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Channel: Christina's Catchy Cakes
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Pferdetörtchen...

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...aber bitte so, dass es nicht nach einem Törtchen für ein 12jähriges Pferdegirlie aussieht!
Das war meine persönliche Herausforderung, als ich zum Geburtstag meiner Freundin eingeladen wurde. Pferde sind ein wichtiger Bestandteil in ihrem Leben, deswegen wollte ich sie unbedingt zum Thema der Torte machen, statt ein Blümchentörtchen zu gestalten, das zu so gut wie jeder 26jährigen Frau passen würde.


Um dem Törtchen das "gewisse Etwas" zu verleihen, habe ich den Fondant mit der "Millefiori-Technik" gestaltet, so wird das Törtchen schlicht und "erwachsen", aber nicht langweilig. Ich habe für Euch eine Anleitung für diese Technik gemacht, die gibt es dann morgen!
Das Bild ist dieses Mal eine ziemliche Katastrophe, ich habe vergessen, noch bei Tageslicht zu fotografieren und als ich am Gehen war, fiel es mir ein, da war es schon lang dunkel...
Unter dem Fondant verbirgt sich ein Vanillebiskuit mit der Füllung der Snowball-Kuppel, eine sehr leckere Angelegenheit sage ich Euch!
Wie gefällt es Euch?

Eure Christina

Anleitung "Millefiori-Technik"

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Wie ich gestern angekündigt habe, gibt es heute eine kleine Anleitung.
"Millefiori" ist Italienisch und bedeutet "tausend Blumen", der Begriff kommt eigentlich aus dem Bereich der Glasarbeit, wird aber auch im Zusammenhang mit Fimo und ähnlichen Materialien verwendet. Und was mit Fimo funktioniert, geht meistens auch mit Fondant! :-)
Die Millefiori-Technik eignet sich für den Fondantüberzug einer ganzen Torte, aber auch für kleine Details, Ihr braucht dafür nicht viel, Fondant, ein wenig Farbe und ein Ausrollstab reichen völlig aus!

Nehmt eine gut ausreichend große Menge Fondant zur Hand und teilt sie, um die Teile unterschiedlich einzufärben.



Rollt beide Teile gleich groß aus und legt sie übereinander, sie sollten möglichst genau übereinander passen.


Für ein Schneckenmotiv rollt Ihr das Ganze auf und schneidet die Schlange in 1-2 Finger breite Scheiben.


Legt sie möglichst dicht nebeneinander.


Rollt sie mit dem Ausrollstab vorsichtig aus, dabei drückt Ihr die Einzelteile immer wieder aneinander. Sollten sie sich nicht verbinden lassen wollen, könnt Ihr einen Hauch Wasser an die Seiten geben. Die Ränder verbinden sich am schlechtesten, deswegen solltet Ihr ausreichend groß ausrollen.

Wenn der Fondant die gewünschte Dicke erreicht hat, könnt Ihr die Torte wie gewohnt eindecken.


Ihr müsst nicht unbedint ein Schneckenmotiv basteln, Wenn Ihr eine weiße oder gelbe Schlange rollt, um die Ihr andersfarbige Schlangen anordnet und die Ihr wiederum mit einer Lage Fondant umwickelt, entsteht ein Blumenmotiv, das kennt Ihr sicher von den traditionellen Motivlollies. Wenn Ihr mal in die Google-Bildersuche "Millefiori" eingebt, werdet Ihr sehen, dass es unzählige Möglichkeiten gibt! :-)

Eure Christina

Es ist Kürbiswoche!

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Am Freitag hatte ich die spontane Idee, diese Woche eine Kürbiswoche zu veranstalten.
Als ich Euch dazu auf Facebook nach Eurer Meinung gefragt habe, kam viel positive Resonanz, weswegen ich mich entschlossen habe, meine Idee auch umzusetzen!
Ziel dieser Woche soll sein, die Vielfalt an Kürbissorten und Verwendungsmöglichkeiten von Kürbis kennenzulernen und am Ende eine kleine Rezeptsammlung zu erstellen, deswegen würde ich mich freuen, wenn sich alle Blogbesitzer unter Euch an der Aktion beteiligen.



Bisher habe ich Euch vorgestellt:
Für uns habe ich noch gekocht:
Für diese Woche habe ich auf jeden Fall noch meine Lieblingsmarmelade im Kopf, ansonsten dürft Ihr Euch überraschen lassen! :-)
Was kocht und backt Ihr so aus und mit Kürbis? Welche Kürbissorte eignet sich am besten dafür und warum? Ich bin schon gespannt, was für Rezepte wir am Ende sammeln und würde mich sehr freuen, wenn Ihr Euch rege beteiligt, postet den Link zu Eurem Blogpost dann einfach unter diesem Artikel, gern dürft Ihr auch das Banner verwenden, hier der Code:
<a href="http://christinascatchycakes.blogspot.de/2012/11/es-ist-kurbiswoche.html" target="_blank"><img border="0" height="137" src="http://4.bp.blogspot.com/-NLRgZ1AH7Mw/UJfx8_TWnkI/AAAAAAAAEIo/fyHr8uNCaGM/s400/K%C3%BCrbiswoche1.png" width="400" /></a>
Eure Christina

Kürbis-Marmelade

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...mit Orangen und Vanille.
Heute stelle ich Euch eine meiner liebsten Marmeladen vor. Sie war unter anderem der Grund, weswegen ich mich in Kürbis verliebte... 
Das Rezept habe ich vor langer Zeit bei chefkoch.de entdeckt und meine Kürbismarmelade schon häufig danach gekocht; es ist einfach perfekt so wie es ist, weswegen ich es auch nicht verändert habe. Zum ersten Mal habe ich die Marmelade dieses Jahr mit Butternut gekocht, ich muss aber sagen, dass ich hier keinen großen Unterschied zum Hokkaido feststellen konnte.





Kürbis-Orangen-Marmelade mit Vanille

Zutaten (für 5-6 Gläser à 220ml):
750g Kürbisfleisch (etwa 900-1000g Kürbis)
3 Bio-Orangen
3 Vanilleschoten
Saft einer Zitrone
500g Gelierzucker 2:1

Zubereitung:
Den Kürbis schälen, entkernen und grob raspeln, 750g abwiegen und in einen Topf geben. Orangenschale abreiben, Orangen schälen und filetieren, die Trennwände ausdrücken und den Saft auffangen. Schale, Filets, Orangen- und Zitronensaft zum Kürbisfleisch geben. Die Vanilleschoten auskratzen, das Mark und die Schoten ebenfalls dazugeben. Bei schwacher Hitze 10-15min köcheln lassen, damit der Kürbis weicher wird. Gelierzucker einrieseln lassen und aufkochen, einige Minuten sprudelnd kochen. Nach erfolgreicher Gelierprobe in vorbereitete Gläser abfüllen.

Ich habe zwei Tulpengläser, zwei Rundgläser und ein Schmuckglas gefüllt und hatte noch ein wenig übrig, das werde ich gleich in den Kühlschrank stellen und bis spätestens morgen Abend ist es weg! :-) Wer Marmelade gern samtig mag, sollte den Kürbis noch etwas feiner raspeln und nach dem Vorkochen pürieren, mir gefällt es stückig besser, deswegen verwende ich den Kürbis grob geraspelt.


Gestern hat es schon einige Kommentare mit Kürbisrezepten gegeben, vielen lieben Dank dafür, ich habe mich sehr über die rege Beteiligung gefreut, macht unbedingt so weiter! :-)

Eure Christina

Küchengeschenke: Kürbis-Gewürz

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Bisher stehen alle meine Gewürze im Schrank. Das Fach ist etwa auf Kniehöhe und ich verliere oft den Überblick. Seit einer knappen Woche träume ich aber von meinem persönlichen Gewürzregal. Ich werde es selber basteln und zum Teil ist das Material dafür schon auf dem Weg zu mir. Im letzten Jahr bin ich immer experimentierfreudiger geworden was Kräuter und Gewürze angeht und es finden längst nicht mehr nur Supermarktsalz und -pfeffer den Weg in den Kochtopf. Auch das Gebäck wird nicht nur sporadisch mit Zimt verfeinert, sondern auch mit Kardamom, Koriander oder Muskat; selbst eine Marmelade habe ich in diesem Sommer damit gewürzt!
Für Kürbis gibt es in den USA "pumpkin spice", das für Kürbisgebäck sehr häufig verwendet wird. Ich habe aus einigen englischsprachigen Rezepten meine persönliche Mischung kreiert:

Kürbis-Gewürz

Zutaten (für ein Glas à 50ml):
2 EL Zimt
1 EL gemahlener Ingwer
1 TL Muskat
1 TL Piment
1/2 TL gemahlene Nelken

Zubereitung:
Alle Zutaten geschichtet in ein Glas geben und das Glas verschließen. Ich habe ein Mini-Einmachglas verwendet, um es noch schütteln zu können. Wenn Ihr es geschichtet verschenken möchtet, solltet Ihr ein Glas verwenden, in das die Menge genau hineinpasst, damit sich das Muster nicht mehr verschieben kann, so beispielsweise ein Korkenglas mit 50ml Füllmenge.


Dieses Gewürz könnt Ihr zu jedem Kürbisgebäck geben, dafür einfach die für Zimt angegebene Menge durch dieselbe Menge Kürbis-Gewürz ersetzen. Oder Ihr streut es über Vanilleeis und gebt ihm eine herbstlich-weihnachtliche Note. Es passt auch wunderbar zu Äpfeln oder Birnen. Oder Ihr probiert es aus, weil sich aus allen Düften eine wunderbar harmonische, neue Note ergibt, die Ihr mal in der Nase gehabt haben müsst! :-)

Eure Christina

Pumpkin Whoopies

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Seit der Eröffnung der Kürbiswoche am Montag habe ich Euch die Rezepte für Kürbis-Schnitten und Kürbis-Muffins verlinkt und Euch neue Rezepte für Kürbis-Marmelade und Kürbis-Gewürz vorgestellt. Heute gibt es Kürbis-Whoopies. Whoopie Pies sind kleine Kuchenhälften, ähnlich wie die Kuppel von Muffins, die einzeln gebacken und dann mit einer Cremefüllung zusammengesetzt werden. Zum Geburtstag hat mir meine Schwester das Buch "The Whoopie Pie Book" von Claire Ptak geschenkt. Es wurde von Jamie Oliver empfohlen und das - wie ich jetzt nach dem ersten Rezept daraus feststellen konnte - zurecht! Ich habe gleich mal das Kürbis-Gewürz von gestern zum Einsatz gebracht und bei der Frischkäsefüllung den Zuckergehalt reduziert - typisch für englischsprachige Rezepte.



Pumpkin Whoopies


Zutaten für den Teig:
280g Mehl
1/2 TL Natron
1 TL Backpulver
1-2 EL Kürbisgewürz
1/2 TL Salz
200g brauner Zucker
115g Butter, zerlassen
250g Kürbisfleisch, püriert
65g Milch
1 Ei

Zutaten für die Füllung:
130g Butter
200g Puderzucker
130g Doppelrahmfrischkäse

Zubereitung:
Alle Zutaten für den Teig mischen und zu einem glatten Teig verarbeiten. Mit einem Teelöffel kleine Häufchen auf dem Blech verteilen (genug Abstand lassen!) und bei 180°C etwa 10min backen, die Whoopies sind fertig, wenn sie auf Druck sanft nachgeben. Auf einem Kuchengitter abkühlen lassen. In der Zwischenzeit die Butter mit dem Zucker cremig schlagen und den Frischkäse löffelweise unterheben. Die Masse in einen Spritzbeutel mit Lochtülle füllen und auf die Kuchenhälften geben, mit je einer zweiten Hälfte belegen.

 
Die ersten Whoopies sind bei mir handtellergroß geworden, das war mir zu groß. Ich hatte sie mit einem Eislöffel portioniert und dann gingen sie im Ofen nochmal auseinander... Deswegen bin ich dazu übergegangen, einen Teelöffel zu verwenden, dann wurden sie genau richtig. Würzig wie sie sind, passen sie einfach wunderbar zu den kälter werdenden Tagen...

Eure Christina

Kürbis-Mandel-Creme

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Heute gibt es ein leckeres Dessert, das mich geschmacklich an die Kürbis-Schnitten erinnert hat. Das Buch "Köstlicher Kürbis" von Ricarda Nolte hat mir eine Freundin ausgeliehen, nachdem ich ihr von der Kürbis-Woche erzählte. Wie ich es dann durchblätterte, fielen mir besonders die Desserts auf. Unter ihnen ist mir sofort diese Kürbis-Mandel-Creme ins Auge gestochen, die ich gleich mal ausprobiert habe. Was soll ich sagen - ich war begeistert! :-) Die Menge hat das Buch für vier Portionen vorgesehen, ich finde, dass selbst sechs Portionen großzügig bemessen sind, Ihr könnt also für den kleinen Kreis die Menge getrost halbieren und bekommt trotzdem 3-4 Personen satt.


Kürbis-Mandel-Creme


Zutaten für 6 Portionen:
500g Kürbisfleisch
200ml Sahne
200ml Milch
125g brauner Zucker
100g gemahlene Mandeln
2 EL Mandellikör
gehobelte Mandeln und etwas Zucker für die Deko


Zubereitung:
Kürbisfleisch fein raspeln, mit Sahne, Milch und Zucker in einen Topf geben und etwa 40min schwach köcheln lassen, bis der Großteil der Flüssigkeit verdampft ist. Die Mandeln, das Gewürz und den Likör zugeben, gegebenenfalls pürieren und auf sechs Schälchen oder Souffléförmchen verteilen, kalt stellen. Etwas Zucker und 2-3 EL gehobelte Mandeln in eine Pfanne geben und erhitzen, Zucker karamellisieren lassen, die Mandeln darin wenden, abkühlen lassen und über die Creme geben.


Optisch erinnert die Creme ein wenig an Babybrei, aber geschmacklich... Knusprige karamellisierte Mandeln und feiner Kürbisgeschmack, der unterstützt wird von Gewürzen und sich perfekt mit den Mandeln in der Creme ergänzt... Ihr solltet die Creme mal probieren, kalt aus dem Kühlschrank, dazu etwas Heißes, hmmmmmm!

Eure Christina

Alles aus Kürbis!

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Heute komme ich endlich dazu, Euch unsere gemeinsame Kürbis-Rezeptsammlung vorzustellen! Ihr habt Euch rege beteiligt und eine wundervolle Auswahl an Kürbis-Produkten ist entstanden:

Kürbis-Risotto und Kürbis-Pasta von Maria von "Erst mal was essen, dann sehen wir weiter..."


Geschmorter Kürbis-Bohnen-Eintopf von Christina von "Delicious Sweet Things"  


Cannelloni mit Kürbisfüllung von Aylin von "Zum Backen verführt" 


Kürbissuppe mit karamellisierten Walnüssen und Kürbisfocaccia mit Feta und Schinken von Maria von "Erst mal was essen, dann sehen wir weiter..."




Kürbis-Dip von Aylin von "Zum Backen verführt" 




Kürbisbrot von Sandra von "From Snuggs Kitchen"




Kürbiskuchen von Katarina von "das süße Leben"




Kürbiskekse von Christina von "Delicious Sweet Things" 




Mini-Kürbis-Pies von Sarah von "100 Minuten bei 160 Grad"




Pumpkin Pie von Aylin von "Zum Backen verführt"


Was für wundervolle Fotos, Rezepte und vielseitige Verwendungsmöglichkeiten für Kürbis! Vielen Dank, dass Ihr Euch beteiligt habt, es ist eine schöne Sammlung entstanden finde ich! Wie hat Euch die Themenwoche gefallen? Ich fand sie sehr schön und habe schon überlegt, ob ich vielleicht eine Weihnachtsgebäck-Woche veranstalte, wenn es soweit ist... :-)

Eure Christina

Küchengeschenke: Buchvorstellung

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Heute möchte ich Euch ein Buch vorstellen, das sich mit liebevollen Geschenken aus der Küche beschäftigt und genauso heißt es: "Liebevolle Geschenke aus der Küche" von Usterud, Dreyer, Hensley und Wang, zweier Foodfotografen, einer Foodstylistin und einer Autorin. Gemeinsam haben die Vier ein sehr schön gestaltetes Buch geschaffen. Schon der Einband sieht aus wie eine Geschenkschachtel und das "Geschenkband" fühlt sich rauh an, anders als der restliche Einband. Genauso beeindrucken mich die Fotos - kurz und gut: für das Layout gibt es eine glatte Eins! Dass unter jedem Rezept einige Zeilen frei sind, um sich ein paar Notizen zu machen, finde ich gut durchdacht.



Die Rezeptauswahl dagegen finde ich mittelmäßig. Zum Einen sind die Rezepte nicht außergewöhnlich innovativ, zum Anderen sind einige Rezepte dabei, die sich meiner Meinung nach nur bedingt als Geschenk aus der Küche eignen, weil sie sehr schnell verzehrt werden müssen, so z.B. kleine Sandwiches, die schon am nächsten Tag niemanden mehr aus den Socken hauen. An sich sind die Rezepte einfach, aber manche Zutaten sind nur in wirklich gut sortierten Supermärkten zu bekommen.


Ein Pluspunkt bei der Rezeptauswahl: es ist für jede Saison etwas dabei und das Buch ist unterteilt in Winter, Frühling, Sommer, Herbst und Weihnachten. Ich muss auch zugeben, dass wirklich Vielfalt gegeben ist: von der Teemischung, über Kekse, Kuchen und Müslimischung bis zu verschiedenen Soßen und Salaten, aber auch Brot, ist für jeden etwas dabei!


Alles in allem kann ich das Buch empfehlen, weil es eine sehr schöne Inspiration ist und ich es immer wieder gern durchblättere. Vielleicht ist es auch etwas für Euch? :-)

Eure Christina

DIY: Gewürzregal

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Vor einer Woche etwa habe ich Euch erzählt, dass ich von meinem persönlichen, selbstgemachten Gewürzregal träume, das mir endlich einen Überblick über meine Gewürze bietet und mich noch mehr dazu anregt, mit ihnen zu experimentieren. Diese Woche habe ich mich nun ans Basteln gemacht und Euch eine kleine Anleitung mitgebracht, für den Fall, dass Euch das kleine Regal gefällt.



Ihr braucht:



Und so geht es:
  1. kleine Labels ausdrucken, von Hand beschriften oder mit einem Prägegerät herstellen und auf der Unterseite der Gläser befestigen. Diesen Schritt kann man auslassen, wenn man eine Tafel verwendet; hier kann man die Beschriftung direkt auf der Tafel mit Kreide vornehmen.
  2. An der Rückseite des Holztabletts/ der Tafel/ ... Magnete anordnen und mit der Heißklebepistole befestigen.
  3. Die weiße Schaumstoffscheibe aus der Innenseite der Deckel entfernen. Mit der Heißklebepistole einen Magneten am Deckel befestigen, auf die Pole achten!!! Den Magneten ist nicht anzusehen, wo welcher Pol ist, am besten Ihr probiert es direkt am Holztablett aus und fixiert den Magneten erst dann.
  4. Die weiße Scheibe wieder in den Deckel setzen, so kommt das Gewürz nicht mit dem Magneten oder eventuellen Kleberesten in Verbindung.
  5. Die Gläser befüllen und verschließen, vorsichtig an das Tablett/ die Tafel pinnen.

Sollte ein Glas nicht richtig halten wollen (von der Menge des Klebstoffes abhängig), einfach einen weiteren Magneten an der Rückseite des Tabletts auf den vorherigen geben. Vielleicht gefällt Euch eine perfekt symmetrische Anordnung oder eine bestimmte Form besser, ich habe mich dafür entschieden, die Gläser nicht perfekt anzuordnen, das sieht meiner Meinung nach lebendiger aus.


Und so sieht das fertige Regal in der dunkelsten Ecke meiner Küche nun aus! Wie Ihr seht, sind zwei Gläschen leer geblieben, es werden sich sicher schnell Gewürze dafür finden, ich wollte auf jeden Fall noch ein wenig Platz haben und nicht von Anfang an an der Kapazitätsgrenze arbeiten. Gewürzkundige unter Euch werden wissen: so sind Gewürze zwar im Blickfeld, aber nicht lichtgeschützt - langfristig geht das auf Kosten des Aromas. Deswegen habe ich mich für kleine Gläschen entschieden, 50ml habe ich gerade bei Zimt oder dem Kürbisgewürz schnell aufgebraucht und wenn ich die guten Pulverchen im Blickfeld habe, verwende ich sie auch häufiger und vielseitiger! :-) Wie gefällt es Euch? Welche Gewürze verwendet Ihr?

Eure Christina

Blätterteig, der Alleskönner

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Ich habe immer eine Rolle Blätterteig im Kühlschrank. Er hält sich etwa einen Monat und in diesem Monat wird es immer mal vorkommen, dass sich kurzfristig Besuch ankündigt, ein kleiner Hunger aufkommt oder der passende Snack zum Fernsehabend fehlt.
In solchen Fällen werfe ich den Backofen an, rolle den Blätterteig aus und belege ihn mit dem, wonach uns ist oder was wir gerade zuhause haben - davon möchte ich Euch heute erzählen:



Manchmal öffne ich ein Glas Marmelade oder brauche eines auf, das schon eine Weile im Kühlschrank steht, so wie bei diesen Apfel-Schnecken mit ein bisschen Marzipan und ein paar Rosinen:


Alternativ: Jede andere Marmeladensorte, Pflaumenmus oder anderes Fruchtmus, aufgepeppt mit Nüssen, Marzipan, Rosinen, Gewürzen...


Oder ich brauche Reste auf, so wie die Kürbisraspel mit Zucker und etwas Zimt hier:


Alternativ: übrige Kirschen aus dem Glas, TK-Obst,...

Wenn es herzhaft werden soll, greife ich gern zu Crème fraîche mit Kräutern, Frischkäse mit Kräutern oder geriebenem Käse und belege dann mit Tomaten- oder Paprikawürfeln, Mais, Zwiebelringen, Schinken, Speck, Salami, ... Auch Schafskäse mit Ei oder Spinat ist eine leckere Füllung!


So habe ich bei den Flammkuchen-Schnecken auf dem Bild beispielsweise Zwiebeln und Schinken mit Crème fraîche kombiniert.
Wie auch immer Ihr den Blätterteig belegt, Ihr rollt ihn nach dem Belegen von der langen Seite her auf, schneidet ihn mit einem scharfen Messer in 2cm dicke Scheiben und verteilt diese auf einem Backblech. Das Schneiden wird kompliziert, wenn der Belag zu grob ist, also würfelt alles sehr fein! Im vorgeheizten Ofen je nach Belag bei 180-200°C etwa 20-30min backen und auf dem Blech abkühlen lassen. Was zaubert Ihr, wenn sich kurzfristig jemand ankündigt? Habt Ihr noch andere Ideen für eine Füllung?

Eure Christina

Endlich mal wieder: Eubento

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Lang ist's her, da habe ich Euch die japanische Lunchbox vorgestellt, das Bento. Weil Sushi und Co. bei uns nicht gut ankommen, habe ich damals das Eubento, das europäische Bento eingeführt. In einer schicken, "männlichen" Bentobox bekommt der Liebste seitdem regelmäßig Leckereien mit ins Büro und auch unser Söhnchen hat zur Einschulung eine Bentobox in Form eines Fußballs bekommen. 
Heute habe ich Euch ein paar Anregungen mitgebracht; Ziel ist es beim Bento, möglichst alle Geschmacksrichtungen und verschiedene Konsistenzen abzudecken und damit ein vielseitiges Mini-Buffet für eine Person zu kreieren, wenn Ihr mehr darüber wissen möchtet, könnt Ihr Euch meinen ersten Post zu diesem Thema nochmal ansehen.




Oft packe ich die Reste vom vorherigen Abendessen in die Bentobox, dazu Obst oder Gemüse, ein Salat oder ein Stückchen Kuchen...

Auf dem oberen Bild seht Ihr die vollständige Bentobox, im oberen Stockwerk Chili con Carne, das kann man dann bequem in die Mikrowelle schieben, dazu im unteren Stockwerk etwas Brot, Birnenwürfel und Paprikastreifen.
Auf dem unteren Bild habe ich nur ein Stockwerk der Box verwendet und ein "Regenbogen"-Eubento gepackt: rote Tomaten, orangene Paprikastreifen, gelbe Quittenspalten, grüne Gurke und blauviolette Pflaumen.
Beide Bilder sind schon vor einer Weile entstanden, wie Ihr an der Obst- und Gemüseauswahl seht, mittlerweile fällt es mir immer schwerer saisonale und regionale Produkte zu finden, die meinen Männern auch schmecken... :-) Wir werden wohl ein wenig auf exotische Früchte umsteigen müssen... :-)

Eure Christina

Küchengeschenke: exotische Konfitüre

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Die Persimone. Eine Sorte der Kaki. In Japan symbolisiert sie den Geschmack des Herbstes. In Spanien wird sie im Oktober und November geerntet. In Israel heißt eine weitere Sorte Sharon. In Deutschland wird sie gern gegessen. :-)
Diese Frucht habe ich erst in dieser Saison wirklich für mich entdeckt und ich muss sagen, dass sie eine tolle Alternative zu Äpfeln und Birnen ist! Geschmacklich erinnert mich die Kaki oder Persimone an Aprikosen, es fühlt sich nach Sommer auf der Zunge an, besonders, wenn es nun draußen immer kälter wird...




Persimonen-Konfitüre

Zutaten (für etwa 5 Gläser à 225ml):
4 Persimonen
Saft einer Orange
Saft von 3 Zitronen
500g Gelierzucker 2:1
1 TL gemahlener Ingwer


Zubereitung:
Die Persimonen halbieren, vom Strunk befreien und schälen. Mit dem Orangen- und Zitronensaft in einen Topf geben und pürieren. Gelierzucker einrieseln lassen und Ingwer zugeben. Aufkochen und sprudelnd kochen lassen. Nach erfolgreicher Gelierprobe in vorbereitete Gläser abfüllen und diese fest verschließen.
Ich habe zwei Tulpengläser, zwei Rundgläser und ein Sechseckglas mit der Menge gefüllt. 



Sind Kakis Bestandteil Eures Speiseplans? Habt Ihr daraus auch mal Marmelade gekocht? Ich war sehr neugierig, wie die Marmelade schmecken würde und war dann begeistert! Die Kombination mit dem Ingwer und der Säure aus den Zitrusfrüchten ergibt ein leckerstes Gesamtergebnis - probiert es einfach mal aus!

Eure Christina

Apfel-Tarte mit Salzkaramell

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Am Dienstagabend hatte ich plötzlich einen Geistesblitz: Äpfel und Salzkaramell!
Eine Tarte spukte mir im Kopf herum, ich sah vor meinem geistigen Auge einen knusprigen Boden, fließendes hellbraunes Karamell, nicht zu süß, ein Hauch von Salz auf der Zunge, dazu Äpfel in feinsten Scheiben...Gewürze vielleicht? - Hmmm, nein, pur, unverfälscht...
Die Gedanken ließen mich nicht mehr los und so begab ich mich gestern wieder in meine Experimentierküche und was soll ich sagen - wenn Ihr es nicht ausprobiert seid Ihr selbst Schuld! ;-) 



Apfel-Tarte mit Salzkaramell

Zutaten für den Teig:
250g Mehl
125g Butter
75g Puderzucker
1 Ei

Zubereitung:
Alle Zutaten zügig verkneten und eine Tarte- oder Springform mit dem Teig auslegen, in den Kühlschrank stellen.

Zutaten für das Salzkaramell:
120g Zucker
40g Butter
1 TL Fleur de Sel
90g Doppelrahmfrischkäse
90ml Sahne

Außerdem:
7 Äpfel
50g gehobelte Mandeln
etwa 30g Butter in Flöckchen

Zubereitung:
Alle Zutaten für das Karamell abgewogen bereitstellen.
Zucker in eine Pfanne ohne Fett geben und erhitzen bis er schmilzt und schließlich hellbraun karamellisiert. Butter in kleinen Flocken unterrühren (es zischt), Fleur de Sel/ Flor de Sal dazugeben. Frischkäse und Sahne mischen, langsam in die Pfanne gießen und dabei kräftig rühren. Es kann sein, dass der Zucker von der kalten Mischung kurz erstarrt, er schmilzt dann aber wieder. Das Karamell vom Herd nehmen und etwas abkühlen lassen. In der Zwischenzeit die Äpfel schälen, vom Kernhaus befreien und hobeln oder in feine Scheiben schneiden. Die Backform mit dem Teig aus dem Kühlschrank nehmen, das Karamell hineingießen und die Äpfel darauf verteilen. Mit den Mandeln bestreuen und Butterflöckchen darübergeben. Bei 180°C etwa 50-60min backen und vollständig abkühlen lassen.


Ein Stückchen ist bei uns nach 24h noch übrig - das habe ich gut gehütet, in der Hoffnung heute fotofreundlichere Lichtverhältnisse zur Hilfe zu haben, sonst wäre vermutlich auch dieses bereits verschwunden... :-)

Eure Christina

Orangen-Vanille-Kuchen

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Am vergangenen Wochenende habe ich ein wenig experimentiert in der Absicht einen fluffigen Teig zu kreieren, der fruchtigen Geschmack nach Orange mit würzig-feinem Vanillegeschmack vereint. Das Ergebnis war eher ernüchternd für mich: Während der Liebste ihn lecker fand, fand ich die Konsistenz zu gummiartig, einfach nicht zufriedenstellend. Da mir der Geschmack aber gut gefallen hat, hat mich dieses Rezept nicht mehr losgelassen und ich habe es gestern nochmal mit ein paar Veränderungen versucht. Er ist perfekt geworden! Orangenaroma, ein Hauch von Vanille und das Ganze in einer feinen, flaumigen Konsistenz...



Orangen-Vanille-Kuchen

Zutaten:
4 Eier
185g Zucker
200ml Sahne
Saft und Schale einer Orange
Mark zweier Vanilleschoten
1 EL Grieß
250g Mehl
1 Pck. Backpulver
Puderzucker für die Glasur


Zubereitung:
Eier mit Zucker schaumig aufschlagen (einige Minuten lang!). Sahne steif schlagen. Mehl mit Grieß und Backpulver mischen. Vom Orangensaft zwei Esslöffel abnehmen und für die Glasur beiseite stellen. Den Rest mit der Orangenschale und dem Vanillemark zu den Eiern geben, Mehlmischung und Sahne unterheben. Bei 180°C goldbraun backen (Stäbchenprobe!). Kuchen etwas abkühlen lassen und stürzen. Den verbliebenen Orangensaft mit Puderzucker mischen, bis die Konsistenz dickflüssig ist. Mit einem Pinsel den Kuchen damit bestreichen.


Auch am nächsten Tag schmeckt der Kuchen noch lecker, aber frisch aus dem Ofen ist er unschlagbar, dann steigen die Aromen aus dem warmen Kuchen in die Nase und im Mund kitzeln sie den Gaumen... Was gibt es bei Euch zum Sonntagskaffee?

Eure Christina

Es ist Weihnachtswoche!

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Nein, keine Sorge, ich fange nicht auch noch mit diesem hysterischen voreiligen Hype um Weihnachten an, denn ich finde es schrecklich Lebkuchen im September schon im Laden stehen  zu sehen, im Oktober Plätzchen zu backen und im November ist eigentlich schon die Weihnachtsluft raus. Aber am letzten Tag dieser Woche ist der erste Advent und bis dahin wollen wir doch alles fertig haben?! ;-) Ich habe fleißig Ideen für passende Deko gesammelt, beim Gebäck möchte ich Euch erst unsere "must haves" zeigen und erst im Laufe der Zeit auch mal das eine oder andere Rezept ausprobieren, das uns schmecken könnte. Einige last-minute-Küchengeschenke habe ich natürlich auch noch auf dem Programm; außerdem ist diese Woche noch PAMK-Tauschrunde - es gibt also viiiel zu tun!
Ich würde mich sehr freuen, wenn sich die Blogautoren unter Euch an der "Weihnachtswoche" beteiligen und so die Blogs ganz im Zeichen von Weihnachten stehen. Dazu dürft Ihr gern dieses Banner verwenden:


Der Code dafür:

<a href="http://christinascatchycakes.blogspot.de/2012/11/es-ist-weihnachtswoche.html" target="_blank"><img border="0" height="108" src="http://3.bp.blogspot.com/-UmikYijXurY/ULOGsX9eKmI/AAAAAAAAEsM/ffBsYgc3sKo/s320/Weihnachtswoche.png" width="320" /></a>

Solltet Ihr am Ende der Woche noch nicht genug haben, verlängern wir die Woche auf WocheN, ansonsten gibt es ab nächster Woche wieder Gewohntes hier, unterbrochen vom einen oder anderen Plätzchenrezept! :-)

Eure Christina

Anleitung für Fondantengelchen

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Ihr erinnert Euch vielleicht noch an die Engelchen, die mein Schaustück für die Tortenshow geschmückt haben? Dafür habe ich heute eine Anleitung für Euch:

Ihr braucht:
  • Modellierfondant ("Gumpaste" von SatinIce oder 500g Fondant mit 1 TL CMC verknetet)
  • Balltool in mindestens zwei Größen
  • Spiketool (Spitze)
  • Messer oder Skalpell
  • Zuckerkleber oder etwas Wasser
  • Plätzchenausstecher
  • Farben: "Pfirsich", "Ivory", "Grün", "Black extra", "Dark brown"
Schritt 1: der Körper





Eine faltenfreie Kugel formen und mit dem Balltool etwas ausarbeiten. Auf die ausgehöhlte Seite stellen und mit mittlerem Druck an den Seiten herunterfahren bis die Falten des Kleides erkennbar sind. Danach einen Plätzchenausstecher über den Körper legen und ausstechen.


Danach das Wellenmuster erneut mit dem Balltool nacharbeiten und den Oberkörper etwas ausformen.

Schritt 2: die Ärmelchen
Die Puffärmel funktionieren nach demselben Prinzip wie das Kleid:






Eine faltenfreie Kugel formen, teilen und genauso verfahren wie mit dem Kleid, allerdings mit einem kleineren Balltool. Die Ärmelchen mit Zuckerkleber oder etwas Wasser an das Kleid kleben. Am Schluss die Ärmchen daran befestigen (davon habe ich leider kein Foto).

Schritt 3: Das Gesicht
Eine kleine Menge Fondant mit "Pfirsich" und "Ivory" einfärben, sodass "Hautfarbe" entsteht. Eine faltenfreie Kugel formen und etwas flachdrücken. Mit dem Balltool die Augen (etwa mittig) und die Mundpartie prägen. Die Augenhöhlen mit dem Spiketool nacharbeiten.


Mit dem Spiketool die Nasenpartie herausarbeiten und Nasenlöcher hineindrücken. Aus klitzekleinen Fondantschlangen die Lippen bilden. Dazu das Lippenherz mit dem Skalpell und mit dem Spiketool die Mundwinkel markieren, den Übergang (besser als ich) glätten.



Aus weißem Fondant kleine Tropfen formen und flach drücken, in die Augenhöhlen kleben. Kleine grüne Kugeln formen, flachdrücken und auf das Weiße kleben. Darauf wiederum kleine schwarze oder dunkelbraune und dann klitzekleine weiße Kreise kleben. Zu guter Letzt eine dünne dunkelbraune oder schwarze Schlange formen und an die obere Seite der Augen kleben.

Schritt 4: Die Frisur
Zunächst ein Käppchen in der späteren Haarfarbe aufsetzen und so dem Kopf seine Form geben. Dann kleine Schlangen formen und dicht nebeneinander anordnen, an einen Scheitel denken. Mit dem Skalpell die Ansätze etwas nacharbeiten, indem einzelne Fondantschlangen optisch nochmal geteilt werden.

Den Kopf befestigt Ihr am besten mit einem Zahnstocher am Körper, zusätzlich kann man noch ein bisschen Wasser an den Hals geben, damit der Kopf wirklich festsitzt und sich nicht drehen kann.
Vom fertigen Engelchen habe ich leider nur ein Bild wie es nach dem Transportschaden aussah, etwas zusammengestaucht nämlich und mit einer fehlenden Haarsträhne:


Vielleicht könnt Ihr die Anleitung für eine Weihnachts- oder Adventstorte gebrauchen?

Eure Christina

DIY: Weidenrahmen mit Weihnachtsdeko

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Gestern habe ich den Küchengeschenke-Mittwoch doch aus Zeitgründen ausfallen lassen müssen; ich hoffe, dass ich das mit diesem tollen DIY wiedergutmachen kann.
Bei einer lieben Freundin durfte ich im Garten Weidenzweige schneiden, dazu noch ein paar hübsche Tannenzapfen und ein bisschen Deko und heraus kommt folgendes:


Wenn Euch dieser Weidenrahmen auch so gut gefällt wie mir, braucht Ihr:
  • Weidenzweige
  • Paketschnur
  • etwas Heißkleber
  • hübsches Band
  • weihnachtliche Deko
  • Astschere 

    Schneidet die Zweige auf die gewünschte Größe zu, besonders schön ist es, wenn sie nicht alle gleichfarbig sind und dieselbe Dicke haben. Bindet die Zweige für jeweils eine Seite zu einem Bündel zusammen und legt sie übereinander, die Längsseiten über die obere und untere Seite.


    Auf dem unteren Foto könnt Ihr sehen, mit welcher Technik ich die Bündel aneinander gebunden habe: Die Schnur um die Bündel legen und dann kreisförmig um die gespannten Schnüre ziehen, mit einem Doppelknoten befestigen. Zusätzlich etwas Heißkleber in die Verbindungen geben, das gibt Stabilität.


    Wenn der Heißkleber getrocknet ist, könnt Ihr beginnen, die Deko an den oberen Zweigen aufzuhängen. Zum Schluss müsst Ihr den Weidenrahmen nur noch an die Wand hängen! :-)

    Die Tannenzapfen sind übrigens echt und selbstgemacht! Diese Technik werde ich mir auf jeden Fall merken: Sowohl den kleinen gedrahteten Stern, als auch die Tannenzapfen habe ich an etwas Draht durch Latexfarbe gezogen, gut abtropfen lassen und dann etwa 36h getrocknet, dadurch erhalten sie eine keramikartige Oberfläche.

     

    Habt Ihr auch schon dekoriert oder seid Ihr noch dabei? Vielleicht macht Ihr das auch noch? Ich bin momentan voll dabei und freue mich daran, dass es jeden Tag weihnachtlicher wird, auch habe ich noch einiges zu besorgen und zum Plätzchenbacken kam ich bisher auch noch nicht...

    Eure Christina

    Küchengeschenke: Glühweingewürz

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    Nachdem ich es am Mittwoch nicht geschafft habe, gibt es heute ausnahmsweise einen Küchengeschenke-Freitag, bei uns ist der Voradventsstress ausgebrochen! ;-)
    Heute habe ich Euch ein last-minute-Geschenk mitgebracht, Ihr müsst dafür wahrscheinlich nur einkaufen gehen. ;-)

    Glühweingewürz

    Zutaten:
    2 Zimtstangen
    1/2 TL Kardamom
    1/2 TL Piment
    1/2 TL Koriander
    10 Gewürznelken
    3 Anissternchen
    3 Trockenpflaumen
    etwa 20g getrocknete Cranberries

    Zubereitung:
    Gemahlene Gewürze in ein Glas geben, darüber die Pflaumen und die Zimtstangen. Anschließend die Anissternchen und Cranberries. Das Glas verschließen und mit folgender Anleitung versehen:
    Eine Flasche trockenen oder halbtrockenen Wein in einem Topf erhitzen (nicht kochen!) und den Inhalt des Gläschens zugeben, 5-10min ziehen lassen, durch einen Kaffeefilter gießen und genießen.
    Alternativ könnt Ihr dieses fruchtig-würzige Glühweingewürz aber natürlich auch für Euch mischen und Euch mit einer heißen Tasse Glühwein auf das Sofa begeben, während draußen die weißen Flocken vom Himmel fallen... Ich liiiebe die Weihnachtszeit, Ihr merkt es sicher schon! :-)

    Eure Christina

    Weihnachtsimpressionen

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    Heute ein kurzer Post von mir, gleich gibt es das erste Adventsfrühstück und dann zünden wir die erste Kerze an unserem diesjährigen Adventsgesteck an:





    Eine Tortenplatte mit Fuß (wie könnte es bei mir anders sein?! ;-)), einige verschiedene immergrüne Zweige, vier dicke Kerzen und einige kleine Christbaumkugeln - fertig ist unser schlichtes Adventsgesteck.

    Für meine Eltern habe ich es klassischer gestaltet:


    Mein weißes Weidengesteck, das ich sonst passend zur Jahreszeit (und zu meiner Küche) dekoriere, verschiedene immergrüne Zweige, vier dicke Kerzen, Orangenscheiben und Zimtstangen.



    Im Wohnzimmer steht eine kleine Etagère mit verschieden großen Christbaumkugeln, ebenso habe ich für den Wohnzimmertisch eine Bonboniere damit befüllt, den Weidenrahmen für die Wand habe ich Euch ja schon gezeigt:


    An den Fenstern hängen auch Christbaumkugeln. Die, die ich nicht mit Kugeln behängt habe, habe ich mit einem Fenstermalstift und ein paar Schneeflöckchen in einer Ecke dekoriert:


    Ihr seht, bei uns ist dieses Jahr alles silber und weiß, ich habe darauf geachtet, das sich Farben und Materialien überall wiederfinden, damit es ein harmonisches Gesamtkonzept gibt. Dennoch habe ich so variiert, dass nicht am Schluss in jeder Ecke dasselbe Dekoobjekt steht...:-)
    Mit der Deko bin ich damit fertig, erstes Weihnachtsgebäck ist auch schon gebacken, die Weihnachtszeit kann kommen! Wie ist es bei Euch? Womit dekoriert Ihr dieses Jahr am liebsten? Wollen wir mit der Weihnachtswoche eigentlich weitermachen?
    Einen wunderbaren, zuckersüßen ersten Advent wünsche ich Euch

    Eure Christina
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