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Channel: Christina's Catchy Cakes
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Marzipan-Cupcakes

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Habt Ihr das Weihnachtsfest gut verbracht? Lecker geschlemmt und viel mit den Liebsten gelacht? Das wünsche ich Euch! Bei uns war es sehr schön und eine willkommene Verschnaufpause! Heute habe ich das Rezept für die Marzipan-Cupcakes aus unseren Weihnachtspäckchen für die Nachbarn und Freunde im Gepäck: fluffiger Teig mit Zartbitter-Schokotröpfchen und Marzipanfüllung, obendrauf Amaretto-Frosting... absolut was für Genießer! :-) Sicher ein eher winterliches Gebäck, aber gar nicht unbedingt weihnachtlich, also vielleicht auch was für Silvester?


Marzipan-Cupcakes

Zutaten für den Teig:
140g Zucker
3 Eier
140g Butter
150g Mehl
1 TL Backpulver
75g Schokotröpfchen oder Raspelschokolade
12 Marzipankartoffeln

Zubereitung:
Zucker mit Butter und Eiern dick cremig aufschlagen. Mehl mit Backpulver und Schokotröpfchen vermischen und unter den Teig heben. Ich habe Reste aufgebraucht und etwa 60g Schokotröpfchen und 15g Raspelschokolade verwendet. Teig in eine Muffinform füllen und auf jeden Teigling eine Marzipan-Kartoffel legen. Bei 180°C im vorgeheizten Ofen etwa 20-25min backen, abkühlen lassen.


Zutaten für das Frosting:
130g Butter
180g Puderzucker
130g Doppelrahmfrischkäse
etwa 4 EL Amaretto

Zubereitung:
Butter mit Zucker und Amaretto cremig schlagen, Frischkäse in zwei Etappen unterrühren. Creme in einen Spritzbeutel geben und auf die Küchlein spritzen.


Mit weißem und goldenem Streudekor sehen sie richtig edel aus - findet Ihr nicht? Ich bin in die cremig-sahnige Konsistenz des Frosting mit leichtem Bittermandelaroma ganz verliebt...Das lässt sich sicher auch lecker mit Kirschen oder Schokolade verbinden...

Eure Christina

2. Bloggeburtstag, Rückblick & Give Away

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Unglaublich! Mein erster Post ging vor zwei Jahren online - einerseits erinnere ich mich daran, als wäre es gestern gewesen, andererseits ist in der Zwischenzeit so viel passiert, dass es sich anfühlt, als wäre das ewig her...


Es macht mich jedenfalls absolut glücklich, mir diesen Blog anzusehen und zu beobachten wie er wächst, wie er sich entwickelt und was sich daraus ergibt! Wer hätte z.B. vor einem Jahr gedacht, dass ich in Frankfurt für Silikomart eine Demo machen würde? Ich jedenfalls nicht...


Was hat sich getan und was wird sich noch tun?

Meine Blogfotos haben zunächst einen Fortschritt erlebt, als ich mir eine Bridge-Kamera zugelegt habe (hier habe ich sie vorgestellt), eine wirklich spürbare Entwicklung gab es dann aber nach dem Foto-Workshop bei Maria und der Investition in eine Spiegelreflex-Kamera. An Weihnachten gab es jetzt noch ein weiteres Objektiv und so wurde die Fotografie im Laufe dieser Zeit zu einem sehr wichtigen Hobby für mich. Zum Thema (Food-)Fotografie möchte ich auf jeden Fall noch einen oder zwei Blogposts schreiben, ich finde das total spannend und Ihr?


Auch entwickle ich mittlerweile die meisten Rezepte selbst und backe wenige nach - oft lasse ich mich von einem Teil des Rezeptes, einer Geschmackskomposition oder nur dem Namen eines Gebäcks inspirieren oder mir spukt plötzlich eine Idee im Kopf herum, die unbedingt umgesetzt werden möchte...

Im vergangenen Blogjahr habe ich mich auf eine Weltreise begeben - eine Backweltreise um genau zu sein. Irgendwann bin ich in China steckengeblieben, da hat es mir wohl besonders gut gefallen... Jetzt habe ich ein ganzes Jahr um wieder heimzukehren und unterwegs noch ein paar Länder mehr zu besuchen! Es soll also unbedingt weitergehen mit der Backweltreise!


Zwischendurch habe ich mir viele Gedanken rund um mein Bloggerdasein gemacht und es hat sich eine wunderbare Diskussion mit Euch entwickelt, danke dafür!

Ein ganz großes Ereignis für mich dieses Jahr: Das Erscheinen meines Buches und damit ein Stück "Christina's Catchy Cakes" in gebundener Form - sowohl die Ankündigung, als auch die Buchparty im August zum Erscheinungsdatum waren super spannend und mit großer Aufregung verbunden!


2013 war auch das Jahr, in dem ich sehr viel mit anderen Bloggern zusammenkam, so sind auch wunderbare Freundschaften entstanden! Da gab es den Bloggerbrunch in Stuttgart, das Treffen in Ulm bei sommerlichem Wetter und das in Karlsruhe bei Regen, das aber mindestens genauso schön war...


Jetzt haben wir aber genug in Erinnerungen geschwelgt, es steht ein wunderbares, spannendes, abwechslungsreiches und vielversprechendes Blogjahr 2014 bevor, einige Dinge zeichnen sich bereits ab und ich bin total gespannt, woran wir uns nächstes Jahr um die Zeit erinnern!


Als Dankeschön für Euch, Eure Treue und Unterstützung habe ich einen Gutschein im Wert von 25€ bei Casa di Falcone für Euch organisiert. Warum ausgerechnet dort? Dieser Shop ist Begleiter der ersten Stunde, ich habe ihn Euch schon im ersten Blogmonat vorgestellt (*klick*), weil er mir so gut gefallen hat. Außerdem ist im Laufe der Zeit ein total netter Kontakt zu Anna, der Besitzerin, entstanden - es geht also nicht einfach um Werbung oder einfach um ein Give Away, sondern darum, Euch was zu schenken, was mir auch total gefallen würde und wo ich komplett dahinter stehen kann!


Was müsst Ihr tun, um den Gutschein zu gewinnen? Hinterlasst bis Dienstag, den 07.01.14 um 23.59 Uhr einen Kommentar unter dem Artikel und sagt mir, was Ihr Euch für Themen, Rezepte oder Anleitungen im kommenden Jahr wünscht. Ihr müsst mindestens 18 Jahre alt sein. Es ist nicht unbedingt notwendig, dass Ihr in Deutschland wohnt - liebe Leser aus dem Ausland, Eure Chance!!! Ich lose den Gewinner dann mittels random.org aus.
Und jetzt: Viel Glück und ein einmaliges, unvergessliches Jahr 2014! 

Eure Christina

Mandarinen-Mango-Schichtdessert

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Liegen die Feiertage für Euch auch schon wieder sooo weit zurück? Oder seid Ihr noch mittendrin? Für mich fühlt es sich an als wäre Weihnachten schon vor zwei Monaten gewesen und Silvester vielleicht vor einem, so sehr nimmt uns unser bevorstehender Umzug ein... Heute habe ich aber noch ein Rezept im Gepäck, das ich erst an Weihnachten wieder gemacht habe: Am heiligen Abend gibt es traditionell Raclette bei meinen Eltern und ich bringe immer einen Nachtisch mit. Dieses Schichtdessert hat die Feuertaufe bei einem Blogger-Freunde-Raclette-Abend bestanden, da habe ich es an Weihnachten einfach nochmal gemacht und es kam auch bei der Familie super an:


Mandarinen-Mango-Schichtdessert

Zutaten für etwa 8 Portionen:
200g Löffelbiskuit
100-120ml Orangensaft zum Tränken
500g Mascarpone
400g Schmand
Schale einer Zitrone
50ml Orangensaft für die Creme
110g Zucker
2 kleine Dosen Mandarinen (insgesamt 350g Abtropfgewicht)
1 reife Mango

Zubereitung:
Mandarinen abtropfen lassen, Mango schälen, vom Kern befreien und würfeln. Eine etwa 25 x 35cm große Auflaufform mit Löffelbiskuits auslegen. Mit einem Esslöffel Orangensaft darüberträufeln, das Gebäck soll feucht, aber nicht durchgeweicht sein, etwa ein Esslöffel Saft pro Löffelbiskuit. Mascarpone mit 50ml Orangensaft, Zitronenschale und Zucker verrühren, dann den Schmand unterheben. Die Creme nur so lang rühren, dass sie homogen wird, nicht zu lang, sonst verflüssigt sie sich. Die Hälfte der Creme auf die Löffelbiskuits verteilen. Die Hälfte der Früchte auf die Creme geben. Eine zweite Lage Löffelbiskuits auf das Obst geben, beträufeln, die restliche Creme darübergeben und mit dem restlichen Obst belegen. Zum Durchziehen noch eine Weile kalt stellen, gern auch über Nacht.


Ganz elementar für den guten Geschmack: Investiert in eine reife, aromatische Mango! In den seltensten Fällen wird dies die grüne Kugel aus dem Supermarkt für 69 Cent sein, da könnt Ihr sie auch weglassen! ;-)


Obwohl Schmand und Mascarpone nicht gerade zu den Leichtgewichten gehören schmeckt das Dessert nicht schwer. Durch das Obst und den Orangensaft wird es schön fruchtig und passt auch nach einem ausgiebigen Raclette noch in die gut gefüllten Bäuchlein, da waren sich bei uns alle einig.
Hier wird es dieses Schichtdessert sicher bald wieder geben, so oder so ähnlich! :-)

Eure Christina

Carrot Cocos Cake und die Gewinnerin

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Da habe ich nun ganz schön lang auf mich warten lassen mit der Auslosung! Die letzten Tage haben wir viel gewerkelt, damit die neue Wohnung auch wirklich eine Wohnung wird, da musste der Blog ein bisschen warten...
Dafür habe ich heute nun die glückliche Gewinnerin und einen saftigen Kuchen im Gepäck. Karotten, Kokosflocken, etwas Karamell, knusprige Kokoschips oben drauf, das ist er der Carrot Cocos Cake:


 Carrot Cocos Cake

Zutaten:
250g Möhren
3 Eier
Prise Salz
100g Zucker
2 EL kaltes Wasser
175g Mehl
100g Kokosraspel
1/2 Pck. Backpulver
1 Dose gezuckerte Kondensmilch (Milchmädchen)
50g Kokoschips

Zubereitung:
Die Möhren schälen und fein raspeln. Eier trennen, Eiweiß mit Salz und Zucker steif schlagen. Eigelb und Wasser unterrühren. Mehl, 75g Kokosraspel, Möhren und Backpulver mischen und unter den Teig heben. In eine mit Backpapier ausgelegte Springform geben und glatt streichen, mit den restlichen Kokosraspel bestreuen. Bei 175°C etwa 20min backen, herausnehmen und das Milchmädchen über den Teig gießen. Mit Kokoschips gleichmäßig bestreuen und nochmal 10-15min backen.


Dort wo keine Chips auf der Kondensmilch liegen, geht die Kondensmilch auf und wird unschön, achtet also darauf, auch die Ränder gleichmäßig zu bestreuen. Sonst gibt es bei diesem Kuchen nicht viel zu beachten und ich finde, dass er auch recht schnell geht, vor allem, wenn man die Möhren nicht von Hand raspeln muss.


Ich habe irgendwann den Rezepte-Newsletter von Lecker.de abonniert und es sind auch ein paar nette Rezepte dabei, aber es hat mich bisher nie etwas zum Nachbacken animiert. Als ich jedeoch davon las, eine ganze Dose gezuckerter Kondensmilch über den vorgebackenen Teig zu gießen, wurde ich total neugierig und werde das sicher auch mal in anderer Kombination ausprobieren! Hier auf jeden Fall die Rezeptquelle: *klick*


Der Teig ist nicht fluffig, sondern eher feucht, ich möchte ihn aber nicht als schwer bezeichnen. Man schmeckt die Möhren und das Kokos deutlich heraus und er ist an sich nicht sehr süß. Mit der cremigen, karamelligen Schicht zwischen Teig und knuspriger Kokoschips bekommt er erst die richtige Süße. Bei uns gab es geteilte Meinungen zu dem Kuchen und ich kann auch nicht sagen, dass er mich komplett aus den Socken gehauen hat, aber lecker ist er auf jeden Fall und das Experiment hat sich gelohnt! :-)

Soooooo und jetzt ist es soweit: Trommmmmmmeeeeeelllllwwwwiiiirrrrbbbbeeeeellll uuuuuund TUSCH! Ich habe mit random.org ausgelost und gewonnen haaaaat:


Elena (heute gibt es...) 1. Januar 2014 22:35
Liebe Christina,
Glückwunsch zur 2. Kerze auf der Torte :) Ich verfolge deinen Blog schon länger und es ist echt bewundernswert, wie viel du in den zwei Jahren erlebt hast! Hier schaue ich immer gerne vorbei und werde dies auch in Zukunft tun.
Ein Workshop bei Maria würde ich auch gerne besuchen. Da sie leider erst im Herbst hier im Süden einen anbietet, würde ich Beiträge zu Foodfotografie toll finden :)

Ganz liebe Grüße und ein erfolgreiches Jahr
Elena

Liebe Elena, herzlichen Glückwunsch zu diesem tollen Gewinn! Du darfst Dich bei einem Einkauf im Wert von 25€ bei Casa di Falcone austoben! Bitte schicke mir Deine Mailadresse, damit ich Dir den Code zukommen lassen kann! 
Allen anderen möchte ich für die lieben Kommentare danken, da waren tolle Anregungen und Wünsche für das neue Blogjahr dabei und auch viel Feedback - danke danke danke!!! 

Eure Christina

Lecker Bakery: Schwedische Mandeltarte

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Klar, auch ich bin letzten Freitag zum Zeitschriftenhändler meines Vertrauens gelaufen und habe sie mir geholt: die neue Lecker Bakery! Ehrlich gesagt war ich da dieses Mal ganz schön froh über den freundlichen Hinweis bei Twitter, denn ich bin momentan so wenig online, dass ich das Erscheinen total verpasst hätte! Ich blätterte sie also durch und es passierte wieder: das "ich-will-sofort-das-und-das-und-das-backen"-Gefühl, das ich bei der Bakery immer wieder habe. Ich meine es war bei der letzten Ausgabe, da hatte es mich verlassen, aber dieses Mal war es wieder da, dieses Gefühl. Beim Blättern stolperte ich über die schwedische Mandeltarte und da ich mich zurzeit sehr häufig in dem großen Möbelhaus aufhalte und mir immer wieder diese Tarte aufgefallen ist, habe ich mich für sie entschieden:


Schwedische Mandeltarta (Lecker Bakery, S. 82)

Zutaten für die Creme:
8 Eigelb
200ml Sahne
200g Zucker
150g weiche Butter

Zutaten für die Böden:
8 Eiweiß
200g Zucker
200g gemahlene Mandeln

außerdem:
75g Mandelblättchen

Zubereitung:
Für die Creme Sahne und Zucker in einem kleinen Topf kurz aufkochen, vom Herd nehmen. Eigelb in einer Schüssel mit dem Schneebesen kräftig verrühren, dabei die Sahne-Zucker-Mischung in einem dünnen Strahl hineingießen (Passt auf, dass das Ei nicht gerinnt!). Die Masse zurück in den Topf geben und erwärmen, dabei mit einem Holzlöffel langsam rühren - die Masse wird dicker und bekommt etwa die Konsistenz von frisch gekochtem Pudding. In einen tiefen Teller umfüllen und mit Frischhaltefolie abdecken.
Während die Creme abkühlt die Böden backen. Dazu jeweils vier Eiweiß mit 100g Zucker steifschlagen und 100g gemahlene Mandeln unterheben. In eine mit Backpapier ausgelegte Springform füllen und bei 180°C etwa 20min backen. Aus der Form lösen und abkühlen lassen.
Wenn die Creme abgekühlt ist, die Butter einige Minuten cremig aufschlagen und die Creme esslöffelweise unterrühren. Creme vor dem Zusammensetzen noch etwas kalt stellen, in der Zwischenzeit die Mandelblättchen in der Pfanne ohne Fett goldbraun rösten und abkühlen lassen.
Einen Boden auf eine Platte legen, die Hälfte der Creme darauf verteilen, zweiten Boden auflegen, restliche Creme daraufgeben. Mit Mandelblättchen bestreuen und bis zum Servieren kalt stellen.


Sieht sie nicht absolut lecker aus??? Ich war etwas überrascht, dass sie SO süß war - aber so direkt aus dem Kühlschrank ist das genau richtig.


Die Mandelblättchen knuspern so schön, die Böden sind saftig und die Creme - wer hätte das gedacht - ist total cremig, vanillig... Bei uns war die Tarte innerhalb von zwei oder drei Tagen aufgegessen und das zurecht!


Habt Ihr die Lecker Bakery auch gekauft? Wie gefällt sie Euch? Ich bin auch am Double Chocolate Cheesecake hängengeblieben, den wird es sicher bald geben, wenn sich nun unser Umzug beruhigt und alles seinen Platz findet.

Eure Christina

Blogger-Workshop und ich bin dabei!

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Anna und ihr Herr M. sind hier im Süden Deutschlands und vor allem im Großraum Stuttgart diejenigen, die uns Blogger zusammenhalten. Der Bloggerstammtisch einmal im Monat, ein Weihnachtsbloggerbrunch, ein Bloggerbrunch (ohne Weihnachten) - jetzt soll es bald vielleicht sogar einen Instawalk geben! Waaas??? Ich wusste damit zunächst auch nichts anzufangen, aber das ist auch völlig egal, darum soll es heute gar nicht gehen! 
Heute möchte ich Euch ein ganz großartiges Projekt vorstellen:




Es heißt einfach "Anna und Herr M." und beinhaltet Wissen, Wissen und natürlich Wissen! Über Foodfotografie, über rechtliche Grundlagen zum Thema Bloggen, über kleine Fallen, in die man als Bloggerneuling treten kann, darüber, wie man am besten anfängt und die Leser "bei der Stange hält" - unheimlich viel, was Euch als Blogger interessieren sollte! Ihr seid keine Blogger? Vielleicht wolltet Ihr es werden, vielleicht denkt Ihr schon eine Weile oder erst seit kurzem darüber nach? Dann wäre so ein Workshop sicher ein guter Start, eine solide Grundlage bevor Ihr in das kalte Wasser springt!

Bei jedem dieser Workshops haben Anna und Herr M. einen Gastsprecher zur Unterstützung eingeladen und beim allerersten, am 22.03.14, habe ich die Ehre darüber sprechen zu dürfen, wie ich zu meinem Buch "Kreative Leckereien" kam, wie so ein Buch entsteht und was alles dahinter steckt.

Wenn Ihr Euch nun angesprochen fühlt und neugierig geworden seid, würde ich mich sehr freuen, wenn wir uns bei diesem Workshop sehen!
Eine kleine Linksammlung zur Übersicht:
Seid Ihr dabei?

Eure Christina

Amarena-Kirsch-Schokokuchen

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Woran erinnern Euch Amarena-Kirschen?
Mich lassen sie von einer kleinen, italienischen Eisdiele träumen, mitten in einem kleinen, idyllischen Städtchen mit engen Gassen... Selbstgemachtes Eis, das in Wellen geschichtet wurde und dem man seine Cremigkeit ansehen kann... Amarena-Kirschen dekorieren die schneeweiße Masse...
Schneeweiße Masse habe ich Euch keine mitgebracht, dafür dunkelbraune - schokobraune, um genau zu sein:


Amarena-Kirsch-Schokokuchen

Zutaten:
1 Glas Amarena-Kirschen (Füllmenge 430g, Abtropfgewicht 235g)
150g Zucker
50ml Milch
250g Butter
3 EL Kakao
4 Eier
250g Mehl
1 EL gestrichen Backpulver

Zubereitung:
Kirschen in einem Sieb abtropfen lassen, dabei den Sirup auffangen. Sirup mit Zucker, Milch, Butter und Kakao in einen kleinen Topf geben und erwärmen bis die Butter geschmolzen ist, abkühlen lassen. Eier cremig aufschlagen und Mischung aus dem Topf langsam zugeben. Mehl mit Backpulver mischen und unterheben. Teig in eine Springform (26cm) füllen und Kirschen darüber verteilen. Bei 180°C etwa 40min backen. Stäbchenprobe machen und sofort aus dem Ofen nehmen, wenn der Zahnstocher in der Mitte sauber herauskommt.



Der Kuchen darf in der Mitte noch etwas feucht sein, nehmt ihn also lieber eine Minute zu früh als zu spät aus dem Ofen. Dann werdet Ihr mit einem Teig belohnt, der außen schön fluffig und innen saftig ist, die Kirschen tun ihr Übriges.


Der Teig schmeckt nur unterschwellig nach dem Sirup und wenn Ihr nicht - so wie ich - ein paar Kirschen nascht, habt Ihr auch noch mehr davon im Kuchen! :-)


Bei uns war der Kuchen ziemlich schnell aufgegessen, auch wenn dem Liebsten die Kirschen zu süß waren und das Söhnchen auch nicht gerade hell begeistert war... Entweder hab ich also jede Menge verdrückt oder er war doch nicht so schlecht?! ;-)

Eure Christina

Mit leckeren Cupcakes bei Bambi backt

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Ich habe Vanille-Kirsch-Cupcakes mit weißem Schokoladenfrosting gebacken, die einen kleinen Vorgeschmack auf den Frühsommer geben sollen und uns vielleicht ein wenig von innen wärmen, wenn es draußen noch so ungemütlich ist.


Wenn Euch das Rezept interessiert, dann klickt doch weiter auf Rebeccas Blog "Bambi backt", denn dort bin ich mit meinen Cupcakes zu Gast! *klick*

Eure Christina

Lecker Bakery: Monkey Bread

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Dieses Monkey Bread aus der Lecker Bakery ist mir von Anfang an aufgefallen und ich wollte es ganz bald nachbacken. Dann kam der Sonntagnachmittag, an dem das Kind sich langweilte und wir eine süße Kleinigkeit für einen verfrühten Fernsehabend brauchen konnten...
Also haben wir erst den Hefeteig angesetzt und kamen dann zu dem Teil, den wohl alle Kinder lieben werden: kleine Kugeln formen und in Butter und Zucker wälzen - endlich "legal" mit Essen spielen! :-)


Monkey Bread

Zutaten für den Teig:
250ml Milch
1 Würfel Hefe
500g Mehl
75g Zucker
1 EL Vanillezucker
1 Ei
Prise Salz
75g Butter

außerdem:
75g Butter
150g brauner Zucker

Milch erwärmen und Hefe darin auflösen, Zucker und Salz zugeben und verrühren. Mehl in eine Schüssel geben und Hefemilch hineingießen. Ei dazugeben und verkneten. Zuletzt Butter in Flöckchen hinzufügen und zu einer glatten Kugel kneten. Zugedeckt an einem warmen Ort etwa 45min gehen lassen.
Teig kurz durchkneten und kleine Kugeln (etwa walnussgroß) daraus formen. Butter etwas erwärmen und die Kugeln darin wenden, dann im Zucker wälzen. In eine Guglhupfform legen. Zudecken und nochmal 20min gehen lassen. Bei 200°C etwa 30-35min backen. In der Form etwas abkühlen lassen, dann stürzen.

Zutaten für den Guss:
120g Puderzucker
2 EL Zitronensaft

Zubereitung:
Wenn das Monkey Bread vollständig erkaltet ist, den Guss aus Zucker und Zitronensaft anrühren. In Streifen auf dem Gebäck verteilen und trocknen lassen.


Ich finde, dass dieses wunderbare Gebäck schon mal rein optisch richtig viel hermacht - oder? Ich habe mich regelrecht verliebt in dieses braune Muster, das auf jedem Kuchenstück ein klein wenig anders aussieht... 


Der Geschmack: Nun, klassisches Hefegebäck - erst mal. Die Sache steht und fällt natürlich mit einem flaumigen Teig, für den bei mir die Kitty zuständig ist. Dann ein wenig karamellig innen und mit knuspriger Kruste außen - ziemlich lecker!


Muss ich noch mehr sagen? Es ist lecker, süß, aber nicht zu süß, ich könnte es mir gut zum Brunch oder zu einem ausgiebigen Sonntagsfrühstück vorstellen - Alternative: zum Kaffee mit der besten Freundin! :-)

Eure Christina

Joghurt-Käsekuchen mit Kirschen

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Mann, Mann, Mann, die Zeit rennt! Und damit meine ich nicht das übliche Gerede über die Zeit und wie sie vergeht und das Wetter, das eigentlich immer zu schlecht ist. Ich meine, dass die 48h Wochenende irgendwie nur einen Augenaufschlag lang dauern, dass die Wohnung immer noch nicht ganz fertig ist (Stichwort: Lampen!), ich sehr kurzfristig zu einem Job gekommen bin und wir noch einen kurzen Krankenhausbesuch eingelegt haben - wir hatten Angst uns könnte noch langweilig werden... ;-)
Umso schöner ist es, mal am Sonntagnachmittag Zeit für Kaffee und Kuchen zu haben. Gesellschaft haben, sich unterhalten, Zeit miteinander verbringen. Da passt ein Stück Käsekuchen ganz wunderbar dazu, finde ich:

KirschkuchenJoghurtkuchen

Joghurt-Käsekuchen mit Kirschen

Zutaten:
1 Glas Kirschen
500g Naturjoghurt
500g Doppelrahmfrischkäse
3 Eier
150g Zucker
2 EL Vanillezucker
1 Pck. Puddingpulver oder 40g Stärke
50g Grieß

Zubereitung:
Kirschen abtropfen lassen. Übrige Zutaten zu einem glatten Teig verrühren und in eine Springform geben. Kirschen darüber verteilen und bei 180°C etwa 45min backen.

Käsekuchen mit Joghurt

Ich habe Naturjoghurt verwerten wollen, weil er das Mindesthaltbarkeitsdatum überschritten hatte und war ganz angetan, wie gut sich der unterschwellige Joghurt-Geschmack in Käsekuchen macht! Er verleiht dem Kuchen eine gewisse Frische, so schmeckt er auch nicht zu süß. Die Konsistenz würde ich als eher cremig bezeichnen, die Kirschen machen den Kuchen richtig saftig.

Kirschkuchen mit Joghurt

Clara von "tastesheriff" hat diesen Monat für ihre Aktion "ich backs mir" nach Käsekuchen gefragt - hiermit schicke ich ein virtuelles Stück Joghurt-Käsekuchen mit Kirschen rüber und wünsche Ihr Zeit, den Kuchen zu genießen! :-)

Habt Ihr schon mal Käsekuchen mit Joghurt gemacht? Ich denke ich werde mal versuchen, ihn nur mit Joghurt zu machen und bin gespannt wie er wird!

Eure Christina

Lecker Bakery: Titelstar

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Der Double Chocolate Cheesecake von der Titelseite der aktuellen Lecker Bakery hat ja schon einige Nachbacker gefunden und auch mich hat das Rezept sehr angesprochen; ich habe nur lang nicht die Zeit gefunden, es zu backen... Ela von *transglobal pan party* hat es zum Beispiel schon geschafftund Ilka von *Die Welt der kleinen Dinge*
Bei mir war das eine Nacht- und Nebel-Aktion am Samstagabend mit kleiner Ergänzung am Sonntagmorgen und so entstand dieses Sonntagssüß:


Double Chocolate Cheesecake (Lecker Bakery)

Zutaten für den Boden:
100g Butter
250g Kekse

Zubereitung:
Kekse zerbröseln, Butter schmelzen und miteinander vermischen. Boden der Springform fetten und Kekse darauf verteilen, fest andrücken und Form kalt stellen.

Zutaten für die Käsemassen:
1100g Frischkäse
275g Zucker
40g Stärke
4 Eier
50g Kakao
280ml Sahne

Zubereitung:
Frischkäse, Zucker, Stärke und Eier zu einer glatten Masse verrühren. Ein Drittel der Masse abnehmen und mit dem Kakao vermischen. Sahne steifschlagen, zwei Drittel unter die helle, ein Drittel unter die dunkle Käsemasse heben. Zuerst die dunkle, dann die helle Masse in die Springform geben, ich habe sie etwas vermischt, um eine Marmorierung zu erhalten. 
Wenn Ihr einen Dampfgarer habt: Bei 90°C auf mittlerer Stufe 70min garen.
Wenn Ihr keinen Dampfgarer habt: Zwei Bögen Alufolie kreuzweise auf die Arbeitsplatte legen, die Springform darauf stellen und hochschlagen, so wird die Form abgedichtet. Ein tiefes Blech mit Wasser füllen, sodass die Form etwa 2cm im Wasser steht, bei 175°C etwa eine Stunde backen. 
In jedem Fall: Abkühlen lassen und über Nacht kalt stellen, aus der Form lösen.

Schoko KäsekuchenKäsekuchen Schokolade

Zutaten für den Karamellguss:
175g Zucker
35g Butter
100ml Sahne

Zubereitung:
Zucker in eine Pfanne geben und goldbraun karamellisieren. Butter in Flöckchen zugeben, Hitze reduzieren und Sahne unterrühren, köcheln lassen, bis das Karamell dickflüssig wird. Mit einer Palette über den Käsekuchen geben, kalt stellen.

Zutaten für den Schokoguss:
120ml Sahne
140g Zartbitterschokolade
1 EL Kokosfett

Zubereitung:
Sahne kurz aufkochen, Schokolade darin schmelzen. Kokosfett unterrühren und etwas abkühlen lassen. Über den Kuchen geben und erneut eine halbe Stunden kalt stellen.

Lecker BakeryDouble Chocolate Cheesecake

Ganz schön aufwendig werdet Ihr denken... ich gebe zu, es ist nicht der 10-Minuten-Käsekuchen, aber der schmeckt auch anders: nämlich BESSER! :-D
Überrascht? Ich auch! Hatte ziemlich viel erwartet, immerhin haben wir es hier mit der Lecker Bakery zu tun und auf die ist Verlass. Immerhin ist der Käsekuchen der Titelstar der aktuellen Ausgabe. Immerhin hat er einen so verführerischen Namen wie Double Chocolate Cheesecake mit Schoko- und Karamellguss. Immerhin... nun, er hat immerhin nicht schlecht geschmeckt! Nur eben nicht so toll wie ich es erwartet hatte. Mir war er zu mächtig, ich hätte wohl die für die 22cm große Springform angegebene Masse in der 26cm Springform backen sollen, dann wäre er etwas flacher geworden. Außerdem war er mir zu bitter - die Schoko-Käsemasse zu bitter, der Schokoguss zu bitter, da konnte auch das leckere Karamell nicht mehr viel ausrichten... 
Was mir an dem Kuchen gefallen hat: ich habe es gewagt einen Käsekuchen im Dampfgarer zuzubereiten und das Experiment ist geglückt, das werde ich sicher mal wieder machen, aber mit einem abgewandelten Rezept! :-)

Eure Christina

Foodbloggercamp in Bildern

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Zwei Wochen ist es nun schon her, das inspirierende, herzerwärmende, informative, spaßige, phantastische Wochenende mit so vielen tollen Menschen hier bei uns in der Nähe in Reutlingen! Weil Bilder mehr sagen als tausend Worte und Ihr auf zahlreichen anderen Blogs schon tolle Berichte lesen konntet, möchte ich auf viel Text verzichten und die Bilder erzählen lassen...
Ich wusste nicht wirklich was da auf mich zukommt und war dann ganz angetan von dem interessanten Angebot an Sessions, dem superleckeren Essen und den vielseitigen Menschen.


Entschieden habe ich mich für Sessions rund ums Bloggen (SEO, Kooperationen mit Unternehmen und Verlagen, Bilderklau...), eine Teeverkostung mit grünem Tee, eine Session rund um Schokolade und eine rund um Foodfotografie. Wenn Euch interessiert, was es sonst noch gab, dann klickt mal auf den Sessionplan.






Verköstigt wurden wir quasi pausenlos, entweder, weil es gerade eine Session dazu gab oder weil es wieder "an der Zeit" war... :-) Ich hatte an dem Wochenende gar nicht die Gelegenheit ein Hungergefühl zu entwickeln!








Das schöne Geschirr von Villeroy und Boch war ausgestellt und besonders diese Dip-Schälchen haben es mir angetan...


Eigentlich sollte ich es mittlerweile wissen, aber ich bin doch jedes Mal von Neuem angetan, wie gut Blogger zu einander passen und wie harmonisch solche Runden sind! Endlich hatte ich auch mal die Gelegenheit meine PAMK-Tauschpartnerinnen Britta und Natalie (näher) kennenzulernen. Britta ist von "Glasgeflüster" und wir hatten Schokoladen-Pakete getauscht! Die Geschichte von Natalie ("Holunderweg 18") und mir erzähle ich immer wieder gern: Das Weihnachtspaket damals habe ich noch 400km weit nach Essen geschickt und jetzt wohnt sie in meinem Nachbarort!!!
Aber zurück zum Foodbloggercamp! Nachdem die Köpfe mit Informationen und die Bäuche mit kulinarischen Highlights voll waren, gab es noch eine Verlosung bei der ich zwei Grillteller von Villeroy und Boch gewonnen habe, was mich besonders gefreut hat! Und als ob das nicht schon genug wäre, gab es neben jeder Menge Lebensmitteln, die übrig waren und verteilt wurden auch noch ein prall gefülltes Goodie Bag mit wirklich unglaublichem Inhalt!






Vielen Dank an das Orga-Team Mella und Jan, die keine Mühen gescheut haben das Event auf die Beine zu stellen, an Markus von Cooking Concept für die wirklich schöne Location, viel Geduld und Einsatzbereitschaft und an all die Sponsoren, die dieses unvergessliche Wochenende unterstützt haben!
CookingConceptKüchen AtlasRezepteBuch.comGALERIA KaufhofHÄDECKECUCINIALEKissyoVilleroy & BochSonnentorEiszeitquellLock & Locklovechock - happiness insideMadavanillaMindjazz PicturesGAZIDELINAT - Wein aus gesunder Natursonntagmorgen.com - Zeit für guten KaffeeDELICHROMA Cnifewalls.io
Wenn Euch interessiert, wie andere Blogger das Event fanden, dann klickt mal auf die Übersicht der Recaps.

Eure Christina

Pina Colada Tarte

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Ganz schön grau das Wetter da draußen! Dabei war es die letzten Tage so schön, dass man Lust auf luftige Sommerkleidchen hatte, auf Eis und einen Sonnenhut...
Da lag natürlich der Gedanke an eine fruchtige Tarte nicht mehr weit! Genauer: auf die exotische Frische einer Ananas, gepaart mit cremiger Kokosnuss... => Pina Colada!!! :-)

pine apple coconut

Pina Colada Tarte

Zutaten für den Teig:
250g Mehl
125g Butter
80g Puderzucker
1 Ei

Zubereitung:
Alle Zutaten zu einem glatten Teig verkneten und eine Tarteform damit auslegen, Form kalt stellen und Ofen vorheizen.

Zutaten für die Füllung:
1 Becher Naturjoghurt (125g)
1 Dose Kokosmilch
4 Eier
1/2 Dose Milchmädchen (etwa 160g)
Schuss Rum
100g Kokosraspel

Zubereitung:
Alle Zutaten mit dem Schneebesen verrühren bis sich eine homogene Masse ergibt. In die Tarteform füllen und bei 180°C Ober-/ Unterhitze etwa 30-35min backen, auf Unterhitze schalten und weitere 5-10min backen.

tarte sommer frühling

Zutaten für das Topping:
Dose Ananas (Abtropfgewicht 340g)
etwa 30ml Rum
1 EL gehäuft Stärke (etwa 20g)
etwa 50g Kokoschips

Zubereitung:
Während die Tarte im Ofen ist die Ananas abtropfen lassen und den Saft auffangen. Saft abwiegen und mit Rum auf 250g auffüllen, in einen kleinen Topf geben und mit der Stärke verrühren. Kokoschips in einer Pfanne ohne Fett etwas anrösten, damit sie Farbe bekommen. Tarte mit Ananas belegen und mit Kokoschips bestreuen. Ananassaft mit der Stärke unter Rühren aufkochen und ein paar Minuten köcheln lassen bis die Masse eindickt. Guss gleichmäßig über die Tarte geben.

CocktailPina Colada

So muss Urlaub schmecken, das sage ich Euch! Fruchtig-saftig-süße Ananas mit cremiger Kokosnuss, dazu das Gefühl, einen Cocktail zu essen....

pina colada

Ich war mit meinem Geistesblitz und Experiment sehr zufrieden und kann diese Tarte nur empfehlen, egal ob Ihr sie als Soulfood bei trübem Wetter oder als leichtes Sonntagssüß bei Sonnenschein braucht! :-)

Eure Christina

Rhabarber-Tartelettes mit Goldtröpfchen

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Hier ist es seit dem Jahreswechsel ganz schön ruhig! Ich vermisse das Bloggen total und habe jede Menge Ideen, aber meist muss es hinter anderen Sachen anstehen. Manchmal ist mein Experiment auch einfach nicht gut genug für den Blog, mittlerweile habe ich einfach einen anderen Anspruch an das, was ich Euch hier präsentiere, die Fotos sollen umhauen, der Text soll fesseln... Das klappt nicht immer... :-) Wer mir noch etwas näher sein und die Zeit zwischen den Posts überbrücken möchte, kann mir bei Instagram folgen, da habt Ihr einen kleinen Einblick in meinen Alltag (klickt einfach auf den Button ganz rechts in der Sidebar). 
Und nun zu meinen Neuigkeiten:
Unsere Bauersfrau kommt wieder und sie hatte den ersten Rhabarber im Gepäck! :-)
Das sichere Zeichen, dass der Frühling da ist und der Frühsommer naht. Ich habe natürlich erstmal was daraus gebacken:

Rhabarber Baiser

Rhabarber-Tartelettes mit Goldtröpfchen

Zutaten für den Teig:
250g Mehl
125g Butter
1 Ei
3 EL Puderzucker

Zubereitung:
Zutaten zu einem glatten Teig verkneten und vier kleine Tarteletteformen (Durchmesser 12cm) oder eine große Tarteform (26cm) damit auslegen, kalt stellen.

merengueTartelette

Zutaten für die Creme:
200ml Sahne
5 Eigelb
100g Zucker
Vanilleschote

Zubereitung:
Vanilleschote längs halbieren und Mark herauskratzen. Sahne mit Vanillemark und -schote aufkochen. Eigelb mit Zucker schaumig aufschlagen und heiße Sahne in einem dünnen Strahl einfließen lassen, dabei kräftig rühren damit das Ei nicht gerinnt. Masse über dem Wasserbad mit einem Holzlöffel stetig rühren bis sie eindickt, Schüssel beiseite stellen.
Ein bisschen kluges Geschreibsel dazu: Den Vorgang nennt man "zur Rose abziehen" und das deshalb, weil sich die Creme - wenn man über die Rückseite des Holzlöffels pustet -  zu einer Rose wellt. Auch das habe ich über Instagram mit Euch geteilt, schaut mal *klick*

Tartelette

Zutaten für die Füllung:
250g Rhabarber, in Stücken (etwa 3 Stangen)
1 EL Stärke
1 EL Zucker

Zubereitung:
Gewaschenen Rhabarber in 1cm großen Stücken mit Stärke und Zucker vermischen.

Rhabarber-Tartelette

Zutaten für die Haube:
5 Eiweiß
100g Zucker
Prise Salz

Zubereitung:
Eiweiß mit Zucker und Salz sehr steif schlagen. 
Nun die Form(en) bereitstellen und die Ei-Sahne-Creme darauf verteilen. Rhabarber darübergeben und den Eischnee mit einem Spritzbeutel aufspritzen oder mit der Palette verstreichen. Bei 180°C Unterhitze etwa 40min backen. Wenn der Kuchen abkühlt, entstehen die Goldtröpfchen von allein.

golden drops

Diese kleinen Leckereien vereinen den unterschwelligen Geschmack von Ei mit der Säure von Rhabarber und der süßen Vanillecreme, sie haben einen knusprigen Boden und eine luftige Hülle - muss ich noch mehr sagen? Ich denke nicht, ich schicke Euch einfach in die Küche! :-)

Eure Christina

Tsourekia zu Ostern

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Tsou...was???
Tsoureki, oder im Plural Tsourekia sind das traditionelle, griechische Ostergebäck, das es eigentlich in jedem griechischen Haushalt an diesen Tagen gibt. Es ist ein Hefeteig mit (orientalischen) Gewürzen, der meist mit ganzen, geschälten Mandeln garniert ist. Aus demselben Teig macht man an Silvester die Vasilopita, in der eine Münze versteckt wird, dazu habe ich mal ganz am Anfang meines Bloggerdaseins etwas geschrieben *Vasilopita*
Für den mitteleuropäischen Gaumen ist der Geschmack vielleicht etwas ungewöhnlich, weil die Mischung aus Orange, Kardamom und Mahlab, dem Keimling aus dem Kern der Felsenkirsche, hier überhaupt nicht gängig ist, trotzdem hat es bisher allen geschmeckt, die das Gebäck bei uns probiert haben.

ostergebäck

Tsourekia (griechisches Ostergebäck)

Zutaten:
330ml Milch
160g Zucker
1 EL Vanillezucker
Prise Salz
30g frische Hefe
45g Butter
130ml Sahne
2 Eier
etwa 1kg Mehl
Abrieb einer unbehandelten Orange
1 EL gestr. Kardamom
1 EL gestr. Mahlab

Zubereitung:
Milch mit Zucker, Salz und Hefe in einem kleinen Topf erwärmen und Hefe auflösen. Ein halbes Kilo Mehl in die Schüssel geben, Hefemilch zugeben. Im selben Topf Butter mit Sahne erwärmen. Mit etwas Mehl zur restlichen Mischung geben und verkneten. Eier zugeben und restliches Mehl mit der Orange und den Gewürzen mischen, nach und nach zugeben und zu einem glatten Teig kneten. Etwa 2-3 Stunden  an einem warmen Ort zugedeckt gehen lassen. 
Teig kurz durchkneten und entweder Zöpfe, Kränze oder Knoten daraus formen, erneut gehen lassen bis sie etwa doppelt so groß geworden sind. Mit Eigelb bestreichen und mit Mandeln (und Hagelzucker) garnieren. Bei 180°C backen bis sie goldbraun sind.

easterbreadgreek easter

Ich habe aus der obigen Menge drei etwa 25cm lange Zöpfe und 8 kleine Knoten herausbekommen, weil ich viele verschenke war das genau die richtige Menge für uns, Ihr könnt sie aber auch nochmal halbieren oder die fertigen Knoten einfrieren und zum Sonntagsfrühstück aufbacken.

orientalisch

Ich verbinde mit diesem Gebäck einfach Familie, Tradition, Feiertage und Feste, aber auch wenn ich den Geschmack versuche objektiv und nicht nostalgisch zu betrachten, so ist es ein unverwechselbarer, besonderer und nicht vergleichbar mit einem klassischen Hefegebäck, probiert es mal aus! 
Ich wünsche Euch zwei schöne, sonnige Ostertage im Kreis Eurer Liebsten!

Eure Christina

Avocado-Kuchen

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Habt Ihr schon mal etwas Grünes gegessen? Klaaar, Salat. Oder: Spinat, Pesto, Bärlauch, Kräuter, Frühlingszwiebeln und und und...
Habt Ihr auch schon mal grünen Kuchen gegessen? Gar nicht mehr so klar. Also ich hatte jedenfalls bisher noch keinen grünen Kuchen gegessen und fühlte mich ein bisschen an das "Pistazieneis" aus "Cars 2" erinnert, das sich dann als Wasabi entpuppte... Grüner Kuchen? Süß? Das musste ich unbedingt mal probieren und heraus kam diese Leckerei:

Limette Kuchen

Avocado-Kuchen mit einem Hauch Limette

Zutaten für den Teig:
200g Butter
200g Zucker
1 EL Vanillezucker
Prise Salz
4 Eier
2 kleine, reife Avocados (etwa 250g Fruchtfleisch)
350g Mehl
50g Mandeln, gemahlen
1 Pck. Backpulver
50ml Milch

Zubereitung:
Butter mit Zucker und Salz cremig schlagen, Eier nach und nach unterrühren. Avocados längs halbieren, öffnen, den Kern herausholen und das Fruchtfleisch herauslöffeln, sofort unter den Teig rühren bis es sich zu einer homogenen Masse verbindet. Mehl mit Mandeln und Backpulver mischen, mit der Milch unter den Teig heben. In zwei kleine oder eine große Kastenform geben und bei 180°C backen.


Zutaten für den Guss:
1 unbehandelte Limette
Puderzucker

Zubereitung:
Schale der Limette mit einer feinen Raspel abreiben, dann halbieren und den Saft auspressen. Den Abrieb beiseite stellen, den Limettensaft mit dem Puderzucker (etwa 150g) zu einem dickflüssigen Guss anrühren und über den Kuchen geben, mit Limettenabrieb garnieren.


Gefunden habe ich das Rezept auf lecker.de und habe es etwa so gemacht, wie die sich das gedacht hatten. Es kommt ein flaumig-samtiger Kuchen heraus, der einfach nach Kuchen und gar nicht unbedingt nach Avocado schmeckt, aber diese Konsistenz hat es mir schwer angetan muss ich sagen! Der Geschmack bewegt sich irgendwo zwischen Zitrusfrucht und Nüssen, eine leckere Kombination! Sowohl bei unserem Besuch als auch im Büro und unter uns kam der Kuchen sehr gut an und ich wurde inspiriert, in den nächsten Schokoladenkuchen auch mal eine Avocado zu mogeln, wenn sie für so eine tolle Konsistenz sorgt... Wie steht Ihr denn zu grünem Kuchen???

Eure Christina

Himmlisches Erdbeer-Rhabarber-Tiramisu

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Heute wollen wir uns mit der philosophischen Frage beschäftigen, ab wann ein Tiramisu ein Tiramisu ist. Was macht ein Tiramisu aus? Ist es noch ein Tiramisu, wenn es Frucht und keinen Kaffee enthält? Auch dann noch, wenn die Creme keinen Mascarpone enthält? Ist es noch Tiramisu, wenn es bis auf die Löffelbiskuits und die Schichttechnik nichts mehr mit einem Tiramisu zu tun hat?
Das ist mir egal!!! So!
Ich nenne es Erdbeer-Rhabarber-Tiramisu, weil das einfach ein wunderschöner, Appetit machender, treffender Name für dieses super leckere Dessert ist!


Erdbeer-Rhabarber-Tiramisu

Zutaten:
etwa 250g Löffelbiskuits
300g Erdbeeren püriert
300g Rhabarber in Stücken
250g Zucker
250g Quark (20% Fett)
400g Schmand
200ml Sahne

Zubereitung:
Eine Auflaufform (etwa 25x30cm) mit Löffelbiskuits auslegen. Erdbeerpüree mit Rhabarberstückchen und Zucker aufkochen und bei mittlerer Hitze köcheln lassen, in der Zwischenzeit die Creme zubereiten. Sahne steifschlagen und beiseite stellen. Etwa 100ml vom Saft der Erdbeer-Rhabarber-Masse abnehmen und mit dem Quark und dem Schmand verrühren, Sahne unterheben. Knapp die Hälfte der Erdbeer-Rhabarber-Masse auf den Löffelbiskuits verteilen, etwa die Hälfte der Creme darübergeben. Über einer zweiten Lage Löffelbiskuits die Erdbeer-Rhabarber-Masse bis auf einen kleinen Rest Saft für die Deko verteilen und mit der restlichen Creme bedecken. Den Saft daraufträufeln und die Form mindestens 2-3 Stunden kaltstellen.


Wenn die Löffelbiskuits durchgeweicht sind, fallen sie noch etwas in sich zusammen, daher kann man das Dessert bedenkenlos etwas höher schichten.


Am besten schmeckt dieses Schichtdessert, wenn es eine Nacht durchziehen konnte, man kann es also gut vorbereiten.


Bei uns hat dieses Dessert auch nach dem Ostergrillen noch viele Abnehmer gefunden, obwohl in unserer Familie einige keinen Rhabarber mögen, nur mein Sohn hat es sofort gemerkt! :-) Ansonsten wurde das Erdbeer-Rhabarber-Tiramisu einfach als geschmackvolles Ganzes wahrgenommen - es fragt niemand mehr, was ich wo reingemischt habe! :-)

Eure Christina

Christina's Catchy Kitchen III

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Vor zwei Jahren habe ich Euch schon mal einen Blick in meine Küche werfen lassen und Euch meine Kitty vorgestellt (Christina's Catchy Kitchen I). Im zweiten Teil durftet Ihr dann den Rest der Küche samt Essecke sehen (Christina's Catchy Kitchen II).
Anfang des Jahres sind wir nun endlich umgezogen. Lang hatten wir es vor und dann ging es plötzlich Schlag auf Schlag: Die passende Wohnung war gefunden, die Sachen gepackt und der Umzug über die Bühne gebracht. Was gar nicht Schlag auf Schlag ging war dann das Aussuchen der Lampen, Teppiche und Details und ich kann immer noch nicht sagen, dass wir wirklich fertig sind, aber das werdet Ihr sicher kennen...


Weil das Haus ein Neubau ist und erst im Herbst fertig gestellt wurde, war noch keine Küche drin und so hatten wir die Qual der Wahl, aber auch völlige Freiheit. 


Wir haben uns für eine Lack-Küche mit matten Fronten entschieden und versucht, eine Brücke zwischen dem grauen Boden im industrial style und den Dachbalken zu schlagen.


Die Fensterfront macht den Raum richtig hell, so kann ich auch bei schlechtem Wetter und in der Dämmerung Fotos machen! :-)


Die Essecke haben wir mitgenommen, in dem offenen Raum kommt sie aber viel besser zur Geltung und viele unserer Gäste haben sie gar nicht wiedererkannt.


Die Hochschränke haben wir bewusst nicht so hoch ausgesucht, damit sie uns nicht optisch erdrücken und haben den Platz bis zum Fenster mit Weinkisten aufgefüllt. Darunter stehen ein paar Hocker, so sind wir immer bereit, noch ein paar Gäste mehr zu empfangen! :-)


Neben der Kitty sind auch ein Kaffeevollautomat und ein Teekocher bei uns eingezogen. Für den Mann eine "DeLonghi ECAM 22110B" (ich trinke ja keinen Kaffee) und für mich der "Gourmet Tea Advanced" von Gastroback,den der Mann aufgestöbert hat - ich war restlos begeistert!


Mein selbstgebautes Gewürzregal habe ich ebenfalls mitgenommen und als hätte ich es damals gewusst, es passte perfekt rein!
Weil in unserer Küche nicht gefliest ist und wir das auch nicht naträglich machen wollten, habe ich mich nach einem schicken Spritzschutz für hinter dem Kochfeld umgesehen und wurde im Angebot von "myspotti" fündig:


Das ist eine beschichtete Aluplatte, die mit Klettverschlüssen an der Wand befestigt ist, so kann ich sie zum Reinigen abnehmen, allerdings lässt sie sich auch vor Ort problemlos säubern. Ich habe sie über Amazon gekauft.
Am Spülbecken haben wir das "Problem" mit einer tieferen Arbeitsfläche (70cm) schon so gut wie behoben, die haben wir auch wegen der Schräge gewählt. Ein Keramikbecken fand ich schon immer schöner als Edelstahl und es ist sehr pflegeleicht, auch wenn es weiß ist, da es eine Art Lotuseffekt hat, sodass Schmutz mit Wasser abperlt.


Das einzige, was ich anfangs bemängelt habe: Metallische Gegenstände wie Töpfe oder Pfannen hinterlassen kleine Spuren wie Bleistiftstriche auf der Keramik. Wie sich die problemlos entfernen lassen, habe ich aber sehr ausführlich von Simone von Villeroy & Boch erklärt bekommen, seitdem ist auch das kein Problem mehr!
Auch die Bilder aus London haben wieder ein Plätzchen gefunden, sie passten genau unter den Beginn der Schräge. Ein weiteres Bild, das wir zur Einweihung bekommen haben, haben wir in das Treppenhaus gehängt:


Insgesamt finde ich, dass die Küche in dieser Wohnung fast der schönste Raum ist - wie gefällt sie Euch? Habt Ihr Fragen oder möchtet Ihr einen Erfahrungsbericht zu einem bestimmten Element/ Gerät? Ich hatte mich im Vorfeld sehr genau in die Materie eingelesen, um nicht dem Küchenverkäufer ausgeliefert zu sein, jetzt bin ich ein kleiner "Küchenexperte" :-).

Eure Christina

Nicht mehr lang, dann ist es soweit:

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Meine Schwester heiratet!!!
Ja, die kleine Schwester heiratet vor mir, nein, damit habe ich überhaupt kein Problem, ja klar, ich mache die Hochzeitstorte, ja es gibt natürlich auch eine Candy Bar, nein, ansonsten halte ich mich eher im Hintergrund...
Nachdem nun die wichtigsten Fragen geklärt sind, können wir zum Wesentlichen übergehen - was meint Ihr??? :-)
Dass die Hochzeit ein sehr besonderes und hoffentlich einmaliges Fest ist, das ist klar. Und womit beginnt ein solch besonderes Fest? Mit der Einladung. Na ja, eigentlich mit dem Antrag, aber der ist nun auch schon eine Weile her und tut eigentlich nichts zur Sache, ich will Euch nämlich von den tollen Einladungskarten erzählen!!!


Die Farben der Hochzeit sind rot und weiß, konkreter: rot-weiß gepunktet. Dazu wollte meine Schwester passend zum Hochzeitsmonat Juni Erdbeeren als Leitmotiv. Sie liebt diese kleinen, roten, süßen Früchtchen, deswegen werden sie zu Hauf auf der Hochzeit vertreten sein... :-)


Als sie auf der Suche nach der passenden Einladungskarte war, hatte ich die Idee, Anna von Casa di Falcone zu fragen, ob sie uns da nicht weiterhelfen könnte, schließlich hatte sie schon bei meiner Parisian Poodle Party für Aufsehen gesorgt. Anna hat sich nicht zweimal bitten lassen und ganz wunderbare Kärtchen entworfen, die meiner Schwester auf Anhieb super gefallen haben!


Wir haben uns dafür entschieden, zwei Varianten von Einladungen auszugeben: Für diejenigen, die zur Trauung und zur Feier kommen eine Klappkarte mit der Adresse der Lokalität und dem Hinweis darauf. Für diejenigen, die nur zur Trauung eingeladen sind eine Postkarte ohne den Zusatz. Weiterhin fanden wir es nicht schön, wenn die Anrede Liebe(r) .... und der Name per Hand dazugeschrieben ist, deswegen haben wir die Anrede einfach weggelassen. Auch die Anrede innerhalb der Einladung fanden wir schwierig: Manche spricht man als Familie an, manche werden gesiezt, manche kommen als Einzelperson - Sie, Dich, Euch - was soll man da schreiben??? Wir haben auch das weggelassen. So stand in der Einladung einfach "zu unserer Hochzeit laden wir herzlich ein" und "wir bitten um Rückmeldung bis..." usw.

Noch nie habe ich mir so viele Gedanken um eine Einladung gemacht!!! Weil die Außenseite so farbig und unruhig ist, sind die Innenseite und der Umschlag einfach weiß - einzig ein gestempeltes Brautpaar als "Siegell" hat sich meine Schwester nicht nehmen lassen!


Wie gefallen sie Euch? Ich finde sie sehr passend zu meiner Schwester und zu ihrer Feier - danke an dieser Stelle an Anna von Casa di Falcone, die sich da mal wieder selbst übertroffen hat!

Eure Christina

#wilb - why I love baking

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Vor einiger Zeit meldete ich bei meinem Chef an, dass ich gern eine Woche Urlaub hätte, weil meine Schwester heiratet. Er: "...danach, zur Erholung?" und ich: "nein, davor, um eine Woche lang in der Küche zu stehen!" :-)
Gemischte Gefühle begleiten mich durch diese Woche: Vorfreude, Verzweiflung, Zuversicht, Ratlosigkeit, Ehrgeiz, Nervosität, Unruhe und Gelassenheit. Es warten eine dreistöckige Hochzeitstorte, 120 kleine Cupcakes und 50 Cake Pops auf mich und zwischendurch verlässt mich die Motivation und trinkt einen Cocktail auf dem Balkon, während der Ofen auf Hochtouren läuft...


Gestern dann aber - ich hatte ein Blech kleiner Cupcakes im Ofen - kam ich die Treppe zur Küche herauf, warf einen Blick durch die Glasscheibe und dachte: THAT'S WHY I LOVE BAKING!!! So zuckersüß diese kleinen Scheißerchen! Und wie hübsch sie aussehen, wenn sie genau so aufgehen wie sie es sollen!


Das hat mich zu einer Aktion inspiriert: teilt Eure besonderen Backmomente über die Sozialen Netzwerke, verwendet dabei den Hashtag #wilb (why I love baking)!


Zur Motivation derer, die in der warmen Küche stehen und trotzdem den Ofen anwerfen. Als Ansporn weiterzumachen, auch wenn die Torte vielleicht etwas schief wird. Als Erinnerung daran, wie glücklich man seine Liebsten mit einer hübschen Leckerei machen kann! Legt los! :-)

Eure Christina
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