas kürzer halten, um bis Weihnachten fertig zu sein.
Wenn man den Kuchen eindecken möchte, muss man ihn zuerst mit Marzipan und dann erst mit Fondant eindecken.

 
Heute habe ich den fett geschriebenen Teil erledigt und nachdem ich den Teig probiert und am Früchtemix gerochen habe, freue ich mich richtig auf den Kuchen, es duftet und schmeckt herrlich, ich denke ich werde noch eine Ladung backen! :-)

Eure Christina

Küchengeschenke: Weihnachtsmacarons

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Eigentlich wollte ich gestern ein Plätzchenrezept verbloggen, aber sowohl die Schoko-Plätzchen von letzter Woche als auch die Hausfreunde vom Wochenende sind auf wundersame Weise verschwunden, nichts deutet mehr darauf hin, dass sie je existiert hätten... Weil ich nun auf genauso wundersame Weise ganz plötzlich keine Lust mehr auf Hausfreunde und Schoko-Plätzchen habe, bin ich auf Macarons umgestiegen - genauer: auf Weihnachtsmacarons!



Weihnachtsmacarons

Zutaten für die Schalen:
45g gemahlene Mandeln
75g Puderzucker
36g Eiweiß
10g Zucker
1/2 TL Lebkuchengewürz
Lebensmittelfarbe

Zubereitung:
Mandeln und Puderzucker in einen Häcksler geben und mahlen, bis ein feines Puder entsteht. Das Eiweiß mit dem Zucker sehr steif schlagen, das Lebkuchengewürz und Lebensmittelfarbe nach Belieben zugeben. Das Mandelpuder unterheben und die Masse in einen Spritzbeutel füllen. Auf ein Blech spritzen (für Herzen V-förmig spritzen!) und für 20-23min ruhen lassen, dann bei 140°C im vorgeheizten Ofen 12-14min backen.

Zutaten für die Füllung:
30g Butter
30g Puderzucker
3-4 Lebkuchenherzchen, gefüllt (z.B. "Akora")
30g Frischkäse

Zubereitung:
Butter und Zucker cremig aufschlagen, Lebkuchenherzen klein schneiden und mit dem Rührgerät unter die Butter mischen. Frischkäse löffelweise unterheben. Die Macarons damit füllen.



In einem Weck-Glas finde ich sie sehr schön zur Geltung gebracht, vielleicht mit einer kleinen Botschaft, wie "little pieces of LOVE"? :-)

Eure Christina

Mein neues Baby: der Cake Pop Maker

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Dieses Jahr schenke ich mir selbst zu Weihnachten: einen Cake Pop Maker! Nun, ich gebe es zu, ich bin etwa 10 Tage zu früh dran, aber das ist doch das Schöne am Verschenken, man kann selbst entscheiden wann man das Geschenk überreicht! ;-)
Gestern habe ich also einen ersten Test gewagt und war so begeistert, dass ich diese tolle Erfindung heute gleich nochmal benutzen musste! Bei uns wird es in Zukunft sicher häufig kleine Kuchenbällchen geben, denn auch ohne Stiel und fetter Glasur sind sie mit ihrer knusprigen Kruste und ihrem flaumigen Inneren eine Wucht!


Mein Testrezept war das Grundrezept von Peggy Porschen, das ich einmal mit Kakao und Lebkuchengewürz und einmal mit Butter-Vanille-Aroma und Schokostückchen gebacken habe.

Cake Pop Grundrezept für den Cake Pop Maker (ergibt 48 Stück)

Zutaten:
150g Zucker
3 Eier
150g Butter
150g Mehl 
1 TL Backpulver

Variationen:
  • 1 EL Kakao + 1 TL Lebkuchengewürz
  • 1/2 Fläschchen Butter-Vanille-Aroma + 60g Schokotröpfchen
  • 1/2 Fläschchen Bitter-Mandel-Aroma + 60g gehackte Mandeln
  • 1 EL Kakao + 60g gehackte Walnüsse
  • 60g gehackte Pistazien + 1 EL Rosenwasser + 1 EL kandierte Rosenstückchen
Zubereitung:
Eier, Zucker und weiche Butter dick cremig aufschlagen, Mehl, Backpulver und evtl. pulverförmige Zutaten (Kakao,...) unterheben, zuletzt die groben Stücke (Nüsse, ...) dazugeben.


Die Benutzung des Geräts ist denkbar einfach: In die Steckdose stecken, das rote Lämpchen für "Power" leuchtet, das Gerät heizt auf. Wenn das grüne Lämpchen für "ready" leuchtet, füllt man den Teig in die Mulden, dazu eignet sich ein Spritzbeutel am besten. 


Man schließt das Gerät und wartet ab, bis wieder das grüne Lämpchen aufleuchtet, dann lohnt sich ein erster Blick, im Durchschnitt brauchen die Cake Pops 4-6min, in der Zeit kann man den Spritzbeutel wieder auffüllen. 


Mit der beiliegenden, sehr praktischen Gabel kann man die Cake Pops sehr leicht aus dem Maker nehmen und auf dem ebenfalls mitgelieferten Ständer abkühlen lassen. Nun kann man sie mit Schokolade, Candy Melts, Puderzucker, Kakao, Zimtzucker oder Ähnliches überziehen oder pur essen.



Die Form ist nahezu perfekt rund, einzig eine kleine Naht ist am "Äquator" zu sehen, aber wenn die Cake Pops glasiert sind, sieht man die nicht. Seit ich die zweite Ladung gebacken habe, denke ich darüber nach, nun eine herzhafte Variante zu testen, die kleinen Kugeln eignen sich auch perfekt für das Fingerfood-Buffet, für unterwegs, für Kindergeburtstage, Feiern oder für ein Picknick (da warten wir aber lieber noch ein paar Monate). Den Preis finde ich mit 35€ okay, ich kann auch einige Bewertungen bei amazon, wonach das Gerät so heiß würde, dass man es nicht anfassen könne, nicht verstehen. Ich bin sehr glücklich mit diesem Kauf und zur Farbe muss ich ja wohl nichts sagen! :-)

Eure Christina

Küchengeschenke: Gewürzkekse

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Oder sowas wie Spekulatius...ich weiß nicht genau! Aber lecker sind sie, soviel steht fest! :-)
Heute habe ich endlich wieder Zeit zum Bloggen - es hat mir gefehlt die letzten Tage, aber so kurz vor Weihnachten rast die Zeit... Endlich kam ich auch dazu, die Spekulatiusformen von Tchibo auszuprobieren:


Gewürzkekse


Zutaten:
175g Mehl
100g gemahlene Mandeln
2 EL Vanillezucker
60g Zucker
125g Butter
80g Nuss-Nougat-Creme
1 Ei
1 TL Zimt
5 Nelken, gemahlen
je 1/2 TL Muskat, Koriander und Kardamom

Zubereitung:
Alle Zutaten zu einem glatten Teig verarbeiten, in die Spekulatiusform streichen und mit gehobelten Mandeln bestreuen. Alternativ ausrollen und Kekse ausstechen, bei 180°C backen.



Geschmacklich erinnern diese Kekse schon an Spekulatius, aber irgendwie sind sie einfach kein Spekulatius, aber trotzdem weihnachtlich... Wenn Ihr einen besseren Vorschlag habt als "Gewürz-Kekse", dann immer her damit! :-)


Die nette Verpackung ist übrigens ganz einfach: einen Streifen hübsches Papier schneiden und mit Garn mehrfach umwickeln. Eine kleine Schneeflocke aus einem Papierkreis herausschneiden (wie in alten Kindergartenzeiten) und darunterschieben - fertig ist eine persönliche, winterlich-weihnachtliche Keksverpackung!

Eure Christina

Weihnachtskuchen im Glas...

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...und MERRY CHRISTMAS TO EVERYBODY! :-)

Die allerletzten Vorbereitungen laufen, dann klingen wir den Heiligen Abend und die Weihnachtstage ein. Der Früchtekuchen ist verpackt, der Marmeladenbestand wird geplündert, heute Morgen habe ich noch Kuchen im Glas gebacken und ein paar Pralinen soll es auch noch geben - so werden die Geschenkkörbe bestückt und die selbstgebastelten Weihnachtskarten dazugelegt. Die Geschenke sind alle verpackt und warten auf ein Plätzchen unter dem Weihnachtsbaum - ich liebe dieses Gewusel bevor man sich dann entspannt zurücklehnen und Weihnachten genießen kann, denn Vorfreude ist bekanntlich die schönste Freude!



Weihnachtskuchen im Glas

Zutaten (für 5 Gläser à 500ml):
250g Butter
230g Zucker
2 EL Vanillezucker
150ml Glühwein
6 Eier
200g gemahlene Mandeln
100g gehackte Mandeln
250g Mehl
40g Kakao
1 EL Lebkuchengewürz
1 1/2 Päckchen Backpulver

Zubereitung:
Butter mit Zucker cremig aufschlagen, Glühwein und Eier nach und nach dazugeben. Mandeln, Mehl, Kakao, Lebkuchengewürz und Backpulver mischen und unterheben. Die Gummiringe in kaltes Wasser legen, die Glasdeckel und Klammern bereitstellen. Teig in 5 gefettete Sturzgläser füllen und im vorgeheizten Backofen bei 180°C backen, Stäbchenprobe nicht vergessen!


Das Rezept habe ich so ähnlich in dem Buch "Geschenke aus der Küche" gefunden. Die Blüten an den Gläsern sind aus kleinen Mini-Muffinförmchen und eine richtig hübsche, einfache Deko finde ich - was meint Ihr? 
Ich wünsche Euch angenehm ruhige, harmonische und besinnliche Weihnachtstage im Kreis Eurer Liebsten!

Eure Christina

Bananenbrot zum Brunch?

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Na? Habt Ihr schon Pläne für Silvester? Wir bekommen dieses Jahr Besuch und die Vorbereitungen für das Silvesterbuffet sind schon in vollem Gange. Und was macht Ihr am Neujahrsmorgen? Beginnt Ihr das Jahr mit einer ausgiebigen Mütze Schlaf oder steht ein Neujahrsbrunch an? Egal ob zum Brunch oder zum Sonntagsfrühstück, zur Teezeit oder für Zwischendurch, dieses Bananenbrot ist superlecker, locker, nicht zu süß und mit einer dünnen Schicht (selbstgemachter) Butter ein kleiner Traum!



Bananenbrot

Zutaten:
3 reife Bananen
50g brauner Zucker
70g Honig
1 Ei
4 EL Öl
300g Vollkornmehl
1 Pck. Backpulver
1/2 TL Salz

Zubereitung:
Bananen, Honig und Zucker mit dem Handrührgerät oder in der Küchenmaschine so lang verrühren, bis sie püriert sind. Ei und Öl zugeben, Mehl, Backpulver und Salz mischen und unterheben. Bei 180°C in einer Kastenform (etwa 20cm) backen bis das Brot goldbraun ist und die Stäbchenprobe erfolgreich war.

Inspiriert wurde ich von einem Rezept von chefkoch.de, ich habe aber eine "Vollwertvariante" daraus gebastelt, Vollkorn und Honig passen einfach wunderbar zu Banane!

Eure Christina

Das war 2012...

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Morgen ist schon der letzte Tag im Jahr 2012 - allerhöchste Zeit sich zurückzulehnen, die letzten 12 Monate Revue passieren zu lassen und in sich zu gehen... Diese Gedanken möchte ich heute in Form eines kleinen Frage-Antwort-Spiels mit Euch teilen, inspiriert hat mich dazu der Rückblick von Sarah von "(no) plain Vanilla Kitchen" - also lasst uns zusammen ein Gläschen selbstgemachten Eierlikör trinken und reflektieren:

Die hübscheste Leckerei?
Wenn ich da die Torten herausnehme ist das definitiv ein Kopf-an-Kopf-Rennen zwischen Macarons und Cupcakes... Ich denke ich entscheide mich für die Weihnachtsmacarons in Herzform.


Mein persönliches Geschmackshighlight?
Seeeeeehr schwierig!!! Ganz groß im Rennen sind auf jeden Fall die Banoffee Cupcakes, die Apfeltarte mit Salzkaramell, die Erdbeer-Rosen-Granitaund dasTässchen Schoko.

Top 3 der schönsten Torten?
Die Torte für meine kleine Cousine, das Sommertörtchen mit Hibiskus und das Geburtstagstörtchen mit Blümchen würde ich mal behaupten...

Euer Favorit?
Von den Klicks her sind es die griechischen Schafskäsehörnchenunter den älteren und der Karamelllikör unter den jüngsten Rezepten, von den Kommentaren her der schnelle Käsekuchen.

Das schönste Foto?
Vermutlich dieses von Erdbeeren und Rhabarber - oder was meint Ihr?

Das hässlichste Foto? 
Auch nicht ganz einfach zu entscheiden, aber das Foto von diesen Cupcakes macht sich schon mal ganz gut für diese Kategorie...Total überbearbeitet und schlecht zusammengestellt.

3 Dinge, die ich dazugelernt habe?


Was hat sich grundlegend geändert?
Ich mache mich unabhängiger von anderen Foodblogs - wo ich mich anfangs an den "Großen" orientiert habe und keinen Trend verpassen wollte, habe ich jetzt mein eigenes Tempo, meinen eigenen Stil, viel mehr eigene Rezepte. Ich bin experimentierfreudiger geworden, habe eine noch bewusstere, klarere Einstellung zum Umgang mit Lebensmitteln (ich würde die Erdbeersaison nicht mehr am 01. März einläuten). Und dann natürlich Kleinigkeiten wie aussagekräftigere Titel für Posts oder ein etwas ausgefeilterer Schreibstil... :-)

Die beliebteste Aktion?
Ich würde sagen der Küchengeschenke-Mittwoch. Mittlerweile läuft er seit fast einem halben Jahr und beansprucht eine ganze Kategorie für sich - soll diese Aktion so weiterlaufen im neuen Jahr?

Möchtet Ihr noch ein Gläschen Eierlikör? Ich habe Euch nämlich noch etwas zu sagen: ein dickstes DANKESCHÖN!!! Dafür, dass Ihr da seid, lest, kommentiert, nachbackt, Euren Freunden davon erzählt, mich virtuell oder real umarmt (wie bei der Tortenshow) - ohne Euch wäre dieser Blog leblos! Danke, danke, danke!

Eure Christina

Trommelwirbel zum 1. Bloggeburtstag

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Ein unverwechselbares, gesundes, glückliches und erfolgreiches Jahr 2013 wünsche ich Euch!
Heute vor einem Jahr habe ich angefangen zu bloggen. Schon einige Zeit vorher begann ich darüber nachzudenken, ob ein Blog das Richtige für mich wär, aber als dann die Entscheidung fiel, wartete ich den Jahresanfang ab - so fällt der Geburtstag von Christina's Catchy Cakes immer auf einen ganz besonderen Tag im Jahr :-)
Die Bilanz: das Bloggen macht mir fast noch mehr Spaß als zu Anfang und ich erreiche mittlerweile etwa 850-900 Menschen, die mir auf irgendeinem öffentlichen Weg folgen - die Dunkelziffer soll weit höher liegen, sagt man! ;-) Ich freue mich ganz besonders, denn Foodblogs gibt es mittlerweile wie Sand am Meer und dass Ihr genau dieses Sandkorn gefunden habt und schätzt, macht mich glücklich! :-) Vielen lieben Dank dafür!

Ich lade Euch an diesem besonderen Tag zu einer kleinen Party ein - in rot-weiß mit lauter Fliegenpilzen:


Kommt und esst Tomate-Mozzarella, trinkt Kirsch-Bananen-Saft, nascht einen Cake Pop, Zitronen-Cupcakes, einen Fliegenpilz-Cookie oder wie wäre es mit einem Stück Torte? Unter der Fondantdecke verbirgt sich ein Vanille-Biskuit mit Erdbeer-Rhabarber-Eierlikör-Füllung...


Ihr möchtet lieber etwas Herzhaftes? Wie wäre es mit einem Nudelgericht im Glas, wahlweise mit Mozzarella oder Schafskäse oben drauf?


Oder Bruschetta - zubereitet mit der Gewürzmischung aus Mallorca, denn gute, frische Tomaten für die Fliegenpilze und den Tomate-Mozzarella-Teller zu bekommen, war schon schwer genug...


Ähnlich ging es mir mit den Paprika für die Paprika-Frischkäse-Schiffchen im Speckmantel, aber so ist das wohl, wenn der Blog-Geburtstag in den Winter fällt...:-)

 
Für die Fleischliebhaber gibt es Hackbällchen in zweierlei Saucen, Tomaten- und Zigeunersauce.


Wie gefällt es Euch?


Stoßt mit mir an, auf ein zweites, mindestens so abwechslungsreiches Blogjahr, es verspricht spannend zu werden! :-)

Eure Christina

Blitzschnelle Zimtstangen & ein Ausblick

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Endlich komme ich heute wieder zum Posten, ich dachte wenn Silvester erst mal vorbei ist, habe ich wieder mehr Zeit, aber das kann ich bis jetzt nicht behaupten! ;-)
Passend dazu habe ich Euch aber eine blitzschnelle, zuckersüße Kleinigkeit mitgebracht: Zimtstangen!
Und während ich die erste nasche, möchte ich Euch ein wenig davon erzählen, was mich und Euch hier im Jahr 2013 erwartet...

Blitzschnelle Zimtstangen

Zutaten:
ein frischer Blätterteig aus dem Kühlregal
1 EL Milch
2 EL Zucker
2-3 TL Zimt

Zubereitung:
Blätterteig ausrollen, Milch mit Zucker und Zimt verrühren und die Mischung mit einem Pinsel auf den Teig streichen. Mit einem Messer oder Pizzaroller den Teig von der kurzen Seite her in drei Finger breite Streifen schneiden. Von einer Ecke her aufrollen, an der diagonal liegenden Ecke in die entgegengesetzte Richtung drehen, der Länge nach auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech legen. Bei 180°C etwa 15min goldbraun backen. Schnell, lecker, nicht zu süß und absolut variabel!



Zum Ausblick: Einige Termine stehen für 2013 schon fest, obwohl heute erst der vierte Tag dieses Jahres ist:
  • Am 16. Februar begleite ich Silikomart auf die Messe "Ambiente" in Frankfurt
  • Am Wochenende vom 13.-14. April bin ich auf der Cake Cologne und so wie es aussieht, bedarf es da wieder guter Planung, damit ich etwas mehr Zeit habe als im Oktober bei der Tortenshow, aber ich möchte eigentlich auch am Wettbewerb teilnehmen
  • Der 08.08.13 ist ein wichtiges Datum dieses Jahr, leider kann ich Euch noch nichts darüber verraten, aber es ist ein größeres Projekt, auf das ich mich schon sehr freue!
  • 12.-13. Oktober: Tortenshow - Pflichtprogramm!!! :-)
Was allgemein Christina's Catchy Cakes angeht, habe ich schon einige Ideen im Kopf - mal sehen wann ich dazukomme, sie umzusetzen! :-)
Auf jeden Fall werden die Fotos schöner, ich fotografiere ab jetzt mit meinem neusten Schätzchen, einer roten Nikon Coolpix P510 und bin schwer begeistert - da kann meine kleine Casio Exilim einfach nicht mehr mithalten... Keine Frage - ich muss noch viel üben, aber einen Unterschied kann ich schon bei den heutigen Fotos feststellen, die ich bei Dämmerung gemacht habe!
Dass Thema "Bento" möchte ich wieder ernster angehen und mich da ein wenig austoben, das Schulbrot meines Sohnes ist ausbaufähig... Küchengeschenke soll es weiterhin mittwochs geben, ich würde auch gern einen DIY-Tag einführen, vielleicht immer am Ersten des Monats. Was wünscht Ihr Euch? Was kann ich (noch) besser machen? Was gefällt Euch hier nicht? Fühlt Euch einfach frei! :-)

Eure Christina

Kleine Zuckerträumchen

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Heute Abend kommt meine Freundin zu Besuch. Für einen "Kaffeeklatsch" ist es da schon zu spät, aber ein guter Tee geht immer - ich bin sowieso passionierte Teetrinkerin und mag keinen Kaffee! ;-) Statt des obligatorischen kleinen Keks, der gern in der Untertasse serviert wird, gibt es da heute Abend diese kleinen Träumchen:


Zuckerträumchen (Baisers)

Zutaten:
Eiweiß und Zucker zu gleichen Mengen
Prise Salz
evtl. etwas Lebensmittelfarbe (bei mir: etwas Rot)

(Beispiel: für 40-45 kleine Schäumchen 4 Eiweiß in Größe M und 125g Zucker)

Zubereitung:
Eiweiß mit Zucker und Salz in eine Schüssel geben und sehr steif schlagen und in einen Spritzbeutel geben. Auf ein Blech spritzen und bei 100°C 2-3 Stunden im Ofen backen. Wenn Ihr sie innen noch weich mögt, dann orientiert Ihr Euch eher an den zwei, wenn Ihr sie knusprig und cremefarben mögt, dann an den drei Stunden.

Sie sehen wunderschön aus und sind genau das Richtige zu einer Tasse Kaffee, Tee oder heißer Schokolade.



In Zukunft sollte es also kein Problem sein, Eiweiß zu verwerten, wenn Ihr Spaghetti Carbonara, Eierlikör oder Butterplätzchen gemacht habt! :-)



Reicht Ihr auch immer eine kleine Süßigkeit zum Kaffee oder Tee? Bei mir gibt es eigentlich immer irgendetwas dazu, ich bin da ein absolutes Schleckermaul! Aber auch für diejenigen unter Euch, die jetzt zu Beginn des Jahres versuchen kürzer zu treten, sollte so ein kleines Träumchen im Kalorienbudget vorgesehen sein! ;-)

Eure Christina

Winterliches Apfeldessert

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Kürzlich fragte mich eine Freundin nach einer Idee für ein Dessert, das man gut transportieren kann, weil sie das gern zu einem Essen mitbringen wollte, zu dem sie eingeladen war. Ein richtig üppiges Sonntagsessen - da sollte dieses Dessert nicht zu schwer sein. Ich hatte dann die Idee ein Schichtdessert in kleine WECK-Tulpengläser (220ml) zu füllen und sie zu verschließen - so lassen sie sich gut transportieren und mit einem hübschen Band sind sie ein tolles Gastgeschenk. Wir haben uns also am Wochenende gemeinsam daran gemacht, ein winterliches Apfeldessert zu kreieren, das mir so gut gefallen hat, dass ich es gestern für uns nochmal gemacht habe:

Winterliches Apfel-Schichtdessert

Zutaten (für etwa 3 Portionen):
2-3 Äpfel (gut 300g geschälte, entkernte Apfelstückchen)

100ml Sahne
200g Frischkäse
1 EL Vanillezucker
2 EL Zucker
2 EL Amaretto

50-70g Amarettini

100g gehobelte Mandeln
3 EL Zucker

Zubereitung:
Die Äpfel schälen und vom Kernhaus befreien, jedes Viertel in etwa sechs gleich große Stücke schneiden und in einen Topf mit etwas Wasser (bis der Boden bedeckt ist) geben. 10 Minuten mit geschlossenem Deckel bei schwacher Hitze köcheln lassen, dann den Deckel abnehmen und den Herd ausschalten. In der Zwischenzeit die Sahne steif schlagen. Den Frischkäse mit dem Zucker und dem Amaretto verrühren, Sahne unterheben. Amarettini mit einem Nudelholz zerkleinern, beiseite stellen. In einer Pfanne ohne Fett Mandeln kurz rösten, herausnehmen. Zucker hellbraun karamellisieren lassen, Mandeln dazugeben, wenden und auf einem Backpapier verteilt abkühlen lassen. Jetzt kann man mit dem Schichten beginnen: Äpfel, dann Creme, dann Amarettini, dann wieder ein paar Äpfel, Rest Creme und zum Schluss karamellisierte Mandeln darauf verteilen.



Ich mag Schichtdesserts gern, weil sie immer hübsch aussehen und schnell gemacht sind, seit diesem Wochenende lassen sie sich nun auch gut transportieren!


Die neue Kamera zaubert so hübsche Bilder, dass ich mich gar nicht entscheiden kann, habt Ihr es schon gemerkt?! Ihr müsst jetzt einfach unter der Bilderflut leiden... :-)

Eure Christina

Küchengeschenke: Eierlikör

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Heute bringe ich Euch endlich das Rezept für den Eierlikör mit, den ich am ersten Weihnachtstag in Omi's Geschenkkörbchen gepackt habe! Einen kleinen Blick durftet Ihr ja schon beim Jahresrückblick darauf werfen, heute mehr davon! :-) Eierlikör wird meiner Meinung nach total unterschätzt: pur mag ich ihn nicht so sehr, aber im Kuchen, als Eierlikör-Bananenmilch, in der Tortenfüllung - ich habe immer eine Flasche Eierlikör im Kühlschrank. Ich gebe es zu, in der Regel ist es kein selbstgemachter, der würde sich schon gar nicht so lang halten - umso ausgefallener, wenn man dann einen selbstgemachten Eierlikör verschenkt, finde ich!

Eierlikör

Zutaten (für etwa 500ml):
4 Eigelb
110 Zucker
1 EL Vanillezucker
200ml Sahne
125ml Rum

Zubereitung:
Eigelb mit Zucker über dem Wasserbad dick cremig aufschlagen (nicht zu heiß werden lassen, da das Eigelb sonst stockt). Die Sahne und zuletzt den Alkohol unterrühren, in eine heiß ausgespülte Flasche geben. Ich habe dafür die Breganza-Flasche verwendet. Sollte sich Fett absetzen, einfach kurz schütteln.


Habt Ihr Eierlikör schon mal selbst gemacht? Für mich war das die Premiere, es ist nicht schwer, aber durch seine begrenzte Haltbarkeitist selbstgemachter Eierlikör nicht alltagstauglich, sondern nur als Geschenk zu einem besonderen Anlass geeignet.
Das sind übrigens definitiv die letzten Fotos mit der alten Kamera, die ich Euch präsentiere! :-)

Eure Christina

Milchreisauflauf mit Äpfeln

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Erinnert Ihr Euch? Die Arbeitsplatte von Mama auf Augenhöhe und Mama steht am Herd und rührt in einem Topf, der dampft und einen vanilligen Geruch verströmt... Die Klassiker der Kindheit sind zweifelsohne Pudding, Grießbrei und Milchreis. Ich mache sie selbst häufig für meinen Sohn, in letzter Zeit merke ich allerdings, dass langsam Langeweile aufkommt - wo er als Kleinkind Konstanz geschätzt hat, wird er mittlerweile größer und braucht Abwechslung. So habe ich versucht, eine Variation von klassischem Milchreis zu schaffen:


Milchreisauflauf mit Äpfeln und Schmandguss

Zutaten für die Milchreismasse:
125g Risottoreis
kleiner Würfel Butter (25g)
1 EL Zucker
1 EL Vanillezucker
500-600ml Milch
2 Zimtstangen

Zubereitung:
Butter in einem großen Top schmelzen, Risottoreis und Zucker zugeben und hellbraun karamellisieren lassen, regelmäßig umrühren damit nichts anbrennt. 


Milch zugeben, bis der Reis bedeckt ist, der Zucker kann kurz erstarren, er löst sich aber wieder auf. Nach Zugabe der Milch kann man die Zimtstangen hineingeben. Nun vorgehen, wie man es von Risotto kennt: Flüssigkeit zugeben, bis der Reis bedeckt ist, bei schwacher Hitze köcheln lassen, bis die Flüssigkeit verdampft und wieder mit Flüssigkeit aufgießen bis der Reis gar ist. (Deswegen ist die Milchmenge nur eine ungefähre Angabe.)

Restliche Zutaten:
2 Äpfel
Schuss Amaretto
100g Schmand
1 Ei
1/2 EL Vanillezucker

Zubereitung:
Äpfel schälen, vom Kernhaus befreien und grob raspeln. Mit einem Schuss Amaretto aromatisieren. Milchreismasse in eine Auflaufform (etwa 20 x 20cm) geben, Äpfel darüber verteilen. Schmand, Ei und Zucker verrühren und esslöffelweise darauf verteilen. Im vorgeheizten Backofen bei 180°C etwa 30min backen bis der Auflauf goldbraun ist. 


Diese Menge ergibt etwa vier Dessertportionen oder zwei bis drei Portionen als Hauptmahlzeit. Durch den Apfel wird der Milchreis fruchtig-saftig, außerdem ist er einfach das Obst der Saison, ich mag im Winter weder Himbeer- noch Erdbeer-Rezepte sehen, werde mich aber sicher mal wieder exotischem Obst zuwenden, das das ganze Jahr über wächst - nur Äpfel möchten wir auch nicht essen! :-)


Wobei: mit dem Bratapfelauflauf, dem Apfeldessert und diesem Milchreisauflauf sind es schon drei wirklich tolle Verwendungsmöglichkeiten für Apfel... Was macht Ihr am liebsten aus Apfel?

Eure Christina

Chocolate Choc Cupcakes

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Am Samstag packte mich die Lust auf ein schönes, leckeres Sonntagssüß; dazu war ich während der Feiertage und auch am vergangenen Sonntag nicht gekommen. Ich hatte aber keine Idee was es werden sollte, ich wusste nur, dass ich mal wieder Lust auf Cupcakes hatte. Geschmacklich sind da ja aber gar keine Grenzen gesetzt! Welcher Teig? Getränkt? Gefüllt? Welches Frosting? Gestern Morgen kam dann der Geistesblitz: Schokolade + Schokolade + Schokolade + Schokolade + Schokolade + Schokolade + Schokolade + Schokolade + Schokolade + Schokolade + Schokolade + Schokolade + Schokolade + Schokolade + Schokolade + Schokolade + Schokolade :-)
Ich präsentiere: dunkle Schokoladenküchlein mit feucht-schokoladigem Kern und weißer Schokoladenhaube...





Chocolate Choc Cupcakes

Zutaten für den Teig:
100g Zartbitterschokolade
130ml Milch
210g brauner Zucker
85g Butter
2 Eier
145g Mehl
Prise Salz
1/2 TL gestrichen Backpulver
1/2 TL gestrichen Natron
1-2 TL Kakao

Zubereitung:
Schokolade mit Milch und der Hälfte der Butter in einem kleinen Topf kurz aufkochen und abkühlen lassen. Zucker, Rest der Butter und Eier schaumig schlagen. Mehl mit Salz, Backpulver, Natron und Kakao mischen und unterheben, zum Schluss die Schokoladenmischung dazugeben und kurz verrühren. Bei 180°C etwa 12-15min backen. Die Küchlein sind fertig wenn sie auf Druck sanft nachgeben, aber ihre Form behalten, das Innere darf etwas feucht sein. Auf einem Kuchengitter vollständig erkalten lassen.


Zutaten für das Frosting:
100g weiße Schokolade
30g Butter
130g Frischkäse
90g Puderzucker

1 EL Kakao zum Bestäuben

Zubereitung:
Schokolade mit Butter über dem Wasserbad schmelzen. Frischkäse und Zucker in ein hohes Gefäß geben, abgekühlte, geschmolzene Schokolade zugeben und kurz cremig aufschlagen. In einen Spritzbeutel geben und das Frosting auf den Cupcakes verteilen, großzügig mit Kakao bestäuben.


Wieder eine Bilderflut... :-) Beim Rezept für den Teig habe ich mich von der frischgebackenen Mama Peggy Porschen inspirieren lassen - an dieser Stelle meine herzlichsten Glückwünsche zum kleinen Max, der am 03.01.13 geboren wurde <3


Das Rezept für das Frosting ist mein kleines, persönliches Experiment und ich bin ein wenig verliebt... schön weiß-schokoladig, smooooooth, lässt sich toll spritzen und ist himmlisch lecker!
Probiert sie aus! Ich habe gestern drei davon für eine Freundin eingepackt und als Sonntagssoulfood vorbeigefahren - sie war begeistert! :-)

Eure Christina

Wir lernen uns besser kennen (tag)

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Ich wurde von Sandra von "Sandra's Tortenträumereien" getaggt! Ziel ist es, Blogger besser kennenzulernen und so reihe ich mich ein. :-)

Aber zuerst:
Die Regeln:
  • schreibe 11 Dinge über Dich 
  • beantworte die 11 Fragen die Dir der Tagger gestellt hat
  • denke Dir selbst 11 Fragen aus, die Du den Bloggern, die Du vor hast zu taggen, stellen möchtest
  • suche Dir 11 Blogger aus, die unter 200 Follower haben und tagge sie
  • erzähle es den glücklichen Bloggern
  • zurück taggen ist nicht erlaubt
Diese Fragen habe ich von Sandra gestellt bekommen und beantwortet:

1. Wie würde Dein liebstes "Drei-Gänge-Menü" aussehen?
Knusprige Bruschetta mit fruchtig-süßen Tomaten, Saltimbocca mit Weißweinsauce und Bandnudeln und zum Schluss ein Schokoladenküchlein mit flüssigem Kern und eine Kugel Vanilleeis.

2. Was ist zur Zeit Deine Lieblingswerbung im Fernsehen?
Die kommt zur Zeit nicht mehr, glaube ich, aber unangefochten die Kinderriegel-Werbung:


3. Warum?
Schönes Lied + nette Geschichte + Schokolaaade = *seufz*

4. Im E-Book-Reader oder ganz klassisch im Buch lesen?
Seit der Uni-Zeit möglichst gar nichts mehr lesen, aber sonst klassisch im Buch, am liebsten "die Leiden des jungen Werther"

5. Welches Essen ziehst Du vor? Süß oder herzhaft?
Süüüüüüüüüüüüüß.
 
6. Welches Buch hast Du zuletzt gelesen?
Lang ist's her...

7. Was ist Deine liebste Jahreszeit?
Sommer!

8. Wenn Du einen Wunsch frei hättest: Wie würde er lauten?
Ganz spontan: ein Kurzurlaub auf den Malediven.

9. Stell Dir vor Du dürftest ein Wochenende mit einem Promi verbringen: Welchen Promi würdest Du auswählen?
Ron Ben Israel

10. Was ist Deine Lieblingsstadt?
In London habe ich mich letztes Jahr verliebt...

11. Bei welchem historischen Ereignis wärst Du gerne dabei gewesen?
Ich wäre am 28. August 1963 gern in Washington D.C. vor dem Lincoln Memorial gestanden und hätte "I have a dream" von Martin Luther King gehört - selbst bei Auszügen aus der Rede bekomme ich Gänsehaut.


Meine Fragen an die Blogger, die ich tagge:
 1. Wo siehst Du Dich in 40 Jahren?
 2. Dein liebstes Getränk?
 3. Ein besonderes Ereignis in Deinem bisherigen Leben?
 4. Liest Du eher ein Buch, eine Zeitschrift oder die Zeitung?
 5. Welches ist Dein Lebensmotto?
 6. Mit wem würdest Du Dein Leben gern für einen Tag tauschen?
 7. Deine größte Schwäche?
 8. Welches Sternzeichen bist Du?
 9. Typischer Vertreter?
10. Dein großes Ziel für 2013?
11. Welche ist Deine größte Inspirationsquelle?

Ich tagge:
  1. Katharina von "Katharina kocht."
  2. Barbara von "finfint"
  3. Marianne von "Fabelhafte Zuckerwelt"
  4. Tinchen von "Augenblicke"
  5. Barbara von "Tulla and Catie"
  6. Sarah von "(no) plain Vanilla Kitchen"
  7. Nesrin von "Nesrin's Küche" 
  8. Rebecca von "Bambi backt"  Aylin von "zum Backen verführt"
  9. Katharina von "Miss Blueberrymuffin"
  10. Natalie von "Holunderweg 18"  
  11. Christina von "honigkuchenpferd"
Edit: Aylin hatte ich auch noch im Sinn, aber die 11 waren leider schon voll, jetzt tagge ich sie nach!
    Nun wisst Ihr vielleicht das Eine oder Andere, was Ihr bisher nicht über mich wusstet oder was Euch überrascht? Dann hatte das Kopfzerbrechen einen Sinn ;-)

    Eure Christina

    DIY: Silikon-Moulds

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    Für Samstag mache ich eine Schatzinsel-Torte, denn da hat der Sohn von Freunden, gleichzeitig der beste Freund meines Sohnes Geburtstag und wir sind eingeladen. Die Playmobil-Abenteuerschatzinsel meines Sohnes hat mich zu der Torte inspiriert (falls Ihr sie nicht so präsent habt wie ich und sie Euch ansehen wollt: *klick*).
    Für den Gruselfaktor sollen ein paar Skelette sorgen und damit ich ein wenig Zeit spare und mir die Arbeit erleichtere, habe ich mir dafür eine Mould gemacht:


    Was ich mit dem Skelett gemacht habe, geht natürlich auch mit Knöpfen, Zahnrädern, Spitze, Ornamenten, Broschen, usw - es gibt unzählige Möglichkeiten!

    Ihr braucht:
    • 2-Komponenten-Silikon
    • das abzuformende Objekt
    • eine Waage
    • etwas Zeit

    1. Wiegt eine ausreichend große Menge von jeder Komponente ab, wichtig ist nur, dass beide exakt gleich viel wiegen. Knetet sie gut durch, sodass sie sich miteinander verbinden.

    2. Nun das abzuformende Objekt in die Masse hineindrücken, dabei darauf achten, dass das Silikon alle Details (Rillen, Furchen, ...) übernimmt. Ich habe das Silikon auf ein Stück Frischhaltefolie gelegt, damit es nirgends festklebt.


    3. Die Masse mitsamt dem Objekt 2-3 Stunden bei Zimmertemperatur trocknen lassen.

    4. Jetzt könnt Ihr das Objekt entfernen, die Silikonform muss noch 2 Tage bei Zimmertemperatur durchtrocknen und ist dann verwendbar.


    Ich habe das 2-Komponenten-Silikon am Stand von silli.creations auf der Tortenshow zum Messepreis gekauft, im Online-Shop könnt Ihr es bestellen, der Versand nach Deutschland kostet 6€ und man kann bequem per Paypal bezahlen. Es ist sehr ergiebig, hält sich mindestens 18 Monate und Modellierfondant lässt sich gut aus den Moulds herauslösen, darüber hinaus ist es lebensmittelecht.


    Habt Ihr diese Methode schon mal ausprobiert? Für mich war es die Premiere, ich bin begeistert und freue mich schon auf die fertige Torte!

    Edit, 18.01.13:  Eine liebe Leserin aus der Schweiz hat mich recherchieren lassen und ich habe entdeckt, dass auch Tolle Torten dieses Silikon anbietet. Im Übrigen möchte ich an dieser Stelle betonen, dass man auch anderes 2-Komponenten-Silikon verwenden kann; dieses hat mich eben durch die hohe Elastizität und die exakte Abformung des Objekts überzeugt.

    Eure Christina
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